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Toni Kroos exklusiv: Bin nicht der Typ, der alles nach außen trägt

  • Aktualisiert: 28.04.2015
  • 17:29 Uhr
  • ran.de
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Frank Buschmann trifft Toni Kroos! Der ran-Moderator spricht im Exklusiv-Interview mit dem Weltmeister über die Champions League, sein Leben in Madrid, sein Image und eine verrückte Auto-Geschichte.

Madrid - Frank Buschmann trifft Toni Kroos! Der ran-Moderator besucht den Weltmeister in dessen vier Wänden und spricht mit dem Mittelfeldspieler von Real über die Champions League, sein Leben in Madrid, sein Image und eine verrückte Auto-Geschichte. ran.de fasst die wichtigsten Aussagen zusammen.

Toni Kroos über ...

... das Viertelfinal-Hinspiel der Champions League bei Atletico Madrid

"Vom Spielverlauf her hätten wir durchaus gewinnen können, das wäre auch nicht unverdient gewesen, aber wir müssen es jetzt so hinnehmen. Das 0:0 ist allerdings ein gefährliches Ergebnis aufgrund der Auswärtstor-Regel."

... den Rücktritt von BVB-Trainer Jürgen Klopp

"Es hat mich schon überrascht, weil er für mich immer den Eindruck gemacht hat, noch kämpferisch zu sein. Aber wenn er nach der langen Zeit jetzt selbst das Gefühl hat, dass es das war, dann finde ich das auch absolut in Ordnung."

... die Finanzprobleme seines Ex-Vereins Hansa Rostock

"Was soll ich denn machen? Nach Rostock wechseln? (lacht) Nein, ganz im Ernst, bei meinem Wechsel damals zum FC Bayern München hat Hansa eine Million Euro plus ein Freundschaftsspiel gegen die Bayern für einen 16-Jährigen kassiert."

... sein abgeschiedenes Leben in Madrid

"Ich fühle mich sehr wohl etwas außerhalb von dem ganzen Trubel. Dieser Enthusiasmus für Real ist schon der Wahnsinn. Daher genieße ich es, nicht jeden Tag drei Interviews geben zu müssen. Ich liebe es, im Kreise meiner Familie zu entspannen, denn rund um den Verein ist unfassbar viel los und die Fans sind im Vergleich zu Deutschland noch ein Stück enthusiastischer. Wenn man beispielsweise in die Stadt fährt und dort erkannt wird, dann kann man eigentlich gleich wieder die Rückfahrt antreten. Diesen Höflichkeitsabstand, wie wir ihn aus Deutschland kennen, gibt es in Spanien nämlich nicht. Da heißt es: Sehen, Chance nutzen und anfassen."

... eine verrückte Begegnung mit der Polizei

"Ich war mit ein paar Freunden essen, die ziemlich starke Raucher sind. Als wir fahren wollten, standen wir dann noch am Auto mit offenen Türen. Vielleicht sah es verdächtig aus, aber als die Polizisten meinen Führerschein gesehen hatten, war dann auch alles schnell okay. Ich glaube sogar, dass es ihnen etwas unangenehm war."

... sein Image

"Über mich gibt es nun mal nicht die Riesen-Schlagzeilen, ich bin nicht der Typ, der alles nach außen trägt. Abends ziehe ich nicht noch um die Häuser, ich bin da lieber zuhause im Kreise meine Familie. Dort fühle ich mich einfach am wohlsten. Was andere Personen über mich denken, ist für mich nicht entscheidend."


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