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FC Barcelona 0:0 Juventus Turin

Torlos im Camp Nou: FC Barcelona scheitert an Juventus Turin

  • Aktualisiert: 19.04.2017
  • 23:16 Uhr
  • SID
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© AFPSIDJOSEP LAGO
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Für den FC Barcelona ist im Viertelfinale Schluss: Die Katalanen kamen im Camp Nou nicht über ein Unentschieden hinaus und verpassten es, das 0:3 im Hinspiel in Turin zu egalisieren. 

Barcelona - Der FC Barcelona hat im Fußballtempel Camp Nou ein zweites Wunder verpasst und ist im Viertelfinale der Champions League gegen die Defensivkünstler von Juventus Turin ausgeschieden.

Dem italienischen Rekordchampion mit Weltmeister Sami Khedira in der Schaltzentrale reichte im Rückspiel ein 0:0, nachdem die Alte Dame das Hinspiel in der vergangenen Wochen die Katalanen mit dem deutschen Nationaltorwart Marc-André ter Stegen klar mit 3:0 in die Schranken gewiesen hatte.

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In der 31. Minute verhinderte der Weltmeister von 2006 vor 96.290 Zuschauern einen möglichen Rückstand seiner Mannschaft, als er einmal mehr gegen Barcelonas Superstar Lionel Messi zur Stelle war. Der argentinische Torjäger hat bislang noch nie gegen Buffon getroffen.

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Stürmer-Trio schwach

Barcelonas magisches Dreieck Messi, Luis Suárez und Neymar rieb sich ansonsten schon vor der Strafraumgrenze an der starken Defensive der Gäste auf. Lediglich Messi, der sich kurz vor dem Pausenpfiff bei einer bösen Attacke von Miralem Pjani einen Cut am Auge zugezogen hatte, ließ ab und zu seine Klasse aufblitzen.

Juve verlegte sich von Beginn an auf Konter und hatte durch Gonzalo Higuaín (38.) ebenfalls vor der Pause eine gute Gelegenheit.

Dybala als Alleinunterhalter

Nach dem Seitenwechsel erhöhte der spanische Meister noch einmal den Druck, Juve ließ sich aber nicht aus der Reserve locken und blieb seiner defensiven Linie treu. Der neue Juve-Star Paulo Dybala, dem im Hinspiel ein Doppelpack gelungen war, beschäftigte seinerseits bis zur 75. Minute als Alleinunterhalter die Barca-Abwehr, die allerdings ebenfalls einen guten Job machte.

Dafür haperte es bei den Hausherren vier Tage vor dem Clasico bei Real Madrid im Angriff.

Juve, das im ersten Halbfinale Anfang Mai wegen einer Gelbsperre auf Khedira verzichten muss, gelang am Ende souverän die Revanche für die Finalpleite 2015, als die Katalanen in Berlin den Italienern mit 3:1 das Nachsehen gegeben hatten. Vor sechs Wochen hatte Barca im Achtelfinale gegen Paris St. Germain noch eine wundersame 6:1-Auferstehung nach einem 0:4 im Hinspiel gefeiert.

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