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Bayer Leverkusen gegen AS Monaco: Werkself trotz Pleite im Achtelfinale

  • Aktualisiert: 26.11.2014
  • 23:08 Uhr
  • SID
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© 2014 Getty Images
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Ein lachendes und ein weinendes Auge: Bayer Leverkusen steht vorzeitig im Achtelfinale der Champions League. Gegen den AS Monaco verpasst die Werkself allerdings ein weiteres Ziel.

Leverkusen - Bayer Leverkusen hat mit Schützenhilfe von Zenit St. Petersburg vorzeitig das Achtelfinale der Champions League erreicht, den frühzeitigen Gruppensieg aber fahrlässig verspielt. Die Werkself verlor ihr vorletztes Gruppenspiel gegen AS Monaco trotz drückender Überlegenheit 0:1 (0:0) und verpasste damit die große Chance, vor dem letzten Auftritt am 9. Dezember bei Benfica Lissabon in der Gruppe C für klare Verhältnisse zu sorgen.

Zwei Minuten nach seiner Einwechslung sorgte Lucas Ocampos in der 72. Minute für den Siegtreffer der Gäste, die bereits zum Auftakt des Wettbewerbs Leverkusen glücklich mit 1:0 besiegt hatten.

Bereits vor dem Anpfiff hatte bei den Leverkusener Profis große Erleichterung geherrscht, da die vierte Achtelfinal-Teilnahme von Bayer in der Champions League durch das 1:0 von St. Petersburg gegen Lissabon bereits perfekt war.

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Berbatow bleibt blass

Drei Tage vor dem Duell gegen den rheinischen Erzrivalen 1. FC Köln ließ Leverkusen aber von Beginn an keinen Zweifel daran, dass man den vierten Sieg in Folge in der Königsklasse unter Dach und Fach bringen wollte, was Bayer zuvor noch nie gelungen war. Vor 26.230 Zuschauern in der nicht ausverkauften BayArena setzte der Bundesliga-Vierte die Gäste von Beginn an unter Druck und verzeichnete bereits in der zweiten Minute durch Hakan Calhanoglu eine gute Möglichkeit.

Wendell, erneut Calhanoglu und Gonzalo Castro, der im Gegensatz zum vergangenen Wochenende beim 3:1 in Hannover den Vorzug vor dem etatmäßigen Kapitän Simon Rolfes erhalten hatte, hatten anschließend noch gute Möglichkeiten, ehe Ersatzkapitän Lars Bender in der 26. Minute mit einem beherzten Schuss von der Strafraumgrenze nur die Latte traf. Monaco tat so gut wie gar nichts für die Offensive und hatte im ersten Durchgang keine einzige Chance, auch der langjährige Bayer-Angreifer Dimitar Berbatow blieb blass.

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Bayer gibt den Ton an

Nach der Pause bot sich den Besuchern das gleiche Bild. Bayer gab weiter den Ton an, konnte aus seiner klaren Überlegenheit aber kein Kapital schlagen. Zwar schnürten die Hausherren Monaco über weiter Strecken in deren eigener Hälfte ein, gegen das monegassische Bollwerk agierte Bayer aber oftmals zu ungestüm und zu ideenlos. Dennoch hätte der eingewechselte Josip Drmic, der in der 59. für Heung-Min Son gekommen war, in der 66. Minute Bayer in Führung bringen müssen. Aber der Ex-Nürnberger war ebenso glücklos wie seine Kollegen.

Beste Leverkusener waren Ömer Toprak und der agile Bender, bei den Gästen wusste Abwehrchef Ricardo Carvalho zu gefallen.


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