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Mustafi: "Hinspiel spielt Atlético in die Karten"

  • Aktualisiert: 03.05.2016
  • 11:20 Uhr
  • SID
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© SID-SID-PIXATHLONMarcaMedia
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In den Augen von Valnecia-Profi Shkodran Mustafi ist die Herausforderung des FC Bayern München im Halbfinal-Rückspiel der Champions League gegen Atlético Madrid denkbar schwer.

Valencia - Spanien-Legionär Shkodran Mustafi sieht den deutschen Meister Bayern München im Halbfinal-Rückspiel der Champions League gegen Atlético Madrid (Dienstag, 20.45 Uhr) vor einer denkbar schweren Aufgabe. "Das 1:0 im Hinspiel spielt Atlético in die Karten", sagte der Weltmeister vom FC Valencia dem SID: "In München können sie nun ihr Spiel machen: Hinten reinstellen, mit elf Mann verteidigen und auf ein, zwei kleine Fehler der Bayern warten." 

Der deutsche Meister müsse "sehr vorsichtig sein und darf nicht alles nach vorne schmeißen. Sie dürfen nicht sofort mit aller Macht das Tor schießen wollen. Sie dürfen sich keine Unaufmerksamkeiten erlauben, denn das könnte sie das Finale kosten." Grundsätzlich sei aber "Bayern eine Mannschaft, die auch gegen Atletico Madrid 1:0, 2:0 oder 3:0 gewinnen kann". 

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Spanische Liga ist "die kompletteste"

Auch den FC Villarreal, der am Sonntag das Derby in Valencia 2:0 gewann, sieht Mustafi nach dem 1:0 im Hinspiel in einer starken Position im Halbfinal-Rückspiel der Europa League am Donnerstag (21.05 Uhr) gegen den FC Liverpool und Jürgen Klopp. "Sie haben gegen uns bewiesen, dass sie eine Mannschaft sind, die ganz genau wissen, wie sie spielen möchten. Sie lassen sich nicht auf das Spiel des Gegners ein, sondern wissen genau, wie sie spielen möchte und ziehen das durch", äußerte Mustafi: "Das ist das, was sie stark macht. Wir haben gegen sie verloren, weil wir uns auf ihr Spiel eingelassen haben." 

Insgesamt, so der 24-Jährige, der auch schon beim FC Everton in England und bei Sampdoria Genua in Italien gespielt hat, habe Spanien "die kompletteste Liga, weil es sehr viele Mannschaften gibt, die auch international erfolgreich sein". Theoretisch wäre es möglich, dass alle vier Teams der beiden Europapokal-Finals aus Spanien kommen.  


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