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Leverkusens Ziele: Revanche und Achtelfinal-Einzug

  • Aktualisiert: 26.11.2014
  • 20:37 Uhr
  • SID
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© getty
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Bayer Leverkusen will gegen den AS Monaco (ab 20:15 Uhr im Liveticker) Revanche für die Pleite aus dem Hinspiel nehmen. Doch nicht nur deswegen ist die Motivation groß: Mit einem Sieg hätte die Werkself dreifachen Grund zur Freude.

Leverkusen - Die Champions League vor der Brust, den Erzrivalen 1. FC Köln im Hinterkopf: Vor seinem ersten rheinischen Derby gegen die Geißböcke am Samstag muss Bayer Leverkusens Trainer Roger Schmidt seine Profis zunächst mal auf das Gruppenspiel in der Königsklasse gegen den französischen Vizemeister AS Monaco am Mittwoch (ab 20:15 Uhr im Liveticker) einschwören.

"Ich bin kein Freund davon zu sagen: Champions League ist gut und schön, die Liga aber wichtiger. Als Sportler will man alle Spiele gewinnen", sagte Schmidt der Bild-Zeitung und rückte damit zunächst mal das Duell gegen die Monegassen in den Fokus. Mit einem Sieg und einem Unentschieden würde sich die Werkself vorzeitig für das Achtelfinale qualifizieren - mit drei Punkten stünde Bayer bereits vor dem letzten Vorrundenspiel bei Benfica Lissabon am 9. Dezember als Gruppensieger fest und würde in der Runde der letzten 16 auf einen Gruppenzweiten treffen.

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Leno: "Kann eine schöne Woche werden"

"Wichtig ist, dass wir uns für die nächste Runde qualifizieren, der Gruppensieg wäre das i-Tüpfelchen", sagte Bayer-Sportchef Rudi Völler, der von seinen Spielern fordert, die nächsten brisanten Punktspiele gegen Köln und bei Rekordmeister Bayern München zunächst mal hinten anzustellen.

So ganz klappt das aber nicht. "Das kann eine schöne Woche werden", sagte Bernd Leno mit Blick auf die nächsten beiden Aufgaben. Der U21-Nationaltorwart will aber ebenso wie sein Coach und Sportdirektor einen Schritt nach dem anderen machen. "Der Gruppensieg wäre eine Riesenerfolg für uns, der uns auch für die Meisterschaft Rückendeckung geben würde", sagt der Keeper und unterstrich damit die Bedeutung der Partie am Mittwoch.

Dass Monaco zum Auftakt der Gruppenphase Leverkusen mit 1:0 einen Fehlstart bereitet hatte, ist bei Bayer aber nicht vergessen. "Das wird ein schwieriges Spiel. Wir haben beim Hinspiel gesehen, dass Monaco ein unangenehmer Gegner ist. Uns ist aber bewusst, dass wir Gruppensieger werden und etwas Großes erreichen können. Das ist für uns Ansporn genug", sagte Stefan Kießling. Der Bayer-Torjäger hatte rechtzeitig vor den Wochen der Wahrheit am vergangenen Samstag mit seinem Führungstreffer beim 3:1 seiner Mannschaft bei Hannover 96 seine persönliche Krise nach 859 Minuten ohne Torerfolg beendet.

Berbatow bereitet keine Kopfschmerzen

Dass der Ex-Leverkusener Dimitar Berbatow, der im Hinspiel den Siegtreffer von Monaco vorbereitet und damit Leverkusens bislang einzige Niederlage in der Gruppe C eingeleitet hatte, rechtzeitig für das Gastspiel in seiner alten Heimat wieder fit ist, bereitet Leverkusen keine Kopfschmerzen. Vielmehr freut Schmidt, dass er gegen den Tabellenachten der Ligue 1 wieder über mehr Alternativen verfügt.

Der brasilianische Außenverteidiger Wendell steht nach seiner abgelaufenen Sperre ebenso wieder zur Verfügung wie die Mittelfeldroutiniers Simon Rolfes und Gonzalo Castro, die nach langen Verletzungspausen am Wochenende in Hannover ihr Comeback gefeiert hatten.

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Die voraussichtlichen Mannschaftsaufstellungen:

Leverkusen: Leno - Donati, Toprak, Spahic, Wendell - Bender, Rolfes - Bellarabi, Calhanoglu, Son - Kießling. - Trainer: Schmidt

Monaco: Subasic - Fabinho, Ricardo Carvalho, Raggi, Echiejile - Joao Moutinho, Toulalan, Kondogbia - Ferreira-Carrasco, Berbatow, Dirar. - Trainer: Jardim

Schiedsrichter: Paolo Tagliavento (Italien)


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