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Bayer Leverkusen vs. Benfica Lissabon: Schmidt-Elf macht die Monaco-Pleite vergessen

  • Aktualisiert: 13.11.2014
  • 18:39 Uhr
  • SID
Article Image Media
© getty
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Bayer Leverkusen ist im Kampf um den Einzug ins Champions-League-Achtelfinale wieder dick im Geschäft. Die Werkself bezwingt Benfica Lissabon, ein alter Bekannter patzt folgenschwer.

Leverkusen - Bayer Leverkusen hat sich im Rennen um das Achtelfinale in der Champions League eindrucksvoll zurückgemeldet. Nach dem 0:1-Fehlstart vor vierzehn Tagen bei AS Monaco gelang der Werkself am zweiten Spieltag ein verdienter 3:1 (2:0)-Sieg gegen den portugiesischen Rekordmeister Benfica Lissabon.

Dank der Treffer von Stefan Kießling (28.), Heung-Min Son (34.) und Hakan Calhanoglou (64., Foulelfmeter) hat der Bundesliga-Vierte der vergangenen Saison in der Gruppe C mit drei Zählern als Tabellendritter nun wieder gute Chancen auf einen der ersten beiden Plätze. Am 22. Oktober empfängt das Team von Trainer Roger Schmidt im dritten Gruppenspiel erneut vor eigenem Publikum den Tabellenführer Zenit St. Petersburg, der sich von Monaco 0:0 trennte und ebenso wie das Team aus dem Fürstentum in der Gruppe C vier Zähler aufweist.

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Gegen Portugals Rekordchampion, der sein erstes Match in der Königsklasse zu Hause 0:2 gegen St. Petersburg in den Sand gesetzt hatte, spielte Bayer vor 25.202 Zuschauern von Beginn an beherzt auf und war um eine schnelle Führung bemüht. Zunächst agierten die Hausherren bis auf wenige Ausnahmen aber zu überhastet, um Benfica ernsthaft in Verlegenheit zu bringen.

Cesar patzt folgenschwer

Die beste Möglichkeit vor dem Führungstreffer für Bayer vergab Ersatzkapitän Lars Bender, der in der 14. Minute nur das Aluminium traf. Gäste-Torwart Julio Cesar wäre in dieser Situation chancenlos gewesen, nachdem er zwei Minuten zuvor noch einen eher harmlosen Weitschuss von Nationalmannschafts-Aspirant Karim Bellarabi mühelos entschärft hatte.

In der 28. Minute begünstigte der brasilianische Nationaltorwart aber die Führung der Gastgeber, als er einen Schuss von Son abklatschen ließ und sich Kießling die Chance vom Fünfmeterraum nicht entgehen ließ. Für Kießling war es bereits der insgesamt zehnte Saisontreffer und sein vierter in der Königsklasse. Anschließend erhöhte Son auf Vorarbeit von Bellarabi ebenfalls aus kurzer Distanz.

Kurz nach der Pause hätte Bayer bereits auf 3:0 erhöhen müssen, aber der neben Son und Bellarabi herausragende Calhanoglu verfehlte in der 52. Minute freistehend das leere Tor. Elf Minuten später konnte sich der türkische Nationalspieler aber über seinen ersten Treffer in der Champions League freuen, als er den von Jardel an Kießling verursachten Strafstoß sicher verwandelte. Ein Minute zuvor hatte Eduardo Salvio die Gäste mit einem Treffer aus dem Nichts kurzfristig wieder ins Spiel gebracht.

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Bayer lässt nichts anbrennen

Bayer ließ sich davon aber nicht irritieren und beherrschte das mit vielen südamerikanischen Profis gespickte Benfica-Team insgesamt fast nach Belieben und brachte den Sieg sicher über die Zeit.

Die Gäste, die in der portugiesischen Meisterschaft fünf von sechs Spielen gewonnen haben, warteten ausschließlich auf Konter, konnten die Abwehr vor Bayer-Schlussmann Bernd Leno aber nur beim Anschlusstreffer düpieren. Bayer konnte seinerseits über weite Strecken schalten und walten wie es wollte und hätte noch das ein oder andere Tor mehr erzielen können.


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