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3. Liga: Aue vergibt Matchball, Stuttgart II steigt ab

  • Aktualisiert: 30.04.2016
  • 16:34 Uhr
  • SID
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© SID-SID-Erzgebirge Aue
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Fußball-Drittligist Erzgebirge Aue muss weiter auf den direkten Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga warten.

Köln - Fußball-Drittligist Erzgebirge Aue muss weiter auf den direkten Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga warten. Im sächsischen Derby bei dem bereits aufgestiegenen Rivalen Dynamo Dresden gelang den Veilchen ein 1:1 (0:1). 

Aue liegt nun nur noch vier Punkte vor den Würzburger Kickers, die bei Energie Cottbus mit 2:1 (0:1) gewannen. Die Lausitzer haben durch die Pleite noch lediglich einen Zähler Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz.

Für Dresden traf in der ersten Halbzeit Michael Hefele (26.), ehe Aues Mario Kvesic sein Team mit dem Ausgleich vor der Pleite bewahrte (66.). In Cottbus schnupperten die Hausherren durch das Tor von Richard Sukuta-Pasu (12.) an der Überraschung. Würzburg drehte die Partie jedoch in Person von Elia Soriano (61.) und Royal-Dominique Fennell (66.). 

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Osnabrück weiter dran

Im Kampf um Relegationsrang drei hielt der VfL Osnabrück durch einen 3:1 (3:0)-Erfolg gegen Werder Bremen II Anschluss. Die Niedersachsen haben aktuell vier Punkte Rückstand auf Würzburg. Die Hanseaten liegen dagegen einen Punkt hinter einem Nichtabstiegsplatz und müssen weiter um den Klassenverbleib bangen. 

Chancen auf Platz drei rechnen sich auch der 1. FC Magdeburg und die SG Sonnenhof Großaspach aus. Im direkten Aufeinandertreffen der Verfolger behielt der Tabellensechste Magdeburg die Oberhand und besiegte den Fünften aus Schwaben mit 4:0 (2:0). 

Trotz des Sieges haben die Magdeburger sieben Punkte Rückstand auf Würzburg und müssen ihre Aufstiegsambitionen begraben. Großaspach hingegen hat mit sechs Punkten Abstand zumindest noch rechnerische Möglichkeiten.

Rostock bleibt in der 3. Liga

Im Abstiegskampf haben die Stuttgarter Kickers ihre Position stark verbessert. Gegen den bereits geretteten Halleschen FC holte die von Tomislav Stipic gecoachte Mannschaft einen 1:0 (1:0)-Sieg. Damit liegen die Kickers sechs Zähler vor einem direkten Abstiegsrang. Auch der VfR Aalen kann nach dem 3:2 (1:2)-Sieg gegen den FSV Mainz 05 II gelassen in die letzten Partien gehen. Durch den Erfolg wuchs der Vorsprung des Zweitliga-Absteigers auf Platz 18 auf sieben Punkte, die Rettung ist damit sicher.

Derweil hat auch Hansa Rostock den Klassenerhalt unter Dach und Fach gebracht. Durch den 3:1 (2:1)-Sieg gegen Rot-Weiß Erfurt hat das Team von Trainer Christian Brand nun neun Punkte Vorsprung auf die Abstiegsränge und kann nicht mehr absteigen. 

Ebenfalls gerettet ist Holstein Kiel. Die Störche besiegten den VfB Stuttgart II mit 1:0 (0:0). Die Schwaben haben nun sieben Punkte Rückstand auf das rettende Ufer und sind somit in die Regionalliga abgestiegen.


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