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Wolfsburg weiter neben der Spur: "Dann kannst du nicht gewinnen"

  • Aktualisiert: 20.11.2016
  • 11:10 Uhr
  • SID
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© PIXATHLONPIXATHLONSID
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Der VfL Wolfsburg steht nach der 0:1-Pleite gegen Schalke 04 nach elf Spieltagen so schlecht da wie noch nie in seiner Bundesliga-Geschichte. Jetzt hagelt es Kritik auf den eigenen Reihen.

Wolfsburg - Der Millionen-Sturm um Mario Gomez erneut zahnlos, wieder kein Heimsieg, die Bilanz in der Jubiläumssaison verheerend: Der VfL Wolfsburg steht nach der 0:1 (0:0)-Pleite gegen Schalke 04 nach elf Spieltagen so schlecht da wie noch nie in seiner 20-jährigen Bundesliga-Geschichte. Der Trainerwechsel zu Valerien Ismael droht zu verpuffen.

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News

Schalke setzt Aufholjagd in Wolfsburg fort

Schalke 04 hat im Duell der Fehlstarter den nächsten großen Schritt auf seiner Aufholjagd Richtung Europa gemacht.

  • 19.11.2016
  • 17:59 Uhr

Nationalspieler Gomez schlug nach dem erneut ernüchternden Auftritt Alarm. "Wir hatten heute zwei oder drei Möglichkeiten nach Standards und das war's", sagte der Nationalspieler, der mit seinen Teamkollegen keinen gefährlichen Abschluss auf das Schalke-Tor zustandebrachte, bei "Sport1": "Wenn ansonsten in 90 Minuten Bundesliga-Heimspiel so wenig nach vorne kommt, dann kannst du kein Spiel gewinnen."

Nur neun Punkte aus elf Spielen

Neun Punkte und eine Tordifferenz von minus fünf lautet die bittere Zwischenbilanz des selbsternannten Europacup-Kandidaten. Auch die Werte des erst vor zwei Wochen von Sportchef Klaus Allofs zum Chefcoach ernannten Ismael stimmen bislang überhaupt nicht. 

Aus vier Bundesliga-Spielen holte der Nachfolger von Dieter Hecking lediglich drei Punkte. "Ich erwarte von meiner Mannschaft, dass sie alles reinwirft, um das Tor zu verhindern", sagte der Trainer über den entscheidenden Treffer von Leon Goretzka (82.): "Das war nicht der Fall. Die Niederlage ist ärgerlich."

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Allofs sieht kein Problem

Auch Allofs wurmte der erneut unzureichende Auftritt des hochbezahlten VfL-Teams. Er verspüre nun eine "Lage, die den Druck erhöht", sagte der Manager enttäuscht, aber gefasst. Der 59-Jährige sieht sein Team durchaus gewappnet, sich aus dem drohenden Abstiegskampf zu befreien: "Ich sehe nicht das Problem, dass wir eigentlich Schöngeister sind und jetzt arbeiten müssen."

In Ingolstadt am kommenden Samstag muss Wolfsburg dringend punkten. Denn schon jetzt ist mächtig Druck auf dem Kessel.

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