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VfB Stuttgart gegen Borussia Mönchengladbach: Neues Jahr, alter Heimfluch

  • Aktualisiert: 31.01.2015
  • 17:25 Uhr
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© 2015 Getty Images
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Der VfB hat den Rückrundenstart verpatzt. Die Schwaben bestätigen gegen Gadbach ihre Heimschwäche, haben aber zwei Mal Pech. Die Fohlen schnuppern weiter Champions-League-Luft.

Neues Jahr, alter Heimfluch: Der VfB Stuttgart hat auch im ersten Spiel im Jahr 2015 seine Negativserie vor eigenem Publikum nicht beenden können und den Auftakt in die Rückrunde der Fußball-Bundesliga gründlich verpatzt.

Nach einer über weite Strecken enttäuschenden Leistung verloren die Schwaben 0:1 (0:0) gegen Champions-League-Anwärter Borussia Mönchengladbach und warten nun seit 126 Tagen auf einen Heimsieg.

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Herrmann mit dem Tor des Tages

Zuletzt hatte der VfB am 27. September vergangenen Jahres vor heimischer Kulisse gewonnen (1:0 gegen Hannover 96). Während die offensiv ideenlosen Stuttgarter im Tabellenkeller feststecken, sammelte die Borussia wichtige Zähler im Rennen um die internationalen Plätze. Nach einer torlosen ersten Halbzeit erzielte Patrick Herrmann (71.) den Treffer für die Gäste, die ihren ersten Auswärtserfolg nach zuvor fünf Partien ohne Sieg feierten.

46.200 Zuschauer in Stuttgart sahen eine Partie auf mäßigem Niveau. Mönchengladbach war von Beginn an die aktivere Mannschaft - und hatte schon früh die ersten Torchancen. Nach einem Eckstoß des auffälligen Max Kruse köpfte Innenverteidiger Martin Stranzl (2.) über das Tor, nur 60 Sekunden später scheiterte der Österreicher mit einer Direktabnahme am glänzend reagierenden VfB-Torhüter Sven Ulreich. Nach nur zehn Minuten hatte die Borussia bereits fünf Ecken und weitere gute Möglichkeiten durch Fabian Johnson (9.) und Tony Jantschke (10.).

Pechvogel Niedermeier

Die Hausherren agierten gerade in der Anfangsphase viel zu passiv und kamen kaum in die Zweikämpfe, VfB-Coach Huub Stevens erhob sich schon früh von seiner Trainerbank und gab lautstarke Anweisungen - zunächst aber ohne Wirkung. Der VfB kam kaum über die Mittellinie.

Erst in der Folge kamen die Hausherren besser ins Spiel, Florian Klein (18.) fand mit seiner Flanke aber keinen Abnehmer, ein abgefälschter Schuss von Kapitän Christian Gentner (29.) prallte auf die Latte, und auch Timo Werner (35.) konnte Yann Sommer im Tor der Gäste nicht überwinden.

In der zweiten Halbzeit verflachte die Partie zunehmend, die besten Möglichkeiten vergab VfB-Innenverteidiger Georg Niedermeier (52./90.+1), der kurz vor Spielende den Ball an die Unterkante der Latte zimmerte. Vedad Ibisevic (84.) besaß per Kopf ebenfalls noch eine hochkarätige Chance.

Bei den Hausherren brachten Torhüter Sven Ulreich und Niedermeier eine gute Leistung, bei Gladbach überzeugten Torschütze Herrmann und Abwehrchef Stranzl.


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