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Nach Schiedsrichterschelte: 8000 Euro Strafe für Völler

  • Aktualisiert: 16.04.2014
  • 16:52 Uhr
  • SID
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© SID-SID-FIRO
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Sportdirektor Rudi Völler von Bayer Leverkusen muss für seine Schiedsrichterschelte nach der Niederlage beim Hamburger SV 8000 Euro Strafe zahlen.

Leverkusen - Sportdirektor Rudi Völler vom Bundesligisten Bayer Leverkusen muss für seine Schiedsrichterschelte nach der Bundesliga-Niederlage beim Hamburger SV (1:2) am 4. April 8000 Euro Strafe zahlen. Diese Entscheidung seines Sportgerichts gab der Deutsche Fußball-Bund (DFB) am Mittwoch bekannt.

Völler (53) hatte am 6. April in einem Interview mit dem Fernsehsender Sport1 in der Sendung Doppelpass den Schiedsrichter Bastian Dankert (Rostock) außergewöhnlich scharf attackiert. "Der 13. Mann des HSV war Herr Dankert. Wenn der HSV den Antrag stellt, dass Herr Dankert noch eines der letzten Spiele pfeift, werden sie definitiv nicht absteigen", hatte Völler zwei Tage nach dem Spiel gesagt.

Völler erklärte seine Aussagen mit einem spontanen Gefühlsausbruch. "Eigentlich wollte ich dazu nichts mehr sagen. Dann wurde ich telefonisch in die Sendung zugeschaltet. Als ich die Bilder noch mal sah, ist es noch mal in mir hochgekommen. Es waren zwei klare Elfmeter, wir hätten das Spiel gewonnen", sagte der Weltmeister von 1990 bild.de. 

Im Oktober 2011 war Völler für Kritik an Schiedsrichter Günter Perl zu 10.000 Euro Geldbuße verurteilt worden.


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