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Streich hadert erneut mit Schiedsrichter

  • Aktualisiert: 08.04.2015
  • 14:37 Uhr
  • SID
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© SID-SID-AFP
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Für Trainer Christian Streich ist der Freiburger SC im DFB-Pokal gegen den VfL Wolfsburg zu Unrecht ausgeschieden.

Wolfsburg - Für Trainer Christian Streich ist der Freiburger SC im DFB-Pokal zu Unrecht ausgeschieden, beim 0:1 (0:0) im Viertelfinale gegen den VfL Wolfsburg sei seine Mannschaft erneut ungerecht behandelt worden. "Das ist doch der Wahnsinn, die Mannschaft wird bestraft", schimpfte der Coach des Fußball-Bundesligisten.

In erster Linie ärgerte sich Streich über den Foulelfmeter zum 1:0-Endstand (72.). "Das ist natürlich kein Elfmeter. Man sieht eindeutig, dass Julian Schuster wegzieht und Daniel Caligiuri den Kontakt sucht." Kurz vor Schluss sei seiner Mannschaft ein Strafstoß nach einem Foul von Maximilian Arnold gegen Felix Klaus verweigert worden.

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Streich: "Es ist alles sehr frustrierend"

"Ich habe vor vier Wochen schon hier gesessen", ärgerte sich Streich und erinnerte an das 0:3 in der Bundesliga, als es nach seiner Meinung ebenfalls eine Fehlentscheidung des Schiedsrichters gegeben hatte. "Jetzt hatten wir hier zwei Spiele und drei Situationen, bei denen wir das alles einfach akzeptieren müssen. Es ist alles sehr frustrierend", sagte der 49-Jährige.

Sportlich gesehen sei das Aus im Viertelfinale zu verkraften. "Für uns ist der Pokal nicht das Wichtigste, da hat die Meisterschaft Vorrang", betonte der Coach. Allerdings hatte sich sein Team in Wolfsburg viel vorgenommen. "Wir wollten hier unbedingt gewinnen. Wer weiß, wie es wäre, wenn wir etwas gerechter behandelt worden wären. Wir fühlen uns sehr ungerecht behandelt."

Am Ende gestand aber auch Streich, dass der VfL Wolfsburg etwas besser war. Der Sport-Club habe dem Gegner in der zweiten Halbzeit zu viele Torchancen ermöglicht. "Das haben wir schon gegen Köln in der Bundesliga nicht gut gemacht", haderte der Coach, der nun fest auf ein Happy End in der Bundesliga hofft: "Der Abstiegskampf ist knallhart. Aber wir sind im Team alle eng beieinander."


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