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FC Valencia am Boden: Knockout in der 94. Minute

  • Aktualisiert: 02.05.2014
  • 09:50 Uhr
  • SID
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© getty
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Dramatik pur im spanischen Halbfinale. Der FC Valencia spielt den FC Sevilla schwindelig und dreht das Hinspiel-Ergebnis. Doch die Gäste schlagen umso härter zurück und reißen den Kontrahenten in letzter Minute aus allen Träumen.

Valencia - Der FC Sevilla steht nach einem Last-Minute-Treffer im Finale der Europa League. Stephane Mbia traf in der vierten Minute der Nachspielzeit zum 1:3 (0:2) beim FC Valencia und bescherte den Andalusiern nach dem 2:0-Hinspielerfolg dank des Auswärtstreffers den Einzug ins Endspiel am 14. Mai in Turin gegen Benfica Lissabon.

Der FC Valencia verpasste dagegen nach einer erneuten Aufholjagd ein Happy End. Der algerische Nationalspieler Sofiane Feghouli (14.), der Brasilianer Jonas (26.) und Jeremy Mathieu (70.) trafen im Estadio Mestalla für die Gastgeber, die im Viertelfinale gegen den FC Basel mit einem 5:0 nach Verlängerung nach einem 0:3 im Hinspiel ein spektakuläres Comeback gefeiert hatten.

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Marin kommt spät in die Partie

Sevilla, UEFA-Cup-Gewinner von 2006 und 2007, zog bei seiner dritten Halbfinalteilnahme zum dritten Mal ins Endspiel ein. Der 16-malige Nationalspieler Marko Marin wurde erst in der 79. Minute eingewechselt, Piotr Trochowski stand nicht im Kader.

In einem von beiden Seiten offen geführten Spiel zeigte sich Valencia vor dem Tor zielstrebiger. Feghouli traf nach schönem Doppelpass mit einem abgefälschten Schuss zur erhofften frühen Führung.

Reyes vergibt Riesenchance

Jonas köpfte gut zehn Minuten später nach Flanke von Juan Bernat aus kurzer Distanz den Ball an die Unterkante der Latte, von dort tropfte das Leder auf Schlussmann Beto und über die Linie (26.).

Auf der Gegenseite vergab Jose Antonio Reyes die Riesenchance zum wichtigen Auswärtstreffer, als er nach einem Hackentrick von Carlos Bacca freistehend an Valencias Schlussmann Diego Alves scheiterte (36.).

Der Franzose Mathieu sorgte nach dem Seitenwechsel mit seinem Treffer nach einem Eckball für große Hoffnung bei Valencia, aber dann kam Mbia. 


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