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Champions League: Das muss der FC Bayern gegen Atletico Madrid besser machen


                <strong>Fünf Lerneffekte für den FC Bayern</strong><br>
                So schnell sieht man sich wieder! Am 2. Gruppenspieltag der Champions League tritt der FC Bayern München bei Atletico Madrid an - dem Team, das den deutschen Rekordmeister vergangene Saison im Halbfinale mit einem 1:0 und einem 1:2 aufgrund der Auswärtstorregel aus dem Wettbewerb kegelte. ran.de präsentiert fünf Dinge, die die Gäste aus Deutschland dieses Mal besser machen müssen als noch im Frühjahr.
Fünf Lerneffekte für den FC Bayern
So schnell sieht man sich wieder! Am 2. Gruppenspieltag der Champions League tritt der FC Bayern München bei Atletico Madrid an - dem Team, das den deutschen Rekordmeister vergangene Saison im Halbfinale mit einem 1:0 und einem 1:2 aufgrund der Auswärtstorregel aus dem Wettbewerb kegelte. ran.de präsentiert fünf Dinge, die die Gäste aus Deutschland dieses Mal besser machen müssen als noch im Frühjahr.
© imago/MIS

                <strong>1. Abschlüsse</strong><br>
                Abschlüsse: Satte 53 Mal feuerten die Bayern in den 180 Minuten gegen die "Rojiblancos" auf den Kasten von Jan Oblak. Allerdings musste der Slowene nur bei 19 Versuchen eingreifen. Die übrigen Schüsse zischten am Tor vorbei oder wurden geblockt. Thomas Müller und Co. sollten also bei aller Dominanz an der Genauigkeit arbeiten - zumal das FCB-Eigengewächs im Rückspiel obendrein mit einem Elfmeter scheiterte (Szene).
1. Abschlüsse
Abschlüsse: Satte 53 Mal feuerten die Bayern in den 180 Minuten gegen die "Rojiblancos" auf den Kasten von Jan Oblak. Allerdings musste der Slowene nur bei 19 Versuchen eingreifen. Die übrigen Schüsse zischten am Tor vorbei oder wurden geblockt. Thomas Müller und Co. sollten also bei aller Dominanz an der Genauigkeit arbeiten - zumal das FCB-Eigengewächs im Rückspiel obendrein mit einem Elfmeter scheiterte (Szene).
© 2016 Getty Images

                <strong>2. Taktik</strong><br>
                Taktik: In den beiden Halbfinalspielen dominierten die Münchner abgesehen von den ersten 15 Minuten in Madrid das Geschehen komplett. Am Ende standen 69 respektive 68 Prozent Ballbesitz in den Statistiken. Doch mit der offensiven Ausrichtung lief der FCB auch in sein Verderben, denn das Gegentor in der Allianz Arena durch Antoine Griezmann fiel nach einem simplen Konter (Szene). Anders als unter Pep Guardiola werden sich die Bayern unter Carlo Ancelotti aber sicher auch mal in die eigene Hälfte zurückziehen und die Gastgeber somit aus der Komfortzone locken.
2. Taktik
Taktik: In den beiden Halbfinalspielen dominierten die Münchner abgesehen von den ersten 15 Minuten in Madrid das Geschehen komplett. Am Ende standen 69 respektive 68 Prozent Ballbesitz in den Statistiken. Doch mit der offensiven Ausrichtung lief der FCB auch in sein Verderben, denn das Gegentor in der Allianz Arena durch Antoine Griezmann fiel nach einem simplen Konter (Szene). Anders als unter Pep Guardiola werden sich die Bayern unter Carlo Ancelotti aber sicher auch mal in die eigene Hälfte zurückziehen und die Gastgeber somit aus der Komfortzone locken.
© imago/Sven Simon

                <strong>3. Konzentration</strong><br>
                Konzentration: Aufgrund der deutlichen Überlegenheit schlich sich besonders im Rückspiel daheim mehrmals der Schlendrian ein. So kam Griezmann (li.) relativ einfach zum Ausgleich und Fernando Torres kurz vor Schluss zum Elfer, den der Spanier jedoch versemmelte. Die Abwehrspieler um Jerome Boateng sollten also die Konzentration hochhalten - denn Griezmann nutzt wirklich jede sich ihm bietende Chance.
3. Konzentration
Konzentration: Aufgrund der deutlichen Überlegenheit schlich sich besonders im Rückspiel daheim mehrmals der Schlendrian ein. So kam Griezmann (li.) relativ einfach zum Ausgleich und Fernando Torres kurz vor Schluss zum Elfer, den der Spanier jedoch versemmelte. Die Abwehrspieler um Jerome Boateng sollten also die Konzentration hochhalten - denn Griezmann nutzt wirklich jede sich ihm bietende Chance.
© imago/Jan Huebner

                <strong>4. Aggressivität</strong><br>
                Aggressivität: Beim schnellen 0:1 in Madrid durch Saul (2. v. li.) standen die Bayern quasi nur Spalier. Im weiteren Verlauf der Duelle ließen sie sich jedoch zu vielen unnötigen Fouls hinreißen - so "gewannen" sie diese Statistik trotz deutlicher Feldvorteile kurioserweise insgesamt mit 25:17. Merke: Die Münchner sollten gegen die "Rojiblancos" also deutlich kontrollierter in die Zweikämpfe gehen - zumal Atletico dank Diego Godin und Co. auch bei Standards immer gefährlich ist.
4. Aggressivität
Aggressivität: Beim schnellen 0:1 in Madrid durch Saul (2. v. li.) standen die Bayern quasi nur Spalier. Im weiteren Verlauf der Duelle ließen sie sich jedoch zu vielen unnötigen Fouls hinreißen - so "gewannen" sie diese Statistik trotz deutlicher Feldvorteile kurioserweise insgesamt mit 25:17. Merke: Die Münchner sollten gegen die "Rojiblancos" also deutlich kontrollierter in die Zweikämpfe gehen - zumal Atletico dank Diego Godin und Co. auch bei Standards immer gefährlich ist.
© 2016 Getty Images

