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Paderborns Präsident kritisiert Bayern-Einstellung: "Grenzwertig"

  • Aktualisiert: 21.05.2015
  • 11:39 Uhr
  • SID
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© SID-SID-FIRO
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Präsident Wilfried Finke vom SC Paderborn hat die Einstellung des Fußball-Meisters Bayern München bei der 1:2-Niederlage beim SC Freiburg kritisiert.

Paderborn - Präsident Wilfried Finke vom Bundesliga-Schlusslicht SC Paderborn hat die Einstellung des Fußball-Meisters Bayern München bei der 1:2-Niederlage beim SC Freiburg am vergangenen Samstag kritisiert und die Auswirkungen auf den Abstiegskampf verurteilt. "Ohne die Leistung der Freiburger schmälern zu wollen, aber wenn man sich das Spiel gegen Bayern anschaut, dann ist das für mich enttäuschend. Und es ist grenzwertig, was das Fairplay angeht", sagte Finke dem kicker.

Beispielhaft nannte der 64-Jährige das Freiburger Siegtor durch Nils Petersen, bei dem der Angreifer von Weltmeister Jerome Boateng "eskortiert" worden sein: "Daran konnte man die Völlig-Egal-Haltung der Bayern deutlich ablesen."

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Guardiola in der Kritik

Die Verantwortung schrieb Finke dabei Coach Pep Guardiola zu: "Ich unterstelle den Bayern keine Absicht, nein, aber der Trainer hat vor Wochen gesagt, dass die Meisterschaft erledigt ist. Das geht auch in die Köpfe der Spieler."

Freiburg machte durch den unerwarteten Sieg gegen den seit Wochen feststehenden, aber zuletzt nachlassenden Meister einen großen Schritt im Abstiegskampf und kann am letzten Spieltag von Paderborn nicht mehr überholt werden.


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