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Belgien gegen Wales: die Top-Fakten

Top-Fakten: Wales sorgt weiter für Furore

  • Aktualisiert: 02.07.2016
  • 01:35 Uhr
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© imago/Xinhua
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Wales zeigt der "goldenen Generation" der Belgier die Grenzen auf und zieht durch ein 3:1 sensationell ins EM-Halbfinale ein, dort wartet nun Portugal. Wir zeigen euch die Topfakten zum Viertelfinal-Spiel.

München - Für Wales geht das EM-Märchen weiter. Der Außenseiter setzte sich im Viertelfinale sensationell gegen Belgien durch und darf weiter vom ganz großen Coup träumen. Nach dem verdienten 3:1 (1:1)-Sieg wartet in der Runde der letzten Vier mit Portugal die letzte Hürde vor dem Endspiel.

Nachdem zunächst Favorit Belgien durch einen sehenswerten Weitschuss von Radja Nainggolan (13.) standesgemäß in Führung gegangen war, kippte die Partie komplett. Kapitän Ashley Williams (30.) traf zunächst zum Ausgleich, ehe Hal Robson-Kanu (55.) und der kurz zuvor eingewechselte Sam Vokes (86.) die Sensation perfekt machten.

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Belgien, EK, 940

EM 2016: Belgien gegen Wales in der Einzelkritik

Die Noten der Belgier nach der Viertelfinal-Pleite.

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  • 01.07.2016
  • 23:04 Uhr

Sensation: Wales erreichte erstmals bei einem großen Turnier das Halbfinale. Und erstmals seit Schweden 1992 im eigenen Land erreichte mit Wales wieder ein EM-Neuling das Semifinale.

Treffsicher: Vor diesem Turnier hatte Hal Robson-Kanu nur zwei Tore in 30 Länderspiele erzielt - genauso viele schoss er jetzt in seinen vier EM-Partien. Ashley Williams erzielte sein erst zweites Länderspieltor, dabei war er erstmals in einem Pflichtspiel erfolgreich.

Zielgenau: Belgien erzielte beim 1:0 bereits das vierte Weitschusstor beim Turnier, was den Bestwert bedeutet. Die Hälfte davon alleine Radja Nainggolan (kein Spieler mehr).

Jungspunde: Belgien schickte nicht nur die jüngste Startelf dieses Turniers ins Rennen (24,66 Jahre), sondern startete auch selbst zuvor noch nie bei einer EM oder WM mit einer so jungen Elf.

Belgische Brüder: Nach Luc und Marc Millecamps 1980 und Emile und Mbo Mpenza 2000 sind Romelu und Jordan Lukaku schon das 3. belgische Brüderpaar bei einer Europameisterschaftsendrunde - nur die Niederlande stellte mit den van de Kerkhofs, den Koemans und de Boers genauso viele Brüderpaare.

Während Luc und Marc Millecamps 1980 sowie Emile und Mbo Mpenza bei einer EM nie gemeinsam auflaufen durften, war dies den Lukaku's nun als erstes belgisches Brüderpaar bei einer EM vergönnt.

Vorbereiter: Eden Hazard und Aaron Ramsey bereiteten jetzt jeweils vier Treffer beim Turnier vor und sind die Top-Vorbereiter der EM. Während Ramsey seine Quote noch ausbauen kann, ist das Turnier für Hazard beendet.


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