                <strong>5. Rotation</strong><br>
                Rotation: Der Bayern-Kader gibt natürlich auf allen Positionen eine Menge her und lädt aufgrund der vielen Englischen Wochen geradezu zur Rotation ein. So schonte Guardiola im Halbfinal-Hinspiel etwa Franck Ribery und Müller (Foto), die erst nach 64 respektive 70 Minuten eingewechselt wurden - zu spät, um den Bock in Madrid noch umzustoßen. Folglich sollte Ancelotti mit der bestmöglichen Elf beginnen - für Experimente eignet sich das Duell gegen die Spanier sicher nicht.
5. Rotation
Rotation: Der Bayern-Kader gibt natürlich auf allen Positionen eine Menge her und lädt aufgrund der vielen Englischen Wochen geradezu zur Rotation ein. So schonte Guardiola im Halbfinal-Hinspiel etwa Franck Ribery und Müller (Foto), die erst nach 64 respektive 70 Minuten eingewechselt wurden - zu spät, um den Bock in Madrid noch umzustoßen. Folglich sollte Ancelotti mit der bestmöglichen Elf beginnen - für Experimente eignet sich das Duell gegen die Spanier sicher nicht.
© 2016 Getty Images

                <strong>Fünf Lerneffekte für den FC Bayern</strong><br>
                So schnell sieht man sich wieder! Am 2. Gruppenspieltag der Champions League tritt der FC Bayern München bei Atletico Madrid an - dem Team, das den deutschen Rekordmeister vergangene Saison im Halbfinale mit einem 1:0 und einem 1:2 aufgrund der Auswärtstorregel aus dem Wettbewerb kegelte. ran.de präsentiert fünf Dinge, die die Gäste aus Deutschland dieses Mal besser machen müssen als noch im Frühjahr.

                <strong>1. Abschlüsse</strong><br>
                Abschlüsse: Satte 53 Mal feuerten die Bayern in den 180 Minuten gegen die "Rojiblancos" auf den Kasten von Jan Oblak. Allerdings musste der Slowene nur bei 19 Versuchen eingreifen. Die übrigen Schüsse zischten am Tor vorbei oder wurden geblockt. Thomas Müller und Co. sollten also bei aller Dominanz an der Genauigkeit arbeiten - zumal das FCB-Eigengewächs im Rückspiel obendrein mit einem Elfmeter scheiterte (Szene).

                <strong>2. Taktik</strong><br>
                Taktik: In den beiden Halbfinalspielen dominierten die Münchner abgesehen von den ersten 15 Minuten in Madrid das Geschehen komplett. Am Ende standen 69 respektive 68 Prozent Ballbesitz in den Statistiken. Doch mit der offensiven Ausrichtung lief der FCB auch in sein Verderben, denn das Gegentor in der Allianz Arena durch Antoine Griezmann fiel nach einem simplen Konter (Szene). Anders als unter Pep Guardiola werden sich die Bayern unter Carlo Ancelotti aber sicher auch mal in die eigene Hälfte zurückziehen und die Gastgeber somit aus der Komfortzone locken.

                <strong>3. Konzentration</strong><br>
                Konzentration: Aufgrund der deutlichen Überlegenheit schlich sich besonders im Rückspiel daheim mehrmals der Schlendrian ein. So kam Griezmann (li.) relativ einfach zum Ausgleich und Fernando Torres kurz vor Schluss zum Elfer, den der Spanier jedoch versemmelte. Die Abwehrspieler um Jerome Boateng sollten also die Konzentration hochhalten - denn Griezmann nutzt wirklich jede sich ihm bietende Chance.

                <strong>4. Aggressivität</strong><br>
                Aggressivität: Beim schnellen 0:1 in Madrid durch Saul (2. v. li.) standen die Bayern quasi nur Spalier. Im weiteren Verlauf der Duelle ließen sie sich jedoch zu vielen unnötigen Fouls hinreißen - so "gewannen" sie diese Statistik trotz deutlicher Feldvorteile kurioserweise insgesamt mit 25:17. Merke: Die Münchner sollten gegen die "Rojiblancos" also deutlich kontrollierter in die Zweikämpfe gehen - zumal Atletico dank Diego Godin und Co. auch bei Standards immer gefährlich ist.

                <strong>5. Rotation</strong><br>
                Rotation: Der Bayern-Kader gibt natürlich auf allen Positionen eine Menge her und lädt aufgrund der vielen Englischen Wochen geradezu zur Rotation ein. So schonte Guardiola im Halbfinal-Hinspiel etwa Franck Ribery und Müller (Foto), die erst nach 64 respektive 70 Minuten eingewechselt wurden - zu spät, um den Bock in Madrid noch umzustoßen. Folglich sollte Ancelotti mit der bestmöglichen Elf beginnen - für Experimente eignet sich das Duell gegen die Spanier sicher nicht.

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