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Überraschende Wende: Schweinsteiger zurück im United-Training

  • Aktualisiert: 01.11.2016
  • 08:33 Uhr
  • SID
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© PIXATHLONPIXATHLONSID
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Das war eine Überraschung: Bastian Schweinsteiger hat wieder mit den Profis von Manchester United trainieren dürfen. Nun steht der Weltmeister offenbar vor einer Begnadigung.

Manchester - Weltmeister Bastian Schweinsteiger steht bei Manchester United offenbar vor seiner Begnadigung. Am Montag durfte der 32 Jahre alte Mittelfeldspieler unter Teammanager Jose Mourinho erstmals wieder mit den Profis trainieren. United veröffentlichte Fotos von der Einheit und von einem lächelnden Schweinsteiger, der zusammen mit Wayne Rooney und dem Ex-Dortmunder Henrich Mchitarjan auf dem Weg zum Trainingsplatz ist.

"Es hat sich großartig angefühlt heute! Das Team ist in einer guten Verfassung, die Resultate werden folgen!", twitterte Schweinsteiger am Abend. Der ehemalige Münchner war von Mourinho zu Saisonbeginn aus dem Kader verbannt worden. Schweinsteiger trainierte seitdem individuell oder mit der zweiten Mannschaft des englischen Traditionsvereins. Ein Einsatz in der Europa League am Donnerstag bei Fenerbahce Istanbul ist aber ausgeschlossen: Schweinsteiger ist für den Europacup nicht gemeldet.

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Michael Ballack findet lobende Worte für Schweinsteiger
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Ballack fordert mehr Respekt für Schweinsteiger

Der langjährige Nationalmannschafts-Kapitän Michael Ballack hat den Umgang mit dem in Manchester aussortierten Bastian Schweinsteiger kritisiert.

  • 29.10.2016
  • 11:27 Uhr

United-Fans fordern Schweinsteiger

Für Manchester verläuft die Saison unter Mourinho bisher alles andere als nach Wunsch. Deshalb waren zuletzt die Rufe nach Schweinsteiger auch bei den Fans immer lauter geworden. United belegt in der Premier League trotz immenser Investitionen - unter anderem 105 Millionen Euro für den Franzosen Paul Pogba - nur einen enttäuschenden acht Platz. Der Rückstand zur Spitze beträgt bereits acht Punkte.

Der Umgang von Mourinho mit dem langjährigen DFB-Kapitän war von vielen als unwürdig kritisiert worden. Zuletzt hatte Michael Ballack Kritik an Mourinho geübt. "Das Mindeste, was Bastian erwarten darf, ist der Respekt, den er für seine großartige Leistung und Karriere verdient hat", schrieb der 40-Jährige bei Twitter.

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Neuer stärkt Schweinsteiger

Auch Manuel Neuer, Nachfolger von Schweinsteiger als DFB-Kapitän, hatte jüngst sein Unverständnis über die Behandlung seines ehemaligen Mitspielers geäußert: "Basti kann einem fast leidtun. Er ist einer der besten Mittelfeldspieler der Welt, er gehört in eine Mannschaft wie Manchester United und nicht auf einen Nebenplatz, wo er alleine trainiert."

Sein einziges Spiel in der laufenden Saison bestritt Schweinsteiger am 31. August bei seinem Nationalmannschafts-Abschied gegen Finnland.

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