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3. Liga: Bielefeld Meister und Unterhaching dritter Absteiger

  • Aktualisiert: 23.05.2015
  • 15:40 Uhr
  • SID
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© SID-SID-FIRO
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Arminia Bielefeld hat sich nach dem vorzeitigen Zweitliga-Aufstieg auch die Meisterschaft in der 3. Liga gesichert.

Köln - Arminia Bielefeld hat sich nach dem vorzeitigen Zweitliga-Aufstieg auch die Meisterschaft in der 3. Fußball-Liga gesichert. Derweil steht nach dem 38. letzten Saisonspieltag der frühere Bundesligist SpVgg Unterhaching als dritter Absteiger in die Regionalliga neben Schlusslicht Jahn Regensburg und der U23 von Borussia Dortmund fest.

Nach den Aufstiegsfeierlichkeiten auf Mallorca gelang Bielefeld bei Sonnenhof-Großaspach ein 1:0 (0:0)-Erfolg, Duisburg verlor 0:1 (0:1) beim SV Wehen Wiesbaden und musste sich mit der Vizemeisterschaft zufrieden geben. 

Bereits vor dem letzten Spieltag hatte festgestanden, dass Holstein Kiel als Dritter die Relegationsspiele gegen den Drittletzten der 2. Liga am 29. Mai und 2. Juni bestreitet. Die Störche kassierten zum Abschluss gegen die Stuttgarter Kickers eine 0:2 (0:1)-Niederlage. 

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Unterhaching verliert in Erfurt

Dramatischer ging es im Abstiegskampf zu, in dem Unterhaching durch ein 0:1 (0:1) bei Rot-Weiß Erfurt den Kürzeren zog und in die vierte Liga muss. Maik Baumgarten besiegelt mit seinem Treffer in der 42. Minute den Abstieg der Münchner Vorstädter.

Gejubelt wurde dagegen bei Hansa Rostock und der Zweitvertretung des FSV Mainz. Rostock konnte sich im brisanten Ost-Derby bei Dynamo Dresden sogar eine 1:2 (1:1)-Niederlage erlauben und Mainz blieb durch ein 1:1 (1:0) gegen den Chemnitzer FC über dem Strich.

In 60. Derby zwischen Dresden und Rostock stellten die Gäste vor 29.534 Zuschauern in der ausverkauften-Dynamo-Arena die Weichen frühzeitig auf Klassenerhalt. Bereits in der elften Minute ließ Jose Ikeng bei seinem Kopfball Dynamo-Kultkeeper Benjamin Kirsten, der vor dem Abpfiff ebenso wie Kapitän Cristian Fiél (Karriereende) verabschiedet wurde, keine Chance. Drei Minuten vor der Pause gelang Torjäger Justin Eilers der Ausgleich für die Hausherren, die von ihrem neuen Trainer Uwe Neuhaus beobachtet wurden. Sinan Tekerci machte in der 86. Minute dann den Dynamo-Erfolg perfekt, der für Rostock aber keine negativen Folgen mehr hatte. Bei Hansa sah Maximilian Ahlschwede kurz vor dem Abpfiff noch die Rote Karte.

Ost-Derby ohne Zwischenfälle

Im Gegensatz zum Hinspiel, das wegen pyrotechnischer Zwischenfälle unterbrochen werden musste, blieb es beim Rückspiel auf den Rängen relativ ruhig, was auch mir der Präsenz von rund 1500 Polizisten zu tun hatte. Lediglich nach der ersten Hansa-Führung war offensichtlich ein Böller im Dynamo-Block gezündet worden.

Zudem unterlag Energie Cottbus dem VfB Stuttgart II 2:3 (1:3), Preußen Münster verlor gegen den BVB 1:2 (1:1), Jahn Regensburg besiegte Fortuna Köln 4:0 (2:0) und der VfL Osnabrück setzte sich gegen den Halleschen FC 2:0 (1:0) durch. 


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