• Darts
  • Tennis
  • Alle Sportarten

Anzeige
Anzeige

Stuttgart gegen Paderborn: Schwaben verpassen Befreiungsschlag vor der Winterpause

  • Aktualisiert: 20.12.2014
  • 17:57 Uhr
  • SID
Article Image Media
© 2014 Getty Images
Anzeige

Der VfB Stuttgart und der SC Paderborn trennten sich in ihrem ersten Aufeinandertreffen torlos. Die Schwaben stecken deshalb weiterhin im Abstiegskampf. Paderborn beendet die Hinrunde im Bundesliga-Mittelfeld.

Stuttgart - Der VfB Stuttgart hat in der Fußball-Bundesliga einen Befreiungsschlag vor der Winterpause verpasst. Zum Abschluss der Hinrunde trennte sich das Team von Trainer Huub Stevens in einer über weite Strecken äußerst schwachen Partie 0:0 (0:0) von Aufsteiger SC Paderborn und steckt weiterhin mitten im Abstiegskampf.

Während die kriselnden Schwaben als heimschwächstes Team der Liga mit insgesamt 17 Punkten im Keller überwintern, muss auch die seit sieben Spielen sieglose Mannschaft von Trainer André Breitenreiter (19 Punkte) den Blick zunehmend nach unten richten. Beide Teams kamen kaum einmal über gefährliche Ansätze hinaus und zeigten eine ihrer sportlichen Situation entsprechende Leistung.

Anzeige

Guter Start von Paderborn

Stevens musste auf Georg Niedermeier (Rotsperre) sowie die langzeitverletzten Vedad Ibisevic, Mohammed Abdellaoue und Antonio Rüdiger verzichten. Alexandru Maxim (muskuläre Probleme) fehlte kurzfristig. Spielmacher Daniel Didavi feierte dagegen nach wochenlanger Verletzungspause sein Comeback. Zuletzt hatte er am 6. Spieltag beim bisher einzigen Heimerfolg gegen Hannover (1:0) auf dem Platz gestanden.

Im ersten Bundesliga-Duell der beiden Mannschaften sahen 55.000 Zuschauer einen besseren Start des Aufsteigers mit mehr Ballbesitz und besseren Zweikampfwerten. Die Hausherren fanden hingegen in den Anfangsminuten offensiv nicht statt. Es dauerte bis zur 13. Minute, als Timo Werner vergab und kurz darauf SCP-Torhüter Lukas Kruse einen Freistoß von Didavi (17.) parierte. Trotzdem blieb Stuttgart höchstens durch Einzelaktionen und Standards gefährlich.


© 2024 Seven.One Entertainment Group