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Beckenbauer, Löw und Co.: Die erfolgreichsten Interimstrainer


                <strong>Die erfolgreichsten Interimstrainer</strong><br>
                Sie sind in der Regel, oder zumindest sehr oft, nur ein Notnagel. Ein Übergangs-Übungsleiter, bis eine vermeintlich bessere Lösung gefunden wird. Nicht selten kommt es aber vor, dass die Interimstrainer so erfolgreich sind, dass der betreffende Verein nicht mehr an ihnen als Chefcoach vorbeikommt. ran.de stellt die erfolgreichsten Interimstrainer vor.
Die erfolgreichsten Interimstrainer
Sie sind in der Regel, oder zumindest sehr oft, nur ein Notnagel. Ein Übergangs-Übungsleiter, bis eine vermeintlich bessere Lösung gefunden wird. Nicht selten kommt es aber vor, dass die Interimstrainer so erfolgreich sind, dass der betreffende Verein nicht mehr an ihnen als Chefcoach vorbeikommt. ran.de stellt die erfolgreichsten Interimstrainer vor.
© imago sportfotodienst

                <strong>Roberto Di Matteo</strong><br>
                Roberto Di Matteo: Er ist wohl der erfolgreichste Interimstrainer, denn der Italiener gewann mit dem FC Chelsea 2012 die Champions League sowie den englischen FA Cup. Bayern-Fans werden sich daran nur ungerne erinnern, immerhin machte er ihr "Heimspiel" im Finale zum "Drama Dahoam". Markenzeichen: Destruktiver Fußball. Für den Sieg im Elfmeterschießen reichte es trotzdem. Für eine Festanstellung als Chefcoach anschließend auch. Im November wurde er dann entlassen.
Roberto Di Matteo
Roberto Di Matteo: Er ist wohl der erfolgreichste Interimstrainer, denn der Italiener gewann mit dem FC Chelsea 2012 die Champions League sowie den englischen FA Cup. Bayern-Fans werden sich daran nur ungerne erinnern, immerhin machte er ihr "Heimspiel" im Finale zum "Drama Dahoam". Markenzeichen: Destruktiver Fußball. Für den Sieg im Elfmeterschießen reichte es trotzdem. Für eine Festanstellung als Chefcoach anschließend auch. Im November wurde er dann entlassen.
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                <strong>Franz Beckenbauer</strong><br>
                Franz Beckenbauer: 1994 führte Beckenbauer die Bayern als Interimstrainer zum Gewinn des Meistertitels. 1996 übernahm er nur drei Wochen vor dem Uefa-Pokalfinale das Ruder von Otto Rehhagel – und holte prompt den Titel gegen Girondins Bordeaux. Effektiv nennt man das wohl.
Franz Beckenbauer
Franz Beckenbauer: 1994 führte Beckenbauer die Bayern als Interimstrainer zum Gewinn des Meistertitels. 1996 übernahm er nur drei Wochen vor dem Uefa-Pokalfinale das Ruder von Otto Rehhagel – und holte prompt den Titel gegen Girondins Bordeaux. Effektiv nennt man das wohl.
© imago/HJS

                <strong>Christoph Daum</strong><br>
                Christoph Daum: Im September 1986 trennte sich der abstiegsbedrohte 1. FC Köln von Trainer Georg Kessler. Sein Nachfolger: Der damals blutjunge bisherige Assistenztrainer Christoph Daum. Immerhin war die Interimslösung von Beginn an bis Saisonende geplant, doch Daum machte den Verantwortlichen einen Strich durch die Rechnung und übertraf die Erwartungen. In den Folgejahren wurde er zweimal Vizemeister.
Christoph Daum
Christoph Daum: Im September 1986 trennte sich der abstiegsbedrohte 1. FC Köln von Trainer Georg Kessler. Sein Nachfolger: Der damals blutjunge bisherige Assistenztrainer Christoph Daum. Immerhin war die Interimslösung von Beginn an bis Saisonende geplant, doch Daum machte den Verantwortlichen einen Strich durch die Rechnung und übertraf die Erwartungen. In den Folgejahren wurde er zweimal Vizemeister.
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                <strong>Andre Schubert</strong><br>
                Andre Schubert: Er übernahm 2015/16 bei Borussia Mönchengladbach nach fünf Schlappen in Folge zum Saisonstart und der Flucht von Lucien Favre als schnelle Übergangslösung. "Wir sind doch alle Interimstrainer - ich habe nur keinen Vertrag", lächelte Schubert die mit der Anzahl der Siege ansteigende Anzahl der Fragen nach einer dauerhaften Beschäftigung. Nach sechs Dreiern und einem Remis unterschrieb er schließlich bis 2017 – und verlängerte kürzlich vorzeitig bis 2019.
Andre Schubert
Andre Schubert: Er übernahm 2015/16 bei Borussia Mönchengladbach nach fünf Schlappen in Folge zum Saisonstart und der Flucht von Lucien Favre als schnelle Übergangslösung. "Wir sind doch alle Interimstrainer - ich habe nur keinen Vertrag", lächelte Schubert die mit der Anzahl der Siege ansteigende Anzahl der Fragen nach einer dauerhaften Beschäftigung. Nach sechs Dreiern und einem Remis unterschrieb er schließlich bis 2017 – und verlängerte kürzlich vorzeitig bis 2019.
© imago/DeFodi

