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"Wir melden uns vom Abgrund": Neues aus dem Abstiegskampf

  • Aktualisiert: 15.05.2017
  • 13:22 Uhr
  • SID
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© FIROFIROSID
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Der HSV hat seinen Fans in der Vergangenheit einiges zugemutet, dennoch können sich die Hanseaten wieder auf ihre leidensfähigen Anhänger verlassen.

Köln - FSV MAINZ 05 (13. Tabellenplatz/33 Spiele/44:53 Tore/37 Punkte)

Trotz des praktisch perfekten Klassenerhaltes herrscht Unruhe am Rhein. Die "Bild"-Zeitung berichtete am Montag, dass Trainer Martin Schmidt nach der Saison von U23-Coach Sandro Schwarz abgelöst werden könnte.

"Wer in Mainz ausgebildet ist, hat auf jeden Fall immer das Zeug dazu, den nächsten Schritt zu gehen. Das wollen wir auch, wir schauen immer zunächst intern. Aber das steht aktuell nicht zur Debatte", sagte Sportdirektor Rouven Schröder dazu im "SWR-Flutlicht": "Martin ist Trainer der ersten, Sandro der zweiten Mannschaft. Das ist der Stand."

Schmidts Vertrag in Mainz läuft noch bis 2018. Die Rheinhessen können nur noch theoretisch auf den Relegationsplatz abrutschen, sie müssten dafür (mindestens) 0:10 beim 1. FC Köln verlieren.

FC AUGSBURG (14./33/35:51/37):

Andreas Luthe hatte 2764 Tage auf dieses Spiel warten müssen, und als er am vergangenen Samstag gegen Borussia Dortmund gebraucht wurde, war der Torhüter voll da. Sieben Jahre und sieben Monate nach seiner dritten und bislang letzten Begegnung im Oberhaus hielt Luthe bei seiner FCA-Premiere, was zu halten war. Am Samstag ist er trotzdem raus.

Stammtorhüter Marwin Hitz (Hüftprobleme), dessen Platz Luthe gegen den BVB kurzfristig übernommen hatte, soll laut Trainer Manuel Baum "spätestens Mitte der Woche" wieder trainieren. Luthe wird in Hoffenheim von draußen mitfiebern, wenn Augsburg den letzten, kleinen Schritt zum Klassenerhalt machen will. "Wir sollten das Rechnen sein lassen", rät er den Kollegen.

VfL WOLFSBURG (15./33/33:50/37):

Dem ehemaligen Wölfe-Trainer Dieter Hecking winkt womöglich nachträglich noch eine Nicht-Abstiegs-Prämie aus der Autostadt. Sollten Wolfsburg und der FC Augsburg nach dem 34. Spieltag nämlich punkt- und torgleich dastehen, würde der direkte Vergleich zwischen den Klubs entscheiden. Und den gewinnen die Niedersachsen, dank des 2:0 am ersten Spieltag. Damals saß Hecking noch auf der Bank, Mitte Oktober wurde er entlassen. Doch der jetzige Coach von Borussia Mönchengladbach rechnet nicht damit, die Wölfe es dermaßen spannend werden lassen. "Ich wünsche dem VfL Wolfsburg alles Gute für das Spiel in Hamburg und bin sicher, dass das Team den Klassenerhalt schaffen wird", sagte Hecking nach dem 1:1 seiner Fohlen in Wolfsburg.

HAMBURGER SV (16./33/31:60/35):

Der HSV hat seinen Fans in der jüngsten Vergangenheit ja bekanntlich so einiges zugemutet, dennoch können sich die Hanseaten im Finale um den Klassenerhalt wieder auf ihre leidensfähigen Anhänger verlassen. Die alles entscheidende Partie am Samstag gegen Wolfsburg ist seit Wochen ausverkauft, zudem ist wieder ein ähnlicher Gänsehautmoment wie 2015 vor dem letzten Spiel gegen Schalke 04 geplant. Tausende Fans beklatschten damals in einem Spalier die Ankunft des Mannschaftsbusses, der HSV rettete sich mit einem 2:0 in die Relegation. Dieses Mal soll so der Grundstein für den direkten Klassenerhalt gelegt werden.

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