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DFB-Pokal-Finale: Allofs sieht keinen Favoriten

  • Aktualisiert: 27.05.2015
  • 16:07 Uhr
  • SID
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Klaus Allofs will am Samstag eine "Traum-Saison" mit dem VfL Wolfsburg krönen und seinem Ruf als Mr. Pokal alle Ehre machen.

Wolfsburg - Klaus Allofs will am Samstag eine "Traumsaison" mit dem VfL Wolfsburg krönen und seinem Ruf als "Mr. Pokal" alle Ehre machen. Der 58-Jährige hat als Spieler den Cup mit drei Klubs gewonnen und könnte jetzt als Sportdirektor mit einem vierten Verein triumphieren. Der Manager ist vor dem Finale gegen Borussia Dortmund deshalb Feuer und Flamme.

"Mich fasziniert das immer wieder, so weit zu kommen und im Endspiel in Berlin dabei zu sein", sagte der Ex-Profi.

Allofs gewann den Pott als Spieler mit drei Vereinen (Fortuna Düsseldorf, 1. FC Köln, Werder Bremen). Das gelang außer ihm nur Thomas Kroth (1. FC Köln, Hamburger SV, Borussia Dortmund) und Thorsten Legat (Werder Bremen, VfB Stuttgart, Schalke 04).

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"Total offenes Spiel"

Der Wolfsburger Macher sieht beide Teams am Samstag auf Augenhöhe. "Es ist ein total offenes Spiel", sagte Allofs, Dortmund werde sicher offensiv in die Partie gehen.

Im Gegensatz zum 2:1-Sieg im Bundesligaspiel vor zehn Tagen seien die Nationalspieler Mats Hummels und Marco Reus von Beginn an dabei. "Also wird Dortmund sogar noch einen Tick stärker sein", so Allofs.

Dass der BVB durch seine vielen Fans und den Abschied von Trainer Jürgen Klopp möglicherweise emotional im Vorteil sein könnte, denkt der "Leitwolf" nicht. "Ich glaube, dass es gar nicht so ein Fan-Übergewicht sein wird", sagte Allofs, der mit knapp 30.000 Wolfsburgern im Berliner Olympiastadion rechnet. Der Klopp-Abschied sei für die Medien sicher ein guter Aufhänger, berge aber auch die Gefahr einer "besonderen Drucksituation für die Mannschaft der Dortmunder."


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