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Klopp gegen das Schicksal: "Ich werde kämpfen"

  • Aktualisiert: 19.05.2016
  • 08:08 Uhr
  • SID
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© AFPSID-JAVIER SORIANO
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Jürgen Klopp war zutiefst frustriert, in seiner schwarzen Serie von fünf Finalniederlagen sieht er jedoch keinen Fluch.

Basel - Jürgen Klopp war zutiefst frustriert, in seiner schwarzen Serie von fünf Finalniederlagen sieht er jedoch keinen Fluch. "Ich glaube nicht, dass es Gottes Plan ist, mich ständig in Endspiele zu schicken und mir dann einen drüber zu geben", sagte der deutsche Teammanager des FC Liverpool nach dem 1:3 (1:0) gegen den FC Sevilla im Finale der Europa League in Basel.

Klopp war ruhig und gefasst, als er am späten Mittwochabend vor die Presse trat. Einen Schweizer TV-Reporter, der ihm mit einem Witzchen kam ("Wie sagt man? Klopp hoch?"), hatte er zuvor allerdings vor laufender Kamera schonungslos abgefertigt. 

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Klopp: "Werde für weitere Endspiele kämpfen"

"In allen fünf Finals, die ich verloren habe, gab es keine einzige Fehlentscheidung zu meinen Gunsten", sagte er später, "aber auch das wird sich irgendwann ändern. Ich werde für weitere Endspiele kämpfen, mit allem, was ich habe."

In insgesamt vier Situationen sah sich Klopp entscheidend benachteiligt. Zwei Handspiele der Spanier im Strafraum hatte der schwedische Schiedsrichter Jonas Eriksson in der ersten Halbzeit übersehen, er gab ein umstrittenes Tor für Sevilla und pfiff das vermeintliche 2:0 für Liverpool zurück. 

Klopp versuchte dennoch, den Schmerz schnell abzuschütteln: "Wir sind noch jung, wir müssen lernen. Vielleicht wird man irgendwann sagen: Das war ein entscheidender Tag für die wundervolle Zukunft des FC Liverpool."

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