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Philipp Lahm schon 2017 Sportdirektor? Uli Hoeneß dagegen

  • Aktualisiert: 30.11.2016
  • 09:52 Uhr
  • SID
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© PIXATHLONPIXATHLONSID
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Dass Philipp Lahm eines Tages Sportdirektor des FC Bayern wird, scheint außer Frage zu stehen. Fragt sich nur wann: Uli Hoeneß ist gegen ein vorzeitiges Karriereende des Kapitäns. Doch die Position soll schnell besetzt werden. 

München - Uli Hoeneß hat sich gegen ein vorzeitiges Karriereende seines Kapitäns Philipp Lahm zugunsten einer Position in der Klubführung ausgesprochen. "Mir wäre am liebsten, Philipp Lahm würde seinen Vertrag als Lizenzspieler bis zum 30. Juni 2018 erfüllen", sagte der 64-Jährige der "Sport Bild".

Lahm sei immer noch ein "überragender Spieler", den der Verein aktuell auf dem Spielfeld brauche. "Derzeit können wir ihn weder als Spieler noch als Persönlichkeit ersetzen. Er ist ja nicht umsonst unser Kapitän", sagte Hoeneß.

In der Zwischenzeit will er ausloten, wie der Weltmeister-Kapitän in Zukunft im Verein eingesetzt werden kann: "Bis 2018 hätten wir genug Zeit, um in aller Ruhe zu schauen, in welcher Form Philipp bei uns im Klub tätig werden kann."

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Eberl im Gespräch?

Hoeneß, der wie der Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge auf eine Neubesetzung des Sportdirektor-Postens im Sommer 2017 pocht, wollte ein mögliches Interesse an Borussia Mönchengladbachs Manager Max Eberl für diese Stelle nicht bestätigen.

"Die Entscheidung über den Sportdirektor-Posten fällt der Vorstand, ich werde mich da nicht einmischen. Karl-Heinz weiß aber natürlich, dass ich immer für einen Rat zur Verfügung stehe", sagte Hoeneß.

Der am vergangenen Freitag zum zweiten Mal ins Amt gewählte Präsident legt derweil das Augenmerk auf die Verbesserung der sportlichen Lage: "Wir spielen aktuell nicht gut und das muss besser werden. Wir können mit der Mannschaft in den letzten Wochen nicht zufrieden sein. Auch der Sieg gegen Leverkusen war ein Kraftakt. Die Eleganz, die wir hatten, ist uns verloren gegangen. Uns fehlt der Rhythmus."

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