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Nach Handelfmeter: Schalker Huntelaar für Videobeweis

  • Aktualisiert: 22.10.2014
  • 13:46 Uhr
  • SID
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© SID-SID-FIRO
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Nach dem unberechtigten Elfmeter im Champions-League-Spiel gegen Sporting Lissabon hat sich Klaas-Jan Huntelaar für den Videobeweises ausgesprochen.

Gelsenkirchen - Nach dem unberechtigten Handelfmeter zum 4:3-Sieg von Schalke 04 in der Champions League gegen Sporting Lissabon hat sich Torjäger Klaas-Jan Huntelaar für die Einführung des Videobeweises ausgesprochen. "Sowas passiert jeder Mannschaft ein-, zweimal in der Saison", sagte der Niederländer, "mit dem Videobeweis hätte man dem Schiedsrichter sicher helfen können. Ich bin dafür."

Der russische Schiedsrichter Sergej Karassew hatte in der Nachspielzeit nach einem Kopfball Huntelaars ins Gesicht von Jonathan Silva auf Drängen seines Torrichters fälschlicherweise auf Elfmeter entschieden. Eric Maxim Choupo-Moting verwandelte den Strafstoß zum Schalker Siegtor (90.+3). "Erst habe ich gedacht, was wäre Hand", berichtete Huntelaar, "dann habe ich im Fernsehen gesehen, dass es Kopf war."

Sportvorstand Horst Heldt nahm die Fehlentscheidung mit Humor. "Diesmal muss ich sagen: Super-Idee von Platini", meinte der Schalker Manager schmunzelnd. In der Vergangenheit hatte er die von UEFA-Präsident Michel Platini initiierten Torrichter unter anderem als "Pappnasen" und "Heinis" bezeichnet. Allerdings gab er zu: "Wenn ich der Betroffene gewesen wäre, hätte ich die Fassung verloren."


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