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Hertha selbstbewusst: "Wollen in die Gruppenphase"

  • Aktualisiert: 27.07.2016
  • 15:51 Uhr
  • SID
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© PIXATHLONPIXATHLONSID-
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Fußball-Bundesligist Hertha BSC geht mit viel Selbstbewusstsein in die Qualifikation zur Europa League.

Berlin - Hertha BSC geht mit viel Selbstbewusstsein in die Qualifikation zur Europa League. "Wir wollen unbedingt in die Gruppenphase einziehen", sagte Kapitän Fabian Lustenberger vor dem Hinrundenspiel gegen Bröndby IF aus Dänemark in der dritten Qualifikationsrunde am Donnerstag (ab 19.45 Uhr im Liveticker auf ran.de).

Die Berliner hatten im Vorjahr lange von der Champions League geträumt, wurden am Ende aber nur Siebter der Bundesliga. Trotzdem sagte Trainer Pal Dardai am Mittwoch mit Blick auf das Heimspiel: "Es ist sehr wichtig, dass wir jetzt wieder über internationales Geschäft reden können. Wir werden alles dafür tun, dass Wille und Einsatz da sind. Dafür übernehme ich die Verantwortung."

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Dardai: "Die Beine sind schwer"

Während der zehnmalige dänische Meister Bröndby um den deutschen Trainer Alexander Zorniger bereits mitten in der Saison steckt, absolviert der Hauptstadtklub sein erstes Pflichtspiel. "Wir sind mitten in der Vorbereitung und die Beine sind schwer", sagte Dardai: "Wir treffen sicher auf eine frische Mannschaft, das fehlt bei uns noch."

Offen ist weiterhin die Torwartfrage, Dardai will sich im internen Duell zwischen Rune Jarstein und Thomas Kraft auf keine klare Nummer eins festlegen. "Ich bin noch nicht sicher, aber die Bundesliga ist auch noch weit weg. Ich habe zwei starke Torhüter", sagte der ehemalige ungarische Nationaltrainer.

Um in die Gruppenphase der Europa League einzuziehen, muss Hertha nach einem möglichen Erfolg gegen Bröndby noch die Play-offs überstehen. Auf dem Weg dorthin steht auch Kapitän Lustenberger nach überstandener Bauchmuskelzerrung wieder zur Verfügung. Nach der Rückkehr von Copa America und EURO winken dem Amerikaner John Anthony Brooks und dem Slowaken Peter Pekarik zudem direkt Einsätze in der Startelf.

Hertha empfängt die Dänen nicht wie üblich im Olympiastadion, sondern tritt im deutlich kleineren Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark im Herzen der Stadt an. Mit 18.454 Zuschauern ist das Spiel ausverkauft. "Es ist ein schönes Zeichen, dass es so voll ist. Wir haben im letzten Jahr einen Teil dazu beigetragen, dass so ein Interesse da ist", sagte Lustenberger: "Das wollen wir jetzt zurückzahlen." Das Rückspiel in Dänemark findet am 4. August statt.

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