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Tobi Schweinsteiger: FC Bayern wird im Jugendbereich aggressiver

  • Aktualisiert: 03.08.2015
  • 08:46 Uhr
  • ran.de
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Während Bastian Schweinsteiger seine ersten Schritte in Manchester macht, verrät sein Bruder Tobias: Der FC Bayern wird aggressiver um Talente kämpfen. Weil es nicht anders gehe. Weil man die Nummer 1 sein möchte. Und wohl auch: Weil Uli Hoeneß mitmischt.

München - Im Rahmen des "kleinen Derbys" zwischen den Amateuren des FC Bayern und des TSV 1860 München kündigt Tobias Schweinsteiger gegenüber "Sport1" einen Mentalitäts-Wechsel im Jugendbereich der Roten an.

Das neue Motto fasst der Co-Trainer der U17 beim FC Bayern so zusammen: "Wenn es in Deutschland ein Top-Talent gibt, dann sollte es im besten Fall bei uns spielen und nicht woanders."

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Schweinsteiger verrät: Hoeneß wieder mittendrin

Schweinsteiger, in der vergangenen Spielzeit noch selbst für die Amateure der Bayern aktiv, formuliert das neue Ziel beim FC Bayern: "Wir wollen wieder die Nummer eins werden. Auch im Jugendbereich, weil das einfach immer auch ein großes Standbein von Bayern München war."

Mittendrin und wohl mitverantwortlich für die neue Aufbruch-Stimmung beim Bayern-Nachwuchs: Uli Hoeneß. Der ehemalige Präsident gibt die Richtung vor im Jugendbereich, verrät Schweinsteiger: "Er hat zur Saisoneröffnung vor dem neuen Trainerstab gesprochen und hat ganz klar aufgezeigt, wo er hin will und was er machen will."

FC Bayern: Mehr Aggressivität bei Talent-Anwerbung

Tobias Schweinsteiger erklärt, wie die Münchner künftig ihre Talente anwerben möchten: "Wir werden jetzt neu angreifen und vielleicht auch etwas aggressiver auf dem Markt vorgehen, was Talente angeht, die von weiter weg herkommen. Weil es einfach nicht anders geht. Andere Vereine gehen da auch aggressiv vor. Da müssen wir auch hinkommen."

Die zweite Mannschaft der Bayern spielt seit dem Abstieg 2011 nur noch in der vierten Liga. Der Wiederaufstieg aus der Regionalliga wurde zuletzt drei Spielzeiten in Folge denkbar knapp verpasst. Kein Wunder also, dass Schweinsteiger erklärt: "Wir haben bestimmt ein paar Jahre lang nicht alles richtig gemacht, sonst wären wir jetzt nicht da, wo wir gerade sind." 


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