Confed Cup: Löw verändert Aufstellung gegen Kamerun
- Aktualisiert: 24.06.2017
- 15:22 Uhr
- SID
Bundestrainer Joachim Löw wird mit einer veränderten Aufstellung das Gruppenfinale beim Confed Cup gegen Kamerun am Sonntag in Sotschi bestreiten.
Sotschi - Fußball-Bundestrainer Joachim Löw wird mit einer veränderten Aufstellung das Gruppenfinale beim Confed Cup gegen Kamerun am Sonntag (17.00 Uhr) in Sotschi bestreiten. "Ich werde nicht mit der gleichen Mannschaft wie gegen Chile auflaufen. Drei, vier oder fünf Wechsel sind denkbar", sagte Löw am Samstag.
Rüdiger wird in die Mannschaft zurückkehren
Innenverteidiger Antonio Rüdiger wird definitiv in die Mannschaft zurückkehren. Löw stellte zudem dem Berliner Marvin Plattenhardt seinen ersten Einsatz bei der Mini-WM in Aussicht. "Uns tut der eine oder andere frische Spieler gut", sagte Löw, der gegen den Afrikameister das "laufintensivste Spiel" im bisherigen Turnierverlauf erwartet.
Offen ist der Einsatz von Emre Can, der gegen Chile (1:1) ein gutes Spiel ablieferte. Der Mittelfeldspieler vom FC Liverpool knickte am Samstag im Abschlusstraining um und musste die Einheit abbrechen. "Es scheint nichts Größeres zu sein, aber da müssen wir jetzt abwarten", sagte Löw.
Wer das deutsche Tor hüten wird, ließ Löw offen. "Wir müssen überlegen, ob man die Rotation fortführt oder sich auf einen Torhüter festlegt", sagte Löw. Sollte er erneut rotieren, würde Kevin Trapp zwischen den Pfosten stehen. Falls Löw sich festlegt, käme wie gegen Chile Marc-André ter Stegen zum Einsatz.
Du willst die wichtigsten Fußball-News direkt auf dein Smartphone bekommen? Dann trage dich für unseren WhatsApp-Service ein unter http://tiny.cc/ran-whatsapp