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Nach Bayern-Gala: Ancelotti entspannt, Robben "überrascht"

  • Aktualisiert: 16.02.2017
  • 08:30 Uhr
  • SID
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© SID-SID-AFPODD ANDERSEN
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Dem Rückspiel dürfte Carlo Ancelotti nun ganz entspannt entgegen sehen: Nach der Galavorstellung des FC Bayern im Hinspiel gegen den FC Arsenal dürfte die Reise nach London nicht mehr zum Stolperstein werden. 

München - Arsene Wenger sprach von einem "Albtraum", Carlo Ancelotti von der "vielleicht besten Leistung bislang": Unterschiedlicher hätte die Stimmungslage der beiden erfahrenen Trainer nicht sein können.

Während Wenger nach dem 1:5 (1:1)-Debakel seines FC Arsenal erschüttert die Allianz Arena verließ, durfte sich sein Kollege vom FC Bayern nach dem Spektakel im Achtelfinal-Hinspiel als großer Sieger fühlen.

"Das Ergebnis ist sehr wichtig. So eine Leistung gibt uns Selbstvertrauen", sagte der Italiener, der vor allem am Abschneiden der Münchner in der Champions League gemessen wird. Zum Rückspiel am 7. März im Emirates-Stadium können die Bayern nun auch ohne den Gelb-gesperrten Philipp Lahm entspannt fliegen. Auch im vierten Anlauf wird Arsenal für die Münchner im Achtelfinale wohl nicht zum Stolperstein werden.

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"Wenn es darauf ankommt, sind wir da"

"Das sollte reichen", sagte der Kapitän, der die Leistung in der zweiten Hälfte als "sensationell" einstufte. Superstar Arjen Robben war von der Gala des FC Bayern "ein bisschen überrascht, aber auch wieder nicht. Ich bin jetzt schon so lange hier und die Mannschaft hat eine riesen Mentalität und einen großen Charakter. Wenn es darauf ankommt, sind wir da", sagte der 33-jährige Niederländer bei "Sky".

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Robben hatte den 16. Heimsieg der Bayern in der Königsklasse in Serie mit einem Traumtor eingeleitet (11.). Alexis Sanchez (30.) glich aus. Der Chilene traf im Nachschuss, nachdem Manuel Neuer seinen Foulelfmeter zunächst gehalten hatte.

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Ancelotti freut sich für Müller

Für Robben war dies der "einzige Kritikpunkt" an diesem glanzvollen Abend: "Da hättest du dein Leben reinschmeißen müssen." Doch dies war nach einer furiosen zweiten Hälfte mit Treffern von Robert Lewandowski (53.), des überragenden Thiago (56. und 63.), dem Ancelotti ein "perfektes Spiel" bescheinigte, und Thomas Müller (88.) schnell wieder vergessen.

Über das Tor des kurz zuvor eingewechselten und zuletzt formschwachen Müller war Ancelotti "sehr glücklich. Ich glaube, dass er endlich den Durchbruch geschafft hat. Das hat er sich verdient. Wir können optimistisch in die Zukunft schauen. Er wird noch wichtig für uns sein." 

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