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Überraschungsteams träumen von Europa - Hinter München und Leipzig alles offen

  • Aktualisiert: 20.01.2017
  • 10:42 Uhr
  • SID
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© firo Sportphotofiro SportphotoSIDfiro SportphotoChristian Kaspar-Bartke
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Bayern München, RB Leipzig und dann? Der Kampf um die Europapokalplätze verspricht ein enges Rennen zu werden. Womöglich mit einigen Überraschungen.

Berlin - Für Bayern München zählt ohnehin nur die Meisterschaft, Verfolger RB Leipzig will von neuen Saisonzielen nichts wissen, und Hertha BSC setzt alles daran, einen Absturz wie in der vergangenen Saison zu verhindern: Wenn ab Freitag die Fußball-Bundesliga ins neue Jahr startet, hat noch mehr als die Hälfte der Liga ernsthafte Chancen auf Europa. Und mittendrin sind einige Teams, die im Vorfeld nur wenige auf der Rechnung hatten. 

Allen voran Leipzig. Der Rekord-Aufsteiger ist nach den starken Auftritten im vergangenen Jahr der einzige übriggebliebene Bayern-Verfolger. Und doch will dort niemand etwas von neuen Zielen wissen. Außer Red-Bull-Boss Dietrich Mateschitz, der schon Ende Dezember von den Europapokalplätzen gesprochen hatte.

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Leipzig will internationalen Platz

"Wir bleiben aber auch nach diesem attraktiven Fußball und der starken Ausbeute von 36 Punkten nach 16 Spieltagen weiterhin dabei, eine sorgenfreie Saison spielen zu wollen", sagte der Vorstandsvorsitzende Oliver Mintzlaff der Frankfurter Rundschau: "Dass Herr Mateschitz vom Europapokal gesprochen hat, ist sein gutes Recht. Und unsere Zielsetzung einer sorgenfreien Saison schließt das am Ende ja nicht aus."

Doch so oft es die Macher der Leipziger auch betonen, alles andere als ein Platz im internationalen Wettbewerb wäre inzwischen eine Enttäuschung. Zumal der Vorsprung auf die vermeintlichen Europa-Abonnenten schon groß ist: Borussia Dortmund liegt als Sechster schon neun Punkte hinter den Sachsen, Bayer Leverkusen 15, Schalke 04 18. Borussia Mönchengladbach sowie der VfL Wolfsburg sogar 20 Zähler. 

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Verfolger im Rücken

So sind die ersten Leipziger Verfolger derzeit Hertha BSC, Eintracht Frankfurt und 1899 Hoffenheim. Auch der 1. FC Köln und der SC Freiburg liegen in Reichweite der Europapokalplätze. Gleich am Samstag kommt es zum Abschluss der Hinrunde zum Aufeinandertreffen zwischen Leipzig und der Eintracht. 

Für die Hessen ist ein Europapokalplatz allerdings kein Muss. "Wir wissen, dass wir auch dann eine sehr gute Saison gespielt haben, wenn wir am Ende Zehnter werden", sagte Sportvorstand Fredi Bobic. Allerdings wolle der Klub an die Phalanx der Topteams "anklopfen".

In Berlin formulierte das Team in einer gemeinsamen Sitzung im Trainingslager auf Mallorca die Ziele inzwischen um. Platz sechs soll es sein. "Ich begrüße das sehr. Was will man auch erzählen, wenn man 30 Punkte aus 16 Spielen geholt hat", sagte Manager Michael Preetz: "Das Ziel muss sein, sich ehrgeizig zu orientieren." 

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BVB nicht abgeschlagen

Vor allem soll sich die Vorsaison nicht wiederholen. In der Hinrunde hatte das Team von Trainer Pal Dardai damals ähnlich überzeugend gespielt - war dann von Platz drei noch auf Platz sieben abgestürzt. Anschließend scheiterte die Hertha in der Europa-League-Qualifikation an Bröndby IF. Am Sonntag startet die Dardai-Elf bei Bayer Leverkusen. 

Deutlich näher als die Leverkusener liegt der BVB hinter der Hertha, der Abstand für das Team von Thomas Tuchel zu RB Leipzig beträgt dagegen bereits neun Punkte. "Ich sehe sie nicht uneinholbar weit weg. Allerdings müsste schon sehr viel passen", sagte Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke zuletzt.

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