                <strong>Joachim Löw</strong><br>
                Joachim Löw: Vier Tage vor Beginn der Saison 1996/97 wurde der heutige Bundestrainer beim VfB Stuttgart Interimstrainer. Nach fünf Siegen in Folge kam der damalige Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder an Löw als Chef nicht mehr vorbei. Mit dem "Magischen Dreieck" Krassimir Balakow, Giovane Elber und Fredi Bobic gewann er am Ende der Saison den DFB-Pokal.
Joachim Löw
Joachim Löw: Vier Tage vor Beginn der Saison 1996/97 wurde der heutige Bundestrainer beim VfB Stuttgart Interimstrainer. Nach fünf Siegen in Folge kam der damalige Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder an Löw als Chef nicht mehr vorbei. Mit dem "Magischen Dreieck" Krassimir Balakow, Giovane Elber und Fredi Bobic gewann er am Ende der Saison den DFB-Pokal.
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                <strong>Jupp Heynckes</strong><br>
                Jupp Heynckes: Heynckes war von 1987 bis 1991 Chefcoach der Bayern, dazu von 2011 bis 2013. Mit den Bayern wurde er dreimal Meister, dazu holte er 2013 bekanntlich das Triple. Dazwischen war er aber auch eine "Notlösung". Am 27. April 2009 sprang er nach der Entlassung von Jürgen Klinsmann fünf Spieltage vor Schluss ein. Heynckes führte die Bayern damals immerhin noch auf Platz zwei.
Jupp Heynckes
Jupp Heynckes: Heynckes war von 1987 bis 1991 Chefcoach der Bayern, dazu von 2011 bis 2013. Mit den Bayern wurde er dreimal Meister, dazu holte er 2013 bekanntlich das Triple. Dazwischen war er aber auch eine "Notlösung". Am 27. April 2009 sprang er nach der Entlassung von Jürgen Klinsmann fünf Spieltage vor Schluss ein. Heynckes führte die Bayern damals immerhin noch auf Platz zwei.
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                <strong>Jürgen Klopp</strong><br>
                Jürgen Klopp: Am 28. Februar 2001, bezeichnenderweise an einem Rosenmontag, trat Klopp in Mainz als Interimstrainer die Nachfolge von Eckhardt Krautzun an. Zu dem Zeitpunkt standen die Mainzer in der 2. Liga auf einem Abstiegsplatz. Klopp, der damals praktisch über Nacht vom Profi zum Trainer wurde, gewann sechs der ersten sieben Spiele und schaffte noch den Klassenerhalt. Der Rest ist bekannt.
Jürgen Klopp
Jürgen Klopp: Am 28. Februar 2001, bezeichnenderweise an einem Rosenmontag, trat Klopp in Mainz als Interimstrainer die Nachfolge von Eckhardt Krautzun an. Zu dem Zeitpunkt standen die Mainzer in der 2. Liga auf einem Abstiegsplatz. Klopp, der damals praktisch über Nacht vom Profi zum Trainer wurde, gewann sechs der ersten sieben Spiele und schaffte noch den Klassenerhalt. Der Rest ist bekannt.
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                <strong>Knut Torum</strong><br>
                Knut Torum: Er übernahm 2006 bei Rosenborg Trondheim das Ruder von Per-Mathias Hogmo. Unter ihm holte das Team einen Rückstand von zehn Punkten auf und holte am Ende der Saison den Meistertitel.
Knut Torum
Knut Torum: Er übernahm 2006 bei Rosenborg Trondheim das Ruder von Per-Mathias Hogmo. Unter ihm holte das Team einen Rückstand von zehn Punkten auf und holte am Ende der Saison den Meistertitel.
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                <strong>Neil Lennon</strong><br>
                Neil Lennon: Er übernahm im März 2010 die Profis von Celtic Glasgow. Unter Lennon gewann Celtic alle noch ausstehenden Ligaspiele, auch das Derby gegen den Erzrivalen Glasgow Rangers. Für den Titel reichte es allerdings nicht ganz.
Neil Lennon
Neil Lennon: Er übernahm im März 2010 die Profis von Celtic Glasgow. Unter Lennon gewann Celtic alle noch ausstehenden Ligaspiele, auch das Derby gegen den Erzrivalen Glasgow Rangers. Für den Titel reichte es allerdings nicht ganz.
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                <strong>Die erfolgreichsten Interimstrainer</strong><br>
                Sie sind in der Regel, oder zumindest sehr oft, nur ein Notnagel. Ein Übergangs-Übungsleiter, bis eine vermeintlich bessere Lösung gefunden wird. Nicht selten kommt es aber vor, dass die Interimstrainer so erfolgreich sind, dass der betreffende Verein nicht mehr an ihnen als Chefcoach vorbeikommt. ran.de stellt die erfolgreichsten Interimstrainer vor.

