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Der Trainerfluch der Premier League: Wer Meister wird, fliegt


                <strong>Titelfluch in der Premier League</strong><br>
                Vor acht Monaten lag ihm eine ganze Stadt zu Füßen, nun hat Leicester City Trainer Claudio Ranieri vor die Tür gesetzt. Der Italiener ist das nächste prominente Opfer eines seltsamen Premier-League-Fluchs. Denn in den letzten Jahren galt: Wer Trainer beim englischen Meister ist, kann sich bald nach einem neuen Klub umschauen. Nur ein Mann sprang dem Fluch von der Schippe. ran.de Mystery geht dem Phänomen auf die Spur.
Titelfluch in der Premier League
Vor acht Monaten lag ihm eine ganze Stadt zu Füßen, nun hat Leicester City Trainer Claudio Ranieri vor die Tür gesetzt. Der Italiener ist das nächste prominente Opfer eines seltsamen Premier-League-Fluchs. Denn in den letzten Jahren galt: Wer Trainer beim englischen Meister ist, kann sich bald nach einem neuen Klub umschauen. Nur ein Mann sprang dem Fluch von der Schippe. ran.de Mystery geht dem Phänomen auf die Spur.
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                <strong>Roberto Mancini</strong><br>
                Mit ihm fing alles an: 2011/2012 stürzte Roberto Mancini mit Manchester City in der Nachspielzeit des letzten Spieltags noch Manchester United vom Thron und sicherte City den lang ersehnten Meistertitel.
Roberto Mancini
Mit ihm fing alles an: 2011/2012 stürzte Roberto Mancini mit Manchester City in der Nachspielzeit des letzten Spieltags noch Manchester United vom Thron und sicherte City den lang ersehnten Meistertitel.
© imago sportfotodienst

                <strong>Roberto Mancini</strong><br>
                Doch dann ging es bergab: Letzter in der Gruppenphase der Champions League, Niederlage im FA-Cup-Finale gegen den krassen Außenseiter Wigan Athletic. City reagierte und schmiss Mancini am 13. Mai 2013 raus. Der Titelfluch war geboren.
Roberto Mancini
Doch dann ging es bergab: Letzter in der Gruppenphase der Champions League, Niederlage im FA-Cup-Finale gegen den krassen Außenseiter Wigan Athletic. City reagierte und schmiss Mancini am 13. Mai 2013 raus. Der Titelfluch war geboren.
© 2013 Getty Images

                <strong>Sir Alex Ferguson</strong><br>
                Während Mancini seinen Job los war, führte Sir Alex Ferguson Manchester United 2012/2013 überlegen zur Meisterschaft. Es war die seitdem letzte für die "Red Devils" ...
Sir Alex Ferguson
Während Mancini seinen Job los war, führte Sir Alex Ferguson Manchester United 2012/2013 überlegen zur Meisterschaft. Es war die seitdem letzte für die "Red Devils" ...
© imago sportfotodienst

                <strong>Sir Alex Ferguson</strong><br>
                ... was jedoch nicht an Sir Alex lag. Der listige Schotte schlug dem Meisterfluch ein Schnippchen, indem er einfach selbst seine Karriere beendete und von der Tribüne aus zusah, wie sein Nachfolger David Moyes die Suppe auslöffelte: Denn der wurde im April 2014 entlassen, nachdem er die Champions League verpasst hat.
Sir Alex Ferguson
... was jedoch nicht an Sir Alex lag. Der listige Schotte schlug dem Meisterfluch ein Schnippchen, indem er einfach selbst seine Karriere beendete und von der Tribüne aus zusah, wie sein Nachfolger David Moyes die Suppe auslöffelte: Denn der wurde im April 2014 entlassen, nachdem er die Champions League verpasst hat.
© imago/BPI

                <strong>Manuel Pellegrini</strong><br>
                Auf Meistertrainer Ferguson folgte Manuel Pellegrini. Der Argentinier führte Manchester City 2013/2014 zur Meisterschaft und wurde dafür von seinen Spielern gefeiert. Der Argentinier war der erste nicht-europäische Meistertrainer der Premier League.
Manuel Pellegrini
Auf Meistertrainer Ferguson folgte Manuel Pellegrini. Der Argentinier führte Manchester City 2013/2014 zur Meisterschaft und wurde dafür von seinen Spielern gefeiert. Der Argentinier war der erste nicht-europäische Meistertrainer der Premier League.
© imago/Colorsport

