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Champions League: Mehr Hammer-Gruppen wegen Reform?

  • Aktualisiert: 09.10.2014
  • 18:26 Uhr
  • ran.de
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© 2011 Getty Images
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Die UEFA könnte in der Champions League ein neues System einführen und damit nationale Meisterschaften deutlich attraktiver machen. Kommt die Reform, sind jedes Jahr Hammer-Gruppen möglich.

München – Angeblich plant die UEFA eine Reform des Setz-Systems in der Champions League zur Saison 2015/2016. Künftig sollen neben dem aktuellen Titelträger die Meister der sieben Top-Ligen automatisch in Topf eins gesetzt sein.

Das berichtet der "kicker" mit Berufung auf "ESPN". Demnach seien nur noch Mannschaften aus einem Land in Topf eins, wenn ein Team Champions-League-Sieger und ein anderes nationaler Meister wird.

Besonders Mannschaften wie Manchester City könnten von dem neuen Reglement profitieren. Der englische Meister fährt zwar in der Premier League regelmäßig Titel ein, konnte in den vergangenen Jahren aber kaum Setzlistenpunkte sammeln.

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Jedes Jahr starke Gruppen möglich

Besonders hart würde es Teams wie den FC Schalke 04 oder den FC Arsenal treffen. Beide Mannschaften konnten auf nationaler Ebene lange keine Erfolge einfahren, sammelten aber durch regelmäßige Teilnahmen an der Königsklasse viele Punkte. Ein erhoffter Platz in Lostopf eins wäre damit hinfällig.

Die Attraktivität der Gruppenspiele könnte durch die Neuerung deutlich steigen. Ein Beispiel: Wird der FC Bayern in Deutschland Vize-Meister, Real Madrid holt in Spanien den Titel und Chelsea landet in der Premier League nur auf Platz drei, ist eine Gruppe mit allen drei Teams möglich.


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