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Remis gegen Frankfurt: Gladbach wieder ohne Sieg und Tor

  • Aktualisiert: 28.10.2016
  • 23:02 Uhr
  • SID
Article Image Media
© SID-SID-PIXATHLONJuergen Schwarz
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Wieder kein Sieg, wieder kein Tor: Borussia Mönchengladbach droht in der Bundesliga den Anschluss an die internationalen Plätze zu verlieren.

Mönchengladbach - Wieder kein Sieg, wieder kein Tor: Borussia Mönchengladbach droht in der Fußball-Bundesliga allmählich den Anschluss an die internationalen Plätze zu verlieren. Die Mannschaft von Trainer André Schubert kam zum Auftakt des neunten Spieltags gegen Eintracht Frankfurt in einer schwachen Begegnung nicht über ein 0:0 hinaus.

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Gladbach seit vier Spielen sieg- und torlos

Der fünfmalige deutsche Meister ist in der Liga damit seit vier Spielen sieg- und torlos und steht damit weiter im Tabellenmittelfeld. Drei Punkte vor der Borussia liegen die Frankfurter, die dem Erfolg vor 54.014 Zuschauern im ausverkauften Borussia-Park näher waren.

Die Hoffnung auf ein Comeback von Raffael nach seinem Muskelfaserriss im Oberschenkel erfüllte sich für die Borussia nicht, die Gäste mussten derweil erneut auf ihren Torjäger Alexander Meier (Verhärtung in der Gesäßmuskulatur) verzichten.

Den Schwung durch den Achtelfinal-Einzug im DFB-Pokal unter der Woche nutzte im ersten Durchgang kein Team. Die Frankfurter setzten mit ihrer Fünferkette auf eine stabile Defensive, das Spiel der Gladbacher war zunächst zu unpräzise und langsam, um die Abwehr der Hessen in Verlegenheit zu bringen. Die Ideen von Taktgeber Raffael wurden schmerzlich vermisst.

Wenig Risiko im Spielgeschehen

So entwickelte sich eine zähe, an Höhepunkten arme Begegnung. Beide Mannschaften scheuten das Risiko und waren darauf bedacht, den Gegner mit unnötigen Ballverlusten nicht zu schnellen Kontern einzuladen. Mit zunehmender Dauer übernahmen die Gäste sogar die Spielkontrolle.

Niko Kovac, der bei seinem Debüt auf der Frankfurter Bank im März in Gladbach 0:3 verloren hatte, sah dann in der 25. Minute die erste gute Gelegenheit seines Teams. Doch der Ex-Gladbacher Branimir Hrgota traf nach schöner Vorarbeit von Mijat Gacinovic nur das Außennetz.

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Zwayer pfiff zu früh ab

Gladbach agierte viel zu umständlich, man merkte der Mannschaft die hohen Belastungen der vergangenen Wochen an. Ein Schuss von Lars Stindl (43.) war die einzige Torannäherung der Gastgeber in einer schwachen ersten Halbzeit, die Schiedsrichter Felix Zwayer (Berlin) zur Verwunderung aller Beteiligten einige Sekunden zu früh abpfiff.

Nach dem Wechsel wurde das Spiel der Borussia nur ansatzweise etwas zielstrebiger, daher bot sich den Gästen erneut die erste Chance. Der Schweizer Nationaltorhüter Yann Sommer tauchte beim Schuss von Omar Macarell aber rechtzeitig ab (54.). Frankfurt stellte die Räume weiter geschickt zu, Gladbach hatte im Spiel nach vorne wenig Kreatives zu bieten.

Gefährlichste Szene von Mascarell

Von Stindl, Mahmoud Dahoud, Fabian Johnson und André Hahn war lange Zeit wenig zu sehen. Für die gefährlichste Szene der Gastgeber bis zur 70. Minute sorgte daher Mascarell, der fast ins eigene Netz traf (69.).

Drei Minuten später hatte Oscar Wendt den Führungstreffer der Borussia auf dem Fuß, doch Gäste-Schlussmann Lukas Hradecky lenkte den Schuss des Schweden mit einem Reflex an die Latte.

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