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Völler kritisiert FIFA wegen Doppelbestrafung

  • Aktualisiert: 01.10.2014
  • 09:54 Uhr
  • SID
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© SID-SID-PIXATHLON
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Bayer Leverkusens Sportdirektor Rudi Völler hat die FIFA wegen der Doppelbestrafung von Spielern bei einem Foul im eigenen Strafraum kritisiert.

Leverkusen - Bayer Leverkusens Sportdirektor Rudi Völler hat den Fußball-Weltverband FIFA wegen der Doppelbestrafung von Spielern bei einem Foul im eigenen Strafraum kritisiert. "Wieso bekommt ein Spieler Rot, wenn er mit einem harmlosen Foul bereits einen Elfmeter verursacht hat? Das ist aus meiner Sicht ungerecht. Auch unsere Schiedsrichter sehen das aus meinen Gesprächen mit ihnen so, würden die Regel auch anders auslegen wollen. Aber die FIFA hat das auf ihrer letzten Sitzung leider nicht geändert", sagte Völler der "Sport Bild".

Völler forderte zudem die Schiedsrichter in der Bundesliga dazu auf, nicht zu kleinlich zu pfeifen: "Aus meiner Sicht sollten sie mehr laufen lassen, so wie es zum Beispiel bei der WM in Brasilien der Fall war, auch wenn es Herbert Fandel und Hellmut Krug (Schiedsrichter-Boss und Kommissions-Mitglied, d. Red.) anders sahen. Denn ich sehe ein Problem: Die Spieler wissen, dass in der Bundesliga schneller gepfiffen wird. Die Folge: Es wird mehr provoziert."


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