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Leopold Zingerle - Bayerns Nobody für den Ernstfall

  • Aktualisiert: 12.11.2014
  • 10:27 Uhr
  • ran.de / Johannes Fischer
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© imago
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Bayerns vierter Keeper Leopold Zingerle wird in Rom auf der Bank Platz nehmen. Während die FCB-Fans hoffen, dass Manuel Neuer nichts passiert, hat Jean-Marie Pfaff eine ganz andere Meinung.

München - Wie gut, dass der FC Bayern eine Audienz bei Papst Franziskus hat. Dann kann sich Leopold Zingerle beim heiligen Vater den Segen für die kommenden Wochen abholen. 

Denn was den 20-jährigen Torwart des FC Bayern demnächst erwartet, dürfte für den Nobody nicht leicht zu handeln sein - vor allem dann, wenn der Ernstfall eintreten sollte. 

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Die Nummer vier im Bayern-Tor

Dieser Ernstfall heißt: Ab ins Bayern-Tor! Denn durch die Verletzungen von Pepe Reina (Muskelbündelriss) und Tom Starke (Syndesmosebandriss) sitzt Zingerle schon beim Champions-League-Kracher in Rom (ab 20:15 Uhr im Liveticker) auf der Ersatzbank und steht bereit, falls Manuel Neuer etwas passiert. 

Eigentlich ist Zingerle die Nummer vier beim Rekordmeister und kommt in der Regionalliga Bayern zum Einsatz. Dort hat er zwölf Gegentore in bislang 14 Spielen kassiert und gilt als zuverlässiger und talentierter Keeper. 

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Leicht dürfte es für den Youngster aber nicht werden, sollte er im Fall der Fälle parat stehen - auch wenn Jean-Marie Pfaff ganz anderer Meinung ist. Bayerns ehemaliger Kult-Keeper kann eine Panikmache nämlich nicht verstehen. 

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"Bayern braucht keinen Torwart"

"Eigentlich brauchen die Bayern derzeit sowieso keinen Torwart, die Abwehr ist so stark, dass Manuel Neuer fast keinen Ball auf sein Tor bekommt. Deshalb sehe ich auch keinen Grund, dass die Bayern nun handeln und sich nach einem neuen Torhüter umsehen müssten", schreibt Pfaff in seiner "tz"-Kolumne. 

Zumindest die beiden nächsten Aufgaben haben es aber durchaus in sich: Nach dem schweren Auswärtsspiel in der italienischen Hautstadt steht das Spitzenspiel in der Bundesliga in Mönchengladbach an.

Ganz neu ist die Situation für Zingerle aber nicht: Schon letzte Saison stand er im Halbfinal-Hinspiel bei Real Madrid (0:1) als Neuer-Ersatz im Bayern-Kader, kam aber nicht zum Einsatz.

Bis Franziskus dem jungen Bayern-Keeper seinen Segen erteilt, muss dieser darauf hoffen, dass Manuel Neuer die 90 Minuten im Olympiastadion gut übersteht. Der Papst-Termin ist erst am Tag nach dem Spiel.


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