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EM-Quali: Warschau-Verlierer sollen Wiedergutmachung betreiben

  • Aktualisiert: 13.11.2014
  • 18:02 Uhr
  • SID
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Die deutsche Nationalmannschaft soll nach der Niederlage in Polen gegen Irland Wiedergutmachung betreiben. Bundestrainer Joachim Löw setzt dabei auch auf seine "Wackelkandidaten".

Essen - Die deutsche Nationalmannschaft soll nach der Niederlage in Polen ohne den erkrankten Christoph Kramer Wiedergutmachung betreiben. Ansonsten dürfte am Dienstag (ab 20:15 Uhr im Liveticker auf ran.de) in Gelsenkirchen gegen Irland mangels Alternativen die Mannschaft beginnen, die am vergangenen Samstag beim 0:2 in Warschau die höchste Auswärtsniederlage in einem Qualifikationsspiel überhaupt erlitten hatte.

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Der Gladbacher Kramer trat am Montag grippekrank die Heimreise an. Damit muss Bundestrainer Joachim Löw den Platz im defensiven Mittelfeld neben Toni Kroos neu besetzen. "Da gibt es mehrere Varianten, die wir wählen können. Es gibt Sebastian Rudy oder Matthias Ginter. Es gibt aber auch noch offensivere Varianten", sagte Löw. Der Weltmeister-Coach legte sich dagegen bereits darauf fest, dass Karim Bellarabi nach seinem gelungenen Debüt in Polen erneut von Beginn an spielen wird.

Durm und Rüdiger weiter gesetzt

Auch in der Defensive dürfte alles beim Alten bleiben. Vor Ersatzkapitän Manuel Neuer im deutschen Tor wackelt zwar Linksverteidiger Erik Durm, doch Löw hat keinen echten Ersatz für den Dortmunder in seinem nur noch 18-köpfigen Aufgebot. Rechts böte sich Rudy an, der dort beim 2:1 zum Quali-Auftakt gegen Schottland gespielt hatte, aber nun wohl für Kramer im Mittelfeld ran muss.

Auch deshalb wird Löw erneut Antonio Rüdiger vertrauen. "Für dieses Spiel plane ich mit den beiden", sagte er über Durm und Rüdiger. Im Abwehrzentrum sind Jerome Boateng und Mats Hummels gesetzt.

Das gilt auch für Kroos, der die Mannschaft erneut als Chef im Mittelfeld führen soll. Neben Bellarabi rechts wird André Schürrle links offensiv erwartet. Im Angriff sollen Mario Götze als nominelle "Zehn" und Sturmspitze Thomas Müller diesmal ihre Chancen nutzen - und die nächsten drei Punkte holen. "Das Thema Konsequenz im Abschluss wird eines sein, das wir mit der Mannschaft noch einmal besprechen", kündigte Löw an.


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