                <strong>Manuel Pellegrini</strong><br>
                Doch die Freude währte nicht lange: In der Saison darauf verpasste City die Meisterschaft. In der Champions League schied man im Achtelfinale aus. Die nationalen Pokalwettbewerbe waren jeweils nach Runde vier beendet. Immerhin: Die "Skyblues" behielten Pellegrini auf Bewährung, ehe er Anfang 2016 mit der Verkündung von Pep Guardiola als zukünftigem Trainer endgültig zur Lame Duck gemacht wurde.
Manuel Pellegrini
Doch die Freude währte nicht lange: In der Saison darauf verpasste City die Meisterschaft. In der Champions League schied man im Achtelfinale aus. Die nationalen Pokalwettbewerbe waren jeweils nach Runde vier beendet. Immerhin: Die "Skyblues" behielten Pellegrini auf Bewährung, ehe er Anfang 2016 mit der Verkündung von Pep Guardiola als zukünftigem Trainer endgültig zur Lame Duck gemacht wurde.
© 2016 Getty Images

                <strong>Jose Mourinho</strong><br>
                Auch den Special One hat es erwischt: Jose Mourinho kehrte 2013 zum FC Chelsea zurück und holte in der Saison 2014/2015 mit seinen alten Weggefährten John Terry und Didier Drogba in beeindruckender Manier mit nur drei Niederlagen in 38 Spielen die Meisterschaft.
Jose Mourinho
Auch den Special One hat es erwischt: Jose Mourinho kehrte 2013 zum FC Chelsea zurück und holte in der Saison 2014/2015 mit seinen alten Weggefährten John Terry und Didier Drogba in beeindruckender Manier mit nur drei Niederlagen in 38 Spielen die Meisterschaft.
© 2015 Getty Images

                <strong>Jose Mourinho</strong><br>
                Doch danach ging alles schief: Chelsea rutschte sogar in den Abstiegskampf ab. Leistungsträger wie Eden Hazard waren völlig von der Rolle. Englische Medien berichteten von Grüppchenbildung im Team. Vereins-Besitzer Roman Abramowitsch zog die Reißleine und setzte Mourinho kurz vor Weihnachten 2015 zum zweiten Mal vor die Tür. Chelsea hatte zu dem Zeitpunkt magere 15 Punkte aus 16 Saisonspielen auf dem Konto.
Jose Mourinho
Doch danach ging alles schief: Chelsea rutschte sogar in den Abstiegskampf ab. Leistungsträger wie Eden Hazard waren völlig von der Rolle. Englische Medien berichteten von Grüppchenbildung im Team. Vereins-Besitzer Roman Abramowitsch zog die Reißleine und setzte Mourinho kurz vor Weihnachten 2015 zum zweiten Mal vor die Tür. Chelsea hatte zu dem Zeitpunkt magere 15 Punkte aus 16 Saisonspielen auf dem Konto.
© 2015 Getty Images

                <strong>Claudio Ranieri</strong><br>
                Und nun also Claudio Ranieri. Der Meistertitel mit Außenseiter Leicester City 2015/2016 war eine der größten Sensationen der Sportgeschichte. Aus einem Abstiegskandidaten machte Ranieri einen Champion. Der Italiener wurde dafür als Welttrainer 2016 ausgezeichnet.
Claudio Ranieri
Und nun also Claudio Ranieri. Der Meistertitel mit Außenseiter Leicester City 2015/2016 war eine der größten Sensationen der Sportgeschichte. Aus einem Abstiegskandidaten machte Ranieri einen Champion. Der Italiener wurde dafür als Welttrainer 2016 ausgezeichnet.
© 2016 Getty Images

                <strong>Claudio Ranieri</strong><br>
                Dass die Saison darauf nicht noch einmal so erfolgreich wird, war abzusehen. Doch dass der Meister nach der Traumsaison wieder gegen den Abstieg kämpfen würde, haben sie in Leicester wohl nicht für möglich gehalten. Am 23. Februar 2017 zog der Klub die Reißleine und trennte sich von dem Trainer, der ihm den ersten Meistertitel in 133 Jahren Vereinsgeschichte beschert hat. Heißester Kandidat auf die Ranieri-Nachfolge: Roberto Mancini - der Mann, mit dem alles angefangen hat.
Claudio Ranieri
Dass die Saison darauf nicht noch einmal so erfolgreich wird, war abzusehen. Doch dass der Meister nach der Traumsaison wieder gegen den Abstieg kämpfen würde, haben sie in Leicester wohl nicht für möglich gehalten. Am 23. Februar 2017 zog der Klub die Reißleine und trennte sich von dem Trainer, der ihm den ersten Meistertitel in 133 Jahren Vereinsgeschichte beschert hat. Heißester Kandidat auf die Ranieri-Nachfolge: Roberto Mancini - der Mann, mit dem alles angefangen hat.
© 2017 Getty Images

                <strong>Titelfluch in der Premier League</strong><br>
                Vor acht Monaten lag ihm eine ganze Stadt zu Füßen, nun hat Leicester City Trainer Claudio Ranieri vor die Tür gesetzt. Der Italiener ist das nächste prominente Opfer eines seltsamen Premier-League-Fluchs. Denn in den letzten Jahren galt: Wer Trainer beim englischen Meister ist, kann sich bald nach einem neuen Klub umschauen. Nur ein Mann sprang dem Fluch von der Schippe. ran.de Mystery geht dem Phänomen auf die Spur.

                <strong>Roberto Mancini</strong><br>
                Mit ihm fing alles an: 2011/2012 stürzte Roberto Mancini mit Manchester City in der Nachspielzeit des letzten Spieltags noch Manchester United vom Thron und sicherte City den lang ersehnten Meistertitel.

                <strong>Roberto Mancini</strong><br>
                Doch dann ging es bergab: Letzter in der Gruppenphase der Champions League, Niederlage im FA-Cup-Finale gegen den krassen Außenseiter Wigan Athletic. City reagierte und schmiss Mancini am 13. Mai 2013 raus. Der Titelfluch war geboren.

                <strong>Sir Alex Ferguson</strong><br>
                Während Mancini seinen Job los war, führte Sir Alex Ferguson Manchester United 2012/2013 überlegen zur Meisterschaft. Es war die seitdem letzte für die "Red Devils" ...

                <strong>Sir Alex Ferguson</strong><br>
                ... was jedoch nicht an Sir Alex lag. Der listige Schotte schlug dem Meisterfluch ein Schnippchen, indem er einfach selbst seine Karriere beendete und von der Tribüne aus zusah, wie sein Nachfolger David Moyes die Suppe auslöffelte: Denn der wurde im April 2014 entlassen, nachdem er die Champions League verpasst hat.

                <strong>Manuel Pellegrini</strong><br>
                Auf Meistertrainer Ferguson folgte Manuel Pellegrini. Der Argentinier führte Manchester City 2013/2014 zur Meisterschaft und wurde dafür von seinen Spielern gefeiert. Der Argentinier war der erste nicht-europäische Meistertrainer der Premier League.

                <strong>Manuel Pellegrini</strong><br>
                Doch die Freude währte nicht lange: In der Saison darauf verpasste City die Meisterschaft. In der Champions League schied man im Achtelfinale aus. Die nationalen Pokalwettbewerbe waren jeweils nach Runde vier beendet. Immerhin: Die "Skyblues" behielten Pellegrini auf Bewährung, ehe er Anfang 2016 mit der Verkündung von Pep Guardiola als zukünftigem Trainer endgültig zur Lame Duck gemacht wurde.

                <strong>Jose Mourinho</strong><br>
                Auch den Special One hat es erwischt: Jose Mourinho kehrte 2013 zum FC Chelsea zurück und holte in der Saison 2014/2015 mit seinen alten Weggefährten John Terry und Didier Drogba in beeindruckender Manier mit nur drei Niederlagen in 38 Spielen die Meisterschaft.

                <strong>Jose Mourinho</strong><br>
                Doch danach ging alles schief: Chelsea rutschte sogar in den Abstiegskampf ab. Leistungsträger wie Eden Hazard waren völlig von der Rolle. Englische Medien berichteten von Grüppchenbildung im Team. Vereins-Besitzer Roman Abramowitsch zog die Reißleine und setzte Mourinho kurz vor Weihnachten 2015 zum zweiten Mal vor die Tür. Chelsea hatte zu dem Zeitpunkt magere 15 Punkte aus 16 Saisonspielen auf dem Konto.

                <strong>Claudio Ranieri</strong><br>
                Und nun also Claudio Ranieri. Der Meistertitel mit Außenseiter Leicester City 2015/2016 war eine der größten Sensationen der Sportgeschichte. Aus einem Abstiegskandidaten machte Ranieri einen Champion. Der Italiener wurde dafür als Welttrainer 2016 ausgezeichnet.

                <strong>Claudio Ranieri</strong><br>
                Dass die Saison darauf nicht noch einmal so erfolgreich wird, war abzusehen. Doch dass der Meister nach der Traumsaison wieder gegen den Abstieg kämpfen würde, haben sie in Leicester wohl nicht für möglich gehalten. Am 23. Februar 2017 zog der Klub die Reißleine und trennte sich von dem Trainer, der ihm den ersten Meistertitel in 133 Jahren Vereinsgeschichte beschert hat. Heißester Kandidat auf die Ranieri-Nachfolge: Roberto Mancini - der Mann, mit dem alles angefangen hat.

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