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Trotz Rauswurf: Skripnik drückt Werder die Daumen

  • Aktualisiert: 01.12.2016
  • 16:29 Uhr
  • SID
Article Image Media
© AFPSIDTOBIAS SCHWARZ
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Obwohl er vor einigen Wochen entlassen wurde, drückt Viktor Skripnik Werder Bremen weiter die Daumen. Seinen Rauswurf kann er sogar nachvollziehen - doch er findet Gründe für die sportliche Misere. 

Bremen - Viktor Skripnik drückt Werder Bremen trotz seiner Entlassung nach dem dritten Bundesliga-Spieltag weiter die Daumen. "Werder ist meine Familie - und das wird immer so sein", sagte der Ukrainer. Skripnik traut seinem Ex-Klub trotz zuletzt fünf Spielen in Serie ohne Sieg die Wende zu: "Ich bin fest überzeugt, dass Werder den Klassenerhalt schafft. Ein Traditionsklub wie Werder gehört zur Bundesliga."

Seine Freistellung zu so einem frühen Zeitpunkt der Saison kann Skripnik nachvollziehen. Die Entscheidung des Klubs sei "legitim", sagte der Ex-Profi, der die Grün-Weißen zuvor zwei Mal vor dem Gang in die Zweitklassigkeit bewahrt hatte.

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Zu viele Ausfälle und Abgänge

Für die drei Auftaktniederlagen "gibt es viele Gründe, da braucht man vielleicht ein Buch", sagte Skripnik, der unter anderem den Verlust von Leistungsträgern wie Abwehrchef Jannik Vestergaard, Stürmer Anthony Ujah oder Mittelfeldmann Levin Öztunali zu kompensieren hatte. Zudem fehlten ihm die Angreifer Max Kruse und Claudio Pizarro verletzt.

Aber Skripnik wolle "nicht jammern". Es sei eben die "Realität von Werder, seine besten Spieler zu verlieren" und von wenigen einzelnen Leistungsträgern abhängig zu sein.

Skripnik will in Zukunft weiter als Trainer arbeiten, es habe bereits Anfragen von Klubs gegeben. "Mal schauen, was kommt", sagte der Double-Sieger von 2004, aber er sei nicht auf der Suche und genieße derzeit "das Leben mit der Familie".

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