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DFB-Pokal, 2. Runde

DFB-Pokal: Leverkusen blamiert sich, HSV souverän

  • Aktualisiert: 25.10.2016
  • 23:23 Uhr
  • SID
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© imago/osnapix
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Die zweite Runde des DFB-Pokals hat wieder einige Überraschungen parat gehabt. Gleich drei Bundesligisten sind bereits raus. Leverkusen blamierte sich in Lotte und Freiburg scheiterte an Sandhausen. Die Ereignisse im Überblick.

München - Blamage für Bayer Leverkusen, Balsam für die geschundene Seele des Hamburger SV: Während sich Bayer in Abwesenheit seines gesperrten Trainers Roger Schmidt in der 2. Runde des DFB-Pokals bei der 3:4-Niederlage im Elfmeterschießen beim Drittliga-Aufsteiger Sportfreunde Lotte lächerlich gemacht hat, setzte sich das kriselnde Bundesliga-Schlusslicht HSV beim Drittligisten Hallescher FC souverän mit 4:0 (2:0) durch.

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Wood verhindert HSV-Blamage - Sieg für Gisdol

Der Hamburger SV gewann in der zweiten Runde beim Hallescher FC dank Effizienz 4:0 (2:0) und bescherte seinem Trainer den ersten Sieg als HSV-Coach. 

  • 25.10.2016
  • 23:17 Uhr

Bielefeld mit Interimstrainer siegreich

Der in der Meisterschaft noch sieglose Zweitligist Arminia Bielefeld kam drei Tage nach der Entlassung von Trainer Rüdiger Rehm beim Liga-Konkurrenten Dynamo Dresden durch einen Treffer von Christoph Hemlein (66.) zu einem 1:0 (0:0)-Erfolg. In einem weiteren Zweitligaduell unterlagen die Würzburger Kickers gegen 1860 München nach 120 Minuten ohne Tor mit 3:4 im Elfmeterschießen.

Leverkusen schied trotz Überzahl und zweimaliger Führung aus. "Das ist an Dämlichkeit nicht zu überbieten", sagte der erboste Sportdirektor Rudi Völler. Nach 120 Minuten hatte es 2:2 (1:1, 1:0) gestanden.

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Volland mit Doppelpack

Nationalspieler Kevin Volland erzielte seine ersten beiden Pflichtspieltreffer für Bayer (25., 95.). Doch das reichte nicht. Ein Eigentor von Roberto Hilbert (47.) und ein Treffer von Kevin Freiberger (105.+1) brachten die Gastgeber, bei denen Tim Wendel (78.) die Gelb-Rote Karte wegen wiederholten Foulspiels sah, ins Elfmeterschießen. Schmidt verfolgte die Partie angesichts seiner Zwei-Spiele-Sperre auf einem Tablet im Mannschaftsbus und sah dort die Fehlschüsse von Charles Aranguiz, Volland und Julian Baumgartlinger.

Der HSV verhinderte dank eines Doppelpacks von Bobby Wood (8., 43.) sowie Treffern von Pierre-Michel Lasogga (58.) und Luca Waldschmidt (82.) zumindest eine Pokal-Pleite. Vor Woods erstem Tor waren die Norddeutschen 580 Minuten ohne Treffer gewesen.

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Freiburg rotiert sich aus dem Pokal

Aufsteiger Freiburg verpasste gegen Sandhausen seinen elften Pflichtspiel-Heimsieg in Serie - auch weil Trainer Christian Streich kräftig rotierte. Nach Verlängerung hieß es 3:3 (3:3, 1:1). Nach dem Treffer von Mats Møller Dæhli (21.) lief zunächst alles nach Plan, doch katastrophale Abwehrfehler bescherten den Gästen die Tore von Tim Kister (39.), Andrew Wooten (53.) und Richard Sukuta-Pasu (64.). Der Anschlusstreffer von Vincenzo Grifo (76.) gab neue Hoffnung, Nils Petersen (82.) glich mit einem vollkommen unberechtigten Foulelfmeter aus.

Im Elfmeterschießen parierte Gäste-Torhüter Marco Knaller gegen Marc Torrejon und Janik Haberer, Petersen schoss drüber. Bei Sandhausen scheiterten Damian Roßbach und Thomas Pledl zwar an Rafał Gikiewicz, doch Jose Vunguidica verwandelte zum 4:3. "Man hat gesehen, warum der ein oder andere Spieler derzeit nicht so oft spielt", sagte Streich.

Fabian Johnson (31.) und Lars Stindl (84.) trafen für überlegene Gladbacher, während Mitchell Weiser (42.) und Valentin Stocker (54.) die Hertha zum verdienten Sieg schossen.

Das Achtelfinale (7./8. Februar) wird nach acht weiteren Zweitrundenspielen am Mittwochabend von Reck-Olympiasieger Fabian Hambüchen ausgelost.

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