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Manchester City gegen ZSKA: Kein Essen, kein Respekt, keine Freunde

  • Aktualisiert: 06.11.2014
  • 13:55 Uhr
  • ran.de
Article Image Media
© Getty
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Die Niederlage gegen Moskau dürfte Manchester City besonders schmerzen, denn einige Vorfälle in der Vergangenheit machen das Duell der beiden Klubs zu einem ganz besonderen Gipfel.

München - Manchester City am Boden, 1:2 gegen ZSKA Moskau verloren. Dazu zwei Platzverweise für Yaya Toure und Fernandinho. Ausgerechnet gegen Moskau! Die beiden Klubs verbindet eine tiefe Feindschaft, die sich von den Fans bis in die oberen Führungsetagen zieht. Kein Wunder, dass die Partie am Ende derart hitzig wurde.

Angefangen hatte alles bereits in der letzten Saison, mit rassistischen Gesängen der ZSKA-Fans gegen City-Star Yaya Toure. Die Führungsetage der Moskauer leugnete die Gesänge. Ihren fehlenden Respekt brachten sie beim anschließenden offiziellen Essen der beiden Klubs zum Ausdruck.

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In Jeans und T-Shirts zum Bankett

Das Bankett wurde zur Farce: Während die City-Oberhäupter angemessen in Anzügen erschienen, zeigten sich die ZSKA-Verantwortlichen in legerem Jeans- und T-Shirt-Outfit.

Die Abneigung der Klubs heißt gleichzeitig auch: Abneigung der Mäzene. Chelsea-Besitzer Roman Abramowitsch besitzt Anteile am Moskauer Klub. Kein Wunder also, dass City-Scheich Mansour bin Zayed Al Nahyan keine besonderen Gefühle für den russischen Klub hegt. Die Gehässigkeiten gipfelten schließlich im Champions-League-Hinspiel dieser Saison.

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Keine Pizza für City-Spieler

Normalerweise ist es üblich, dass der Heim-Klub kohlenhydratreiches Essen wie Pizza, Pasta und andere Snacks für das Gäste-Team bereit stellt. Aber nicht, wenn City anreist. Der ungeliebte Gegner aus England wurde von den Moskauern lediglich mit ein bisschen Obst abgespeist.

Damit nicht genug: Auch rassistische Beleidigungen waren während des Spiels wieder an der Tagesordnung. Immerhin: Moskau wurde von der UEFA mit drei Geisterspielen für den erneuten Eklat bestraft. Dass von der Führungsetage lediglich Citys-Sportdirektor Txiki Begiristain mit nach Moskau fuhr, ist sicherlich kein Zufall. Die 1:2-Heimniederlage am vierten Champions-League-Spieltag dürfte für City, nach der Vorgeschichte der beiden Vereine, umso schmerzhafter sein...


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