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Telekom Cup: FC Bayern ringt Gladbach nieder

  • Aktualisiert: 26.07.2014
  • 23:21 Uhr
  • SID
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© Getty
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Der Titelverteidiger benötigt das Elfmeterschießen, um das Finale beim Turnier in Hamburg (ab 16:00 Uhr live in SAT.1 und auf ran.de) zu erreichen. Vorher zaubern zwei Stars, doch die Borussia hat einen Mann ohne Nerven. Alle Highlights auf ran.de und in der ran-App unter dem Reiter "Videos".

Hamburg - Rekordmeister Bayern München hat seinen ersten Härtest der neuen Saison mit Ach und Krach bestanden. Bei der Rückkehr von Superstar Franck Ribery besiegte die Mannschaft von Trainer Pep Guardiola Borussia Mönchengladbach mit 5:4 im Elfmeterschießen und greift beim Telekom Cup am Sonntag (ab 16:00 Uhr live in SAT.1 und auf ran.de) in Hamburg nach der erfolgreichen Titelverteidigung. Nach 60 Minuten hatte es 2:2 gestanden.

"Wir stehen am Anfang der Vorbereitung. Wir sind mit vielen jungen Spielern gegen eine der besten Mannschaften in der Bundesliga angetreten. Von daher bin ich zufrieden", sagte Guardiola.

Den entscheidenden sechsten Elfmeter schoss der Gladbacher Julian Korb an die Latte. Zuvor hatte Tom Starke bereits gegen Oscar Wendt pariert. Borussia-Keeper Janis Blaswich hielt den Strafstoß von Rafinha.

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Lewandowski trifft per Lupfer zum 1:0

In der regulären Spielzeit hatten zunächst der starke Neuzugang Robert Lewandowski mit einem traumhaften Lupfer aus zwölf Metern (29.) und Ribery mit einem gefühlvollen Schlenzer (33.) für eine vermeintlich beruhigende Bayern-Führung gesorgt. Doch Max Kruse konnte per Doppelschlag vom Punkt ausgleichen. Zunächst traf der Angreifer per Handelfmeter (42.), dann per Foulelfmeter (59.).

Im Endspiel treffen die stark ersatzgeschwächten Bayern am Sonntag (18:15 Uhr, live in SAT.1 und auf ran.de) auf den VfL Wolfsburg, der Gastgeber Hamburger SV im ersten Halbfinale mit 6:5 im Elfmeterschießen (0:0 nach 60 Minuten) bezwungen hatte. Gladbach und der HSV spielen zuvor um Platz drei (16:30 Uhr, live in SAT.1 und auf ran.de).

Ribery feiert überzeugendes Comeback

Vier Wochen vor dem Bundesliga-Start (ebenfalls gegen Wolfsburg) feierte der französische Flügelflitzer Ribery nach zehnwöchiger Verletzungspause (Rückenprobleme) ein überzeugendes Comeback. Nach verpasster Weltmeisterschaft zeigte sich der 31-Jährige, der erst am Dienstag ins Mannschaftstraining zurückgekehrt war, von Beginn an sehr engagiert und wurde bei seiner Auswechslung vom Hamburger Publikum mit Szenenapplaus bedacht.

Ansonsten war den Süddeutschen das Fehlen von zehn Stars aber deutlich anzumerken.

Weil neben den sechs deutschen Weltmeistern auch Arjen Robben, Dante, Xherdan Shaqiri und der verletzte Thiago (Knie) noch nicht wieder an Bord waren, nutzte Coach Guardiola die Partie, um ein wenig zu experimentieren.

So durfte Jungspund Gianluca Gaudino (17/Sohn von Maurizio Gaudino) von Beginn an im Mittelfeld ran. Später kam Lucas Scholl (18/Sohn von Mehmet Scholl) für Ribery aufs Spielfeld.

Die Borussia, bei der die Neuzugänge Andre Hahn und Ibrahima Traore in der Startelf standen, verpasste einen durchaus möglichen Erfolg in der ersten Halbzeit.

Sowohl Traore (15.) als auch Raffael (23.) scheiterten beim Stand von 0:0 freistehend an Manuel-Neuer-Ersatz Starke im Bayern-Tor.


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