                <strong>Roberto Di Matteo</strong><br>
                Roberto Di Matteo: Er ist wohl der erfolgreichste Interimstrainer, denn der Italiener gewann mit dem FC Chelsea 2012 die Champions League sowie den englischen FA Cup. Bayern-Fans werden sich daran nur ungerne erinnern, immerhin machte er ihr "Heimspiel" im Finale zum "Drama Dahoam". Markenzeichen: Destruktiver Fußball. Für den Sieg im Elfmeterschießen reichte es trotzdem. Für eine Festanstellung als Chefcoach anschließend auch. Im November wurde er dann entlassen.

                <strong>Franz Beckenbauer</strong><br>
                Franz Beckenbauer: 1994 führte Beckenbauer die Bayern als Interimstrainer zum Gewinn des Meistertitels. 1996 übernahm er nur drei Wochen vor dem Uefa-Pokalfinale das Ruder von Otto Rehhagel – und holte prompt den Titel gegen Girondins Bordeaux. Effektiv nennt man das wohl.

                <strong>Christoph Daum</strong><br>
                Christoph Daum: Im September 1986 trennte sich der abstiegsbedrohte 1. FC Köln von Trainer Georg Kessler. Sein Nachfolger: Der damals blutjunge bisherige Assistenztrainer Christoph Daum. Immerhin war die Interimslösung von Beginn an bis Saisonende geplant, doch Daum machte den Verantwortlichen einen Strich durch die Rechnung und übertraf die Erwartungen. In den Folgejahren wurde er zweimal Vizemeister.

                <strong>Andre Schubert</strong><br>
                Andre Schubert: Er übernahm 2015/16 bei Borussia Mönchengladbach nach fünf Schlappen in Folge zum Saisonstart und der Flucht von Lucien Favre als schnelle Übergangslösung. "Wir sind doch alle Interimstrainer - ich habe nur keinen Vertrag", lächelte Schubert die mit der Anzahl der Siege ansteigende Anzahl der Fragen nach einer dauerhaften Beschäftigung. Nach sechs Dreiern und einem Remis unterschrieb er schließlich bis 2017 – und verlängerte kürzlich vorzeitig bis 2019.

                <strong>Joachim Löw</strong><br>
                Joachim Löw: Vier Tage vor Beginn der Saison 1996/97 wurde der heutige Bundestrainer beim VfB Stuttgart Interimstrainer. Nach fünf Siegen in Folge kam der damalige Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder an Löw als Chef nicht mehr vorbei. Mit dem "Magischen Dreieck" Krassimir Balakow, Giovane Elber und Fredi Bobic gewann er am Ende der Saison den DFB-Pokal.

                <strong>Jupp Heynckes</strong><br>
                Jupp Heynckes: Heynckes war von 1987 bis 1991 Chefcoach der Bayern, dazu von 2011 bis 2013. Mit den Bayern wurde er dreimal Meister, dazu holte er 2013 bekanntlich das Triple. Dazwischen war er aber auch eine "Notlösung". Am 27. April 2009 sprang er nach der Entlassung von Jürgen Klinsmann fünf Spieltage vor Schluss ein. Heynckes führte die Bayern damals immerhin noch auf Platz zwei.

                <strong>Jürgen Klopp</strong><br>
                Jürgen Klopp: Am 28. Februar 2001, bezeichnenderweise an einem Rosenmontag, trat Klopp in Mainz als Interimstrainer die Nachfolge von Eckhardt Krautzun an. Zu dem Zeitpunkt standen die Mainzer in der 2. Liga auf einem Abstiegsplatz. Klopp, der damals praktisch über Nacht vom Profi zum Trainer wurde, gewann sechs der ersten sieben Spiele und schaffte noch den Klassenerhalt. Der Rest ist bekannt.

                <strong>Knut Torum</strong><br>
                Knut Torum: Er übernahm 2006 bei Rosenborg Trondheim das Ruder von Per-Mathias Hogmo. Unter ihm holte das Team einen Rückstand von zehn Punkten auf und holte am Ende der Saison den Meistertitel.

                <strong>Neil Lennon</strong><br>
                Neil Lennon: Er übernahm im März 2010 die Profis von Celtic Glasgow. Unter Lennon gewann Celtic alle noch ausstehenden Ligaspiele, auch das Derby gegen den Erzrivalen Glasgow Rangers. Für den Titel reichte es allerdings nicht ganz.

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