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RSC Anderlecht gegen Borussia Dortmund: Sturm sticht! Drei Tore für ein Hallelujah

  • Aktualisiert: 13.11.2014
  • 18:38 Uhr
  • SID
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© Getty
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Es geht doch! Borussia Dortmund feiert in der Königsklasse den zweiten Sieg im zweiten Spiel. Beim RSC Anderlecht präsentieren sich vor allem die Stürmer eiskalt und in Torlaune.

Anderlecht - Borussia Dortmund hat sich in der Champions League den Bundesliga-Frust von der Seele gespielt und mit dem zweiten Sieg in der zweiten Vorrundenpartie die gute Ausgangsposition für den Sprung in Achtelfinale gefestigt. Beim belgischen Rekordtitelträger RSC Anderlecht gewannen die Westfalen hochverdient mit 3:0 (1:0) und verteidigten ihre Spitzenposition in der Gruppe D.

Ciro Immobile (3.) mit seinem zweiten Treffer im laufenden Wettbewerb sorgte für die Führung gegen dem belgischen Meister, der sich nach zuletzt drei Ligaspielen des BVB mit nur einem Punkt und sechs Gegentreffern als der rechte Aufbaugegner zur rechten Zeit entpuppte. Der eingewechselte Adrian Ramos (69./79.) sorgte mit einem Doppelpack für die Vorentscheidung.

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"Wir haben sehr gut begonnen und Anderlecht nicht zur Entfaltung kommen lassen. Es war eine sehr, sehr gute Mannschaftsleistung. Die Mannschaft wollte eine Reaktion zeigen, das hat man glaube ich gesehen", sagte Routinier Sebastian Kehl im ZDF: "Insgesamt ist der Sieg souverän. Er hilft uns, gut in der Gruppe dazustehen."

Hummels auf der Bank

Vor dem Anpfiff sorgte Trainer Jürgen Klopp in der Anfangsformation für eine Überraschung. Weltmeister Mats Hummels saß nur auf der Bank, für ihn rückte Sokratis in die Vierer-Abwehrkette. Und im Angriff erhielt Immobile, bereits Torschütze beim 2:0 zum Auftakt gegen den FC Arsenal, den Vorzug vor dem erfolgreichen Joker Ramos.

Der 18,5 Millionen teure Italiener erwischte sogleich einen Start nach Maß, als wolle er alle Kritiker nach seiner mäßigen Vorstellung im Derby am vergangenen Samstag gegen Schalke (1:2) Lügen strafen. Immobile nutzte eine Unachtsamkeit der RSC-Defensive aus 13 Meter kaltschnäuzig zur 1:0-Führung.

Wenige Minuten später hatte Pierre-Emerick Aubameyang das 2:0 auf dem Fuß, traf aber freistehend nur das Außennetz. Die technisch starken Belgier taten sich schwer mit dem aggressiven Gegenpressing des BVB. Aus einem Abpraller resultierte die erste Chance des Gastgebers durch Dennis Praet, doch Nationaltorhüter Roman Weidenfeller parierte ebenso spektakulär wie wenig später sein Gegenüber Silvio Proto gegen Aubameyang und Marcel Schmelzer.

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Ramos macht den Sack zu

Insgesamt präsentierte sich der BVB im Mittelfeld und in der Offensive wesentlich konzentrierter und konsequenter als zuletzt in der Bundesliga, allerdings strahlte die Defensive noch immer nicht die gewünschte Souveränität aus. Den Borussen war nach der ersten Halbzeit allenfalls vorzuwerfen, nicht schon früher für die Vorentscheidung gesorgt zu haben.

Folglich witterte der RSC, der im vergangenen Wettbewerb keinen Heimsieg landen konnte und als Gruppenvierter ausschied, wieder Morgenluft. Schließlich schloss der Ex-Berliner Ramos einen Konter mit dem 2:0 ab. Glück hatten die Schwarz-Gelben, als Aleksandar Mitrovic (75.) nach einem Fehler von Neven Subotic nur den Pfosten traf, bevor erneut Ramos den Dreier perfekt machte.

Dortmund hatte in Routinier Sebastian Kehl und Kevin Großkreutz seine besten Akteure. Bei Anderlecht ragte allenfalls Torhüter Proto heraus.


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