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Turbine Potsdam: Schröder soll in sportliche Führung aufrücken

  • Aktualisiert: 21.04.2015
  • 12:45 Uhr
  • SID
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Frauenfußball-Bundesligist Turbine Potsdam will Trainer Bernd Schröder nach dessen angekündigten Rücktritt für 2016 weiter an den Verein binden.

Potsdam - Frauenfußball-Bundesligist Turbine Potsdam will Trainer Bernd Schröder nach dessen angekündigten Rücktritt für 2016 weiter an den Verein binden. "Wir wollen zunächst seine Verdienste würdigen. Dann wünschen wir uns, dass er in die sportliche Leitung aufrückt. Er hat ein so großes Wissen und ist enorm vernetzt", sagte Timo Jacob, 2. Vorsitzender von Turbine, dem SID.

Schröder hatte zuletzt mehrfach angekündigt, dass er im kommenden Jahr seinen Trainer-Job aufgeben wolle - nach 45 Jahren. Auch über seinen Nachfolger hatte sich der streitbare Coach bereits geäußert. Der 72-Jährige wünscht sich Co-Trainer Achim Feifel als neuen Trainer. "Daran haben wir auch gedacht. Aber es gibt noch weitere Überlegungen", sagte Jacob. 

In seiner letzten Saison als Trainer will Schröder so lange wie es geht auf drei Hochzeiten tanzen. Das heißt, um die Meisterschaft spielen, ins Pokalfinale einziehen und sich für die Champions League qualifizieren. Auch für die Zeit nach Schröders Abgang soll der 1. FFC Turbine ein deutscher Spitzenklub bleiben, "das ist für uns alternativlos", sagte Jacob.


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