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Bayern und Dortmund hoffen auf Basel

  • Aktualisiert: 15.12.2014
  • 12:01 Uhr
  • ran.de
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Heute steht die Auslosung zu den Champions-League-Achtelfinals an. Nur fünf mögliche Gegner stehen für die deutschen Klubs zur Auswahl. Leverkusen und Schalke drohen Real, Barca und Chelsea.

München - Am heutigen Montag, 12:00 Uhr geht der Blick wieder einmal in einen kleinen Ort in der Schweiz. Nicht einmal eine Stadt, einen Ort. Knapp 20.000 Einwohner zählt er. Und eigentlich hat dieser Ort am Genfer See im Kanton Waadt fußballerisch auch keine Bedeutung. Der Ortsansässige Klub FC Stade Nyonnais spielt in der Challenge League der zweiten Schweizer Fußballliga.

Wäre da nicht die UEFA. Der europäische Fußballverband hat dort seinen Sitz. Und deshalb finden die Auslosungen in der Champions League und der Europa League dort in der 20.000-Seelen-Gemeinde statt. Und alles blickt nach Nyon. DIE AUSLOSUNG IM LIVETICKER.

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Champions-League-Auslosung live
News

Champions-League-Auslosung live aus Nyon

Heute wird das Achtelfinale der Champions League ausgelost (ab 11:30 Uhr im Liveticker). Auf wen treffen der FC Bayern, Borussia Dortmund, Schalke und Bayer Leverkusen?

  • 09.10.2017
  • 10:12 Uhr

Für den FC Bayern, Borussia Dortmund, Bayer Leverkusen und den FC Schalke heißt es dann wieder: Horrorszenario oder Wunschlos.

ran.de stellt die beiden Möglichkeiten der deutschen Klubs vor.

Borussia Dortmund:

Der BVB kann nicht auf die beiden deutschen Vorrundenzweiten Schalke, Leverkusen sowie Arsenal als eigenen Zweiten treffen. Mögliche Gegner: FC Basel, Schachtjor Donezk, Manchester City, Paris St. Germain, Juventus Turin.

Das Wunschlos: FC Basel

Die Schweizer sind allein dem Namen nach der angenehmste Gegner. Die Oldies Walter Samuel, Marco Streller verbreiten schon lange keinen großen Schrecken mehr. Sicherlich haben die Dortmunder auch noch gute Erinnerungen an Schachtjor Donezk. In der Champions-League-Saison 2012/13 zog der BVB durch ein 2:2 in der Ukraine und ein 3:0 zu Hause ins Viertelfinale ein. Allerdings sind die Reisestrapazen nach Lwiw, denn dort spielt Donezk aufgrund der Krise in der Ukraine derzeit, weitaus höher.

Das Horrorszenario: Paris St. Germain

Zlatan Ibrahimovic, Edinson Cavani, David Luiz, Thiago Silva - Frankreichs Hauptstadtklub ist nominell top besetzt. Bereits im Vorjahr machte Zlatan St. Germain mit Bayer Leverkusen kurzen Prozess. 4:0 und 2:1 - damals sogar auch noch ohne David Luiz. Das Aus kam erst im Viertelfinale gegen Chelsea - aufgrund der Auswärtstorregel.

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FC Bayern:

Mögliche Gegner: FC Arsenal, FC Basel, Schachtjor Donezk, Paris St. Germain, Juventus Turin

Das Wunschlos: FC Basel

Ja, Bayern verlor in der Saison 2011/12 beim FC Basel das Hinspiel mit 0:1. Aber das Rückspiel endete 7:0 für die Münchner. Ein wahres Fußballfest. Zudem haben die Bayern die besten Informanten in ihren Reihen. Der heutige U-19-Coach Heiko Vogel trainierte damals den Schweizer FCB, Xherdan Shaqiri wuselte damals für Basel über den Platz. Beide kennen den Klub aus dem Effeff.

Das Horrorszenario: Paris St. Germain

siehe Borussia Dortmund.

 

Bayer Leverkusen:

Die Leverkusener können nicht auf die beiden deutschen Gruppensieger Bayern und Dortmund sowie AS Monaco als eigenen Ersten treffen. Mögliche Gegner: FC Barcelona, FC Chelsea, Atletico Madrid, Real Madrid, FC Porto

Das Wunschlos: FC Porto

Wenn sich die Wahl stellt zwischen Real, Barca, Chelsea, Atletico und Porto, fällt sie recht schnell und leicht. Zwar weisen die Portugiesen um den fünfmaligen Torschützen Jackson Martinez nach der Vorrunde eine Torbilanz von 16:4 auf, mit Namen wie Cristiano Ronaldo, Lionel Messi, Cesc Fabregas oder Koke kann Portugals Vizemeister nicht mithalten.

Das Horrorszenario: FC Barcelona

Ob Real oder Barca - da scheiden sich die Geister. Allerdings steckt in den Köpfen der Leverkusener noch immer die Blamage aus der Saison 2011/12. Mit 3:1 und 7:1 fertigte der FC Barcelona die Bayer-Elf ab. Unter der Regie vom heutigen Bayern-Trainer führten Lionel Messi und Co. die Leverkusener im Rückspiel geradezu vor.

 

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Schalke 04:

Mögliche Gegner: FC Barcelona, Atletico Madrid, Real Madrid, AS Monaco, FC Porto

Das Wunschlos: AS Monaco

Etwas schmeichelhaft und mit nur vier Toren - darunter zwei 1:0-Siege gegen Leverkusen - mogelten sich die Monegassen zum Gruppensieg durch. Mit Radamel Falcao hat der Klub aus dem Fürstentum seinen besten Kicker abgegeben, überzeugend waren die Auftritte trotz der Erfolge auch gegen Leverkusen nicht.

Das Horrorszenario: Real Madrid

Wenn Chelsea die Königsblauen schon mit 5:0 auseinandernimmt, Lissabon in zwei Spielen sieben Tore schießt, wie endet es dann gegen Reals Offensivmaschinerie? Die wackelige Defensive lässt nichts Gutes gegen die fantastischen Vier Cristiano Ronaldo, Gareth Bale, Karim Benzema und James Rodriguez vermuten.


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