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Liverpool-Legende Carragher greift Sterling an: "Halte einfach deinen Mund!"

  • Aktualisiert: 19.05.2015
  • 14:12 Uhr
  • ran.de
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© getty
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Der FC Liverpool scheint den Kampf um sein Juwel Raheem Sterling verloren zu haben. Der Offensiv-Spieler will seinen Vertrag wohl nicht verlängern und bringt eine "Reds"-Legende gegen sich auf!

München – Der FC Liverpool und Raheem Sterling könnten in der kommenden Saison getrennte Wege gehen.

Wie die "Daily Mail" berichtet, soll der 20-jährige Offensivspieler Trainer Brendan Rodgers mitgeteilt haben, dass er seinen 2017 auslaufenden Vertrag nicht verlängern wird und den Verein schon im Sommer verlassen will.

Der FC Liverpool soll dem gebürtigen Jamaikaner einen Vertrag mit einem Jahresgehalt von etwa sieben Millionen Euro bieten. Allerdings scheint die sportliche Perspektive dem englischen Nationalspieler nicht zu genügen, er will wohl dauerhaft in der Champions League spielen. Liverpool hat als Tabellen-Fünfter die Qualifikation für die Königsklasse verpasst.

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Carragher stinksauer

Liverpools Ex-Verteidiger und Anfield-Legende Jamie Carragher bringt das Verhalten des Flügelspielers auf die Palme: "Mir staut sich die Wut im Bauch an, wenn ich sehe, wie ein 20-jähriges Kind den FC Liverpool hinhält."

Im Talk bei "Sky Sports" legte der 37-Jährige nach: "Wenn du Titel gewinnen willst, dann musst du in den großen Spielen Leistung bringen! Das hat er bislang nicht getan."

Carragher, der nach 509 Premier-League-Spielen für den FC Liverpool 2013 seine Karriere beendete, hat einen guten Rat für das Talent: "Halte einfach deinen Mund und konzentriere dich aufs Fußballspielen!"

Europa jagt Sterling

Neben dem FC Arsenal, Chelsea, Manchester United und Manchester City, sollen auch andere europäische Top-Klubs den Engländer auf dem Zettel haben.

Beim FC Bayern München wird der 20-Jährige angeblich als Nachfolger von Franck Ribery und Arjen Robben gehandelt.

Real Madrid und der FC Barcelona sollen ebenfalls schon angeklopft haben. Laut der "BBC" werden bei einem Transfer mindestens 41 Millionen Euro Ablösesumme fällig.


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