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ranSicht: Zum Haareraufen

  • Aktualisiert: 09.01.2016
  • 11:11 Uhr
  • ran.de / Michael Gerhäußer
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Der VfL Wolfsburg und Borussia Mönchengladbach erleiden am Donnerstagabend dasselbe Schicksal: Stark gespielt, aber viel zu wenig daraus gemacht.

München - Wohl selten hat es innerhalb von so kurzer Zeit zwei derart parallel ablaufende Spiele mit deutscher Beteiligung im Europapokal gegeben: Die Partien Wolfsburg - Lille und Zürich - Gladbach brachten für die beiden deutschen Europa-League-Teilnehmer am Donnerstagabend das exakt selbe Ergebnis: 1:1.

Für beide Vertreter aus der Bundesliga ist es zu wenig, viel zu wenig. Weil sowohl Wolfsburg als auch Gladbach ihre Kontrahenten klar beherrscht und Torchancen en masse produziert haben. Allerdings: nur ein mageres Törchen ist jeweils herausgekommen. Selbst allerbeste Chancen wurden teilweise in den Nachthimmel befördert. 23 Torschüsse stehen für Wolfsburg zu Buche, 31 sogar für Gladbach. Zum Haareraufen.

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Viel Sturm um relativ wenig

Das Kuriose in beiden Partien: In Führung gegangen sind jeweils die Gegner. Und der Ausgleich ist dann hüben wie drüben durch traumhafte Gewaltschüsse gefallen. Die Buden von De Bruyne und Nordtveit passen ohne großes Nachdenken in jeden Jahresrückblick.

Zwei wunderschöne Tore. Aber das war's dann halt. Viel Sturm um relativ wenig.
Und das ist dann die Konsequenz: Nach zwei Spieltagen haben die deutschen Vertreter in der Europa League noch keinen Sieg eingefahren. Noch eine Parallele. Zum Haareraufen.


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