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Löw hält zu Podolski: Nationalteam ist "Halt für Lukas"

  • Aktualisiert: 20.03.2015
  • 14:56 Uhr
  • SID
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Bundestrainer Joachim Löw hält weiter am formschwachen Lukas Podolski fest: "Ich denke, dass er jetzt auch mal unsere Unterstützung benötigt."

München - Fußball-Bundestrainer Joachim Löw hält weiter am formschwachen Weltmeister Lukas Podolski fest. Löw wird den 29-Jährigen am Freitag trotz zuletzt dürftiger Leistungen für die ersten beiden Länderspiele des Jahres gegen Australien am kommenden Mittwoch (20.30 Uhr/ZDF) in Kaiserslautern und in Tiflis gegen Georgien am 29. März (18.00 Uhr/RTL) nominieren. Das berichten "kicker" und "Bild" übereinstimmend.

"Die Nationalelf war immer ein Halt für Lukas. Ich denke, dass er jetzt auch mal unsere Unterstützung benötigt, die hat er sich verdient", sagte Löw (55) der "Bild" nach einem Wochenend-Besuch beim Inter-Profi in Mailand. Podolski habe "immer noch unser Vertrauen und wir hoffen, die Tage bei uns geben ihm Aufwind und Kraft".

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Immer volles Engagement

Podolski habe in mehr als zehn Jahren beim DFB "immer volles Engagement für Deutschland gezeigt, nie Länderspiele abgesagt, hat im Training und den Spielen immer alles gegeben. Das hat auch einen Wert für mich", führte Löw aus. Podolski (121 Länderspiele/47 Tore) ist seit Januar vom FC Arsenal an Inter ausgeliehen, hat dort aber in bislang zehn Pflichtspielen nicht überzeugt. Für die Europa League wurde er nicht gemeldet.

Von einem Freifahrtschein für Podolski wollte Löw indes nichts wissen. Er habe ihm "gesagt, dass am Ende die Leistung im Verein und bei uns stimmen muss, um weiter nominiert zu werden".

Löw kann im Test gegen Asienmeister Australien und in der EM-Qualifikation in Georgien indes wieder auf einige zuletzt fehlende Weltmeister zurückgreifen. Kapitän Bastian Schweinsteiger ist erstmals seit der WM dabei, Stützen wie Mats Hummels und Mesut Özil sind bereit. Auch der bei der WM fehlende Marco Reus steht zur Verfügung. Außerdem deutete Löw an, dass er den lange verletzten Holger Badstuber zurückholen wird. Auch der ebenfalls formschwache André Schürrle dürfte dem Aufgebot angehören.


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