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Die Gewinner und Verlierer des Transfer-Sommers


                <strong>Paul Pogba</strong><br>
                Der ultrahocherhitzte Transfer-Sommer ist vorüber, neue Rekorde wurden aufgestellt. Zeit, eine Bilanz zu ziehen. ran.de hat genau das getan und zeigt jeweils einen Gewinner und einen Verlierer des Transfer-Sommers in den europäischen Top-Ligen Bundesliga, Premier League, Primera Division, Ligue 1 und Serie A. Als Kriterien haben wir überprüft, welche Top-Spieler gehalten werden konnten und welche guten Transfers verhältnismäßig getätigt wurden. Heißt: Welcher Kader hat sich am meisten verbessert. Oder eben verschlechtert.
Paul Pogba
Der ultrahocherhitzte Transfer-Sommer ist vorüber, neue Rekorde wurden aufgestellt. Zeit, eine Bilanz zu ziehen. ran.de hat genau das getan und zeigt jeweils einen Gewinner und einen Verlierer des Transfer-Sommers in den europäischen Top-Ligen Bundesliga, Premier League, Primera Division, Ligue 1 und Serie A. Als Kriterien haben wir überprüft, welche Top-Spieler gehalten werden konnten und welche guten Transfers verhältnismäßig getätigt wurden. Heißt: Welcher Kader hat sich am meisten verbessert. Oder eben verschlechtert.
© imago/Gribaudi/ImagePhoto

                <strong>Serge Gnabry</strong><br>
                Sieger: Werder Bremen. Lange sah es bei Werder düster aus. Nach dem glücklichen Klassenverbleib verließen Jannik Vestergaard und Anthony Ujah den Klub. Doch Werder-Geschäftsführer Frank Baumann zauberte ein paar Asse aus dem Ärmel. Wie Max Kruse, oder auch Olympia-Held Serge Gnabry. Der Kader ist auch qualitativ breiter geworden.
Serge Gnabry
Sieger: Werder Bremen. Lange sah es bei Werder düster aus. Nach dem glücklichen Klassenverbleib verließen Jannik Vestergaard und Anthony Ujah den Klub. Doch Werder-Geschäftsführer Frank Baumann zauberte ein paar Asse aus dem Ärmel. Wie Max Kruse, oder auch Olympia-Held Serge Gnabry. Der Kader ist auch qualitativ breiter geworden.
© imago/Eibner

                <strong>Darmstadt 98</strong><br>
                Verlierer: Darmstadt 98. Tja, der erneute Klassenverbleib wäre wohl echt eine der größten Sensationen. Auf Trainer Norbert Meier wartet eine Herkulesaufgabe. Zahlreiche Leistungsträger wie Torjäger Sandro Wagner verließen den Klub, der sich bei potentiellen Zugängen zudem eine Menge Absagen einholte. Einziger Lichtblick: Änis Ben-Hatira, der zumindest schon mal seine Bundesliga-Tauglichkeit unter Beweis gestellt hat.
Darmstadt 98
Verlierer: Darmstadt 98. Tja, der erneute Klassenverbleib wäre wohl echt eine der größten Sensationen. Auf Trainer Norbert Meier wartet eine Herkulesaufgabe. Zahlreiche Leistungsträger wie Torjäger Sandro Wagner verließen den Klub, der sich bei potentiellen Zugängen zudem eine Menge Absagen einholte. Einziger Lichtblick: Änis Ben-Hatira, der zumindest schon mal seine Bundesliga-Tauglichkeit unter Beweis gestellt hat.
© imago/Jan Huebner

                <strong>Leicester City</strong><br>
                Sieger: Leicester City. Der Sensationsmeister der vergangenen Saison konnte entgegen sämtlicher Vorhersagen bis auf N'Golo Kante alle Leistungsträger halten. Dazu hat sich der Klub auf einigen Positionen noch punktuell verstärkt, wie mit Islam Slimani und Ahmed Musa.
Leicester City
Sieger: Leicester City. Der Sensationsmeister der vergangenen Saison konnte entgegen sämtlicher Vorhersagen bis auf N'Golo Kante alle Leistungsträger halten. Dazu hat sich der Klub auf einigen Positionen noch punktuell verstärkt, wie mit Islam Slimani und Ahmed Musa.
© imago/BPI

                <strong>Ársene Wenger</strong><br>
                Verlierer: FC Arsenal. Auf der einen Seite gab es ein deftiges Transferminus von rund 100 Millionen Euro durch die Zugänge von Granit Xhaka, Shkodran Mustafi und Lucas Perez. Wenn man die Aktivitäten von Arsene Wenger mit den anderen Top-Teams vergleicht, haben sich die Gunners am wenigsten verstärkt.
Ársene Wenger
Verlierer: FC Arsenal. Auf der einen Seite gab es ein deftiges Transferminus von rund 100 Millionen Euro durch die Zugänge von Granit Xhaka, Shkodran Mustafi und Lucas Perez. Wenn man die Aktivitäten von Arsene Wenger mit den anderen Top-Teams vergleicht, haben sich die Gunners am wenigsten verstärkt.
© imago/Jan Huebner

                <strong>FC Valencia</strong><br>
                Sieger: FC Valencia. Zwar hat der Klub viele Spieler verloren, darunter auch Weltmeister Shkodran Mustafi, gleichzeitig konnte er aber auch über 100 Millionen Euro einnehmen. Im Verhältnis dazu stellten die Verantwortlichen für relativ wenig Geld einen passablen Kader zusammen. In Anbetracht der Schulden ein guter Sommer für den FC Valencia.
FC Valencia
Sieger: FC Valencia. Zwar hat der Klub viele Spieler verloren, darunter auch Weltmeister Shkodran Mustafi, gleichzeitig konnte er aber auch über 100 Millionen Euro einnehmen. Im Verhältnis dazu stellten die Verantwortlichen für relativ wenig Geld einen passablen Kader zusammen. In Anbetracht der Schulden ein guter Sommer für den FC Valencia.
© imago/Cordon Press/Miguelez Sports

                <strong>FC Sevilla</strong><br>
                Verlierer: FC Sevilla. Der Europa-League-Sieger steht am Scheideweg. Coke weg, Kevin Gameiro ebenso weg wie Grzegorz Krychowiak, dazu wurde Yevhen Konoplyanka verliehen. Der Klub hat echte Säulen verloren, dazu auch Erfolgstrainer Unai Emery. Insgesamt wurde auch ein Transferminus erzielt. Zugänge wie Hiroshi Kiyotake, Franco Vazquez oder Wissam Ben Yedder sind keine Kracher, dafür aber Spieler mit Potenzial. Das birgt aber auch gleichzeitig ein Risiko.
FC Sevilla
Verlierer: FC Sevilla. Der Europa-League-Sieger steht am Scheideweg. Coke weg, Kevin Gameiro ebenso weg wie Grzegorz Krychowiak, dazu wurde Yevhen Konoplyanka verliehen. Der Klub hat echte Säulen verloren, dazu auch Erfolgstrainer Unai Emery. Insgesamt wurde auch ein Transferminus erzielt. Zugänge wie Hiroshi Kiyotake, Franco Vazquez oder Wissam Ben Yedder sind keine Kracher, dafür aber Spieler mit Potenzial. Das birgt aber auch gleichzeitig ein Risiko.
© imago/AFLOSPORT

                <strong>Juventus Turin</strong><br>
                Sieger: Juventus Turin. Ja, der Rekordmeister hat wohl Gonzalo Higuain deutlich über Wert gekauft, dafür Paul Pogba, der neue Rekordtransfer, auch ebenso deutlich über Wert verkauft. Trotzdem wurde ein Plus erwirtschaftet. Dabei hat sich der Serienmeister unter dem Strich verstärkt und seine Dominanz in Italien wahrscheinlich gefestigt, durch Transfers wie Dani Alves (ablösefrei), Marko Pjaca, Mario Lemina, Miralem Pjanic oder Mehdi Benatia. "Verloren" hat der Klub nur Alvaro Morata – und sogar das war ein Plusgeschäft.
Juventus Turin
Sieger: Juventus Turin. Ja, der Rekordmeister hat wohl Gonzalo Higuain deutlich über Wert gekauft, dafür Paul Pogba, der neue Rekordtransfer, auch ebenso deutlich über Wert verkauft. Trotzdem wurde ein Plus erwirtschaftet. Dabei hat sich der Serienmeister unter dem Strich verstärkt und seine Dominanz in Italien wahrscheinlich gefestigt, durch Transfers wie Dani Alves (ablösefrei), Marko Pjaca, Mario Lemina, Miralem Pjanic oder Mehdi Benatia. "Verloren" hat der Klub nur Alvaro Morata – und sogar das war ein Plusgeschäft.
© imago/ZUMA Press

                <strong>Vincenzo Montella</strong><br>
                Verlierer: AC Mailand. Die chinesischen Investoren wollen zwar nach der Ära Silvio Berlusconi viel Geld investieren, geplant sind 350 Millionen in drei Jahren, 100 Millionen davon bis Ende 2016. Doch das hilft im Moment nicht weiter. Im Grunde wurde kaum etwas getan, wirklich namhafte Transfers nicht getätigt, um nach erfolgslosen Jahren mal wieder oben anzugreifen. Dazu sitzt mit Vincenzo Montella ein neuer Trainer auf der Bank. 
Vincenzo Montella
Verlierer: AC Mailand. Die chinesischen Investoren wollen zwar nach der Ära Silvio Berlusconi viel Geld investieren, geplant sind 350 Millionen in drei Jahren, 100 Millionen davon bis Ende 2016. Doch das hilft im Moment nicht weiter. Im Grunde wurde kaum etwas getan, wirklich namhafte Transfers nicht getätigt, um nach erfolgslosen Jahren mal wieder oben anzugreifen. Dazu sitzt mit Vincenzo Montella ein neuer Trainer auf der Bank. 
© imago/HochZwei/Syndication

                <strong>Lucien Favre</strong><br>
                Sieger: OGC Nizza. Der Klub hat den wohl besten Transfer auf der Bank getätigt. Nach seiner Flucht aus Mönchengladbach hat sich Lucien Favre Nizza als neue Herausforderung ausgesucht. Der Schweizer ist hinlänglich für seine Qualitäten bekannt, zudem hat sich der Verein für relativ kleines Geld gut verstärkt. Neben Dante zum Beispