Top-Fakten: England und Island stellen Startrekord auf

Island schockt England und rutscht als letzte Mannschaft ins Viertelfinale der EM. Nun treffen die Nordlichter auf Gastgeber Frankreich. Wir zeigen euch die Topfakten zum Achtelfinal-Spiel.

München - Island mischt weiter die Europameisterschaft in Frankreich auf. Nach dem 2:1 (2:1) über England steht der EM-Neuling im Viertelfinale. Dort trifft das Team am Sonntag auf Gastgeber Frankreich.

Wayne Rooney hatte den haushohen Favoriten bereits nach vier Minuten per Foulelfmeter in Führung gebracht, doch Ragnar Sigurdsson glich nur Minuten später aus. In der 18. Minute überwand Kolbeinn Sigthorsson Keeper Joe Hart, der beim Schuss keine gute Figur machte.

Starke Debütanten: Nachdem bei den vorherigen vier Europameisterschaften nie ein Neuling bis ins Viertelfinale vorgedrungen war, schafften dies nun in Frankreich mit Island und Wales gleich zwei Nationen.

Englisches Deja-vu: Auch bei der EM 2012 marschierte England ungeschlagen durch die Gruppenphase, um sich dann gleich im ersten K.o.-Spiel aus dem Turnier zu verabschieden.

Früher Doppelschlag: Erstmals überhaupt in einem EM-Spiel hatten bereits nach sechs Minuten beide Teams ein Tor erzielt hatten.

Eiskalte Isländer: Die Sieger brachten ihre ersten beiden Torschüsse im Tor unter.

Rooney wie Beckham: Wayne Rooney bestritt sein 115. Länderspiel und schloss damit zu David Beckham auf. Einzig Keeper-Legende Peter Shilton bestritt mehr Länderspiele für die Three Lions.

Englands Baby-Elf: England begann mit der jüngsten Elf seiner EM-Historie (25,7 Jahre) - gleichzeitig war es auch die bisher jüngste Startelf dieses Turniers.

Eingespielte Isländer: Wie sonst nur Spanien begann Island in allen 4 Partien mit der gleichen Elf.