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Wolfsburg erkämpft gute Ausgangsposition in Potsdam

  • Aktualisiert: 19.04.2014
  • 16:32 Uhr
  • SID
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© SID-SID-FIRO
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Im deutschen Champions-League-Halbfinale fällt die Entscheidung erst im Rückspiel. Dabei hat Wolfsburg schon beim ersten Duell in Potsdam die besseren Chancen.

Potsdam - Die Fußballerinnen von Triple-Gewinner VfL Wolfsburg dürfen weiter von der erfolgreichen Titelverteidigung in der Champions League träumen. Die Niedersachsen kamen im Halbfinal-Hinspiel bei Vizemeister Turbine Potsdam zwar trotz Chancenplus nur zu einem 0:0, haben damit aber zumindest eine ordentliche Ausgangsposition für das Rückspiel am 27. April (17:15 Uhr) in der heimischen Wolfsburger Arena.

Das Endspiel, das zum siebten Mal in Serie mit deutscher Beteiligung ausgetragen wird, findet zwei Tage vor dem Männer-Finale am 22. Mai (20:30 Uhr) im Estadio do Restelo in Lissabon statt. Den Gegner ermitteln im zweiten Halbfinale Birmingham City LFC und Tyresö FF/Schweden.

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Wolfsburg mit sechs Nationalspielerinnen

5100 Zuschauer im Karl-Liebknecht-Stadion sahen wie erwartet ein temporeiches, umkämpftes Duell auf Augenhöhe. Wolfsburg strahlte mit sechs deutschen Nationalspielerinnen in der Startelf allerdings mehr Torgefahr aus. Doch Martina Müller (19.), Nadine Keßler (20.) und Alexandra Popp (39.) verpassten allesamt beste Gelegenheiten, den Titelverteidiger in Führung zu bringen.

Der Gastgeber steckte nicht auf, konnte aus dem Spiel heraus aber kaum Chancen kreieren. Nach einer Ecke hatte Stürmerin Ada Hegerberg (43.) zwar das 1:0 für den Bundesliga-Tabellenführer auf dem Fuß, den Schuss der Norwegerin blockte aber Luisa Wensing auf der Linie.

Nach dem Seitenwechsel wogte die Partie hin und her, doch zahlreiche Fouls auf beiden Seiten unterbrachen immer wieder den Spielfluss. Beide Seiten drängten vor der stimmungsvollen Kulisse bei bestem Fußballwetter nach Kräften auf den ersten Treffer, es mangelte jedoch beiden Teams an Durchschlagskraft.


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