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Thomas Tuchel: Gab es Gespräche für Nationaltrainer-Posten?

  • Aktualisiert: 21.11.2014
  • 09:03 Uhr
  • ran.de
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© Imago
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Seit seinem Abgang aus Mainz ist Thomas Tuchel bei einigen Bundesliga-Klubs im Gespräch. Doch wie Schweizer Medien berichten war der 41-Jährige an einer ganz anderen Aufgabe interessiert.

München - Sein Abgang im Mai 2014 kam plötzlich! Zum Ende der vergangenen Spielzeit sah sich Thomas Tuchel nicht mehr im Stande, den 1. FSV Mainz 05 für ein weiteres Jahr zu trainieren. Der Chefcoach vollzog einen für ihn "persönlich notwendigen Schritt" und verließ den Bundesligisten nach mehreren Jahren.

Seitdem ist Tuchel bei vielen Vereinen im Gespräch gewesen. Mit dem FC Schalke führte der 41-Jährige schon vor Monaten Gespräche, ein Engagement kam jedoch nicht zustande. Und auch in Hamburg, wo sich viele Anhänger Tuchel wünschten, kam es zu keinem Deal.

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Tuchel zu Gast in der Schweiz

"Man sieht ihn nicht, man hört ihn nicht. Aber man hört immer etwas über ihn. Schalke, HSV - sein Name spukte fast überall rum, wo ein Trainerposten frei wurde", schrieb die Bild-Zeitung vor einigen Tagen.

Am vergangenen Samstag wurde Tuchel dann mal wieder gesichtet. Doch der Ort seines "Auftritts" verwunderte viele Fußball-Interessierte. Der gebürtige Schwabe war in der Arena in St. Gallen und sah sich das Länderspiel zwischen der Schweiz und Litauen an.

Schweiz gegen Litauen? Was sich viele Experten nicht erklären konnten, wird auf den zweiten Blick klarer. Wie die Schweizer Zeitung "Blick" berichtet, führte Tuchel nach dem Abgang von Ottmar Hitzfeld Geheim-Gespräche mit den Eidgenossen. Der 41-Jährige legte dem Verband ein Konzept vor, wohl auch für den Nachwuchsbereich.

Kein Kommentar von beiden Seiten

Auf die Verhandlungen mit den Schweizern angesprochen reagiert Tuchel zurückhaltend: "Dazu will ich nichts sagen." Und auch von der Delegation gab es "keinen Kommentar" zu den Gerüchten.

Am Ende entschied sich der Verband jedoch für Vladimir Petkovic. Wohl auch, weil Mainz sich weigerte, den Vertrag mit dem Ex-Coach aufzulösen und eine saftige Abfindung fällig geworden wäre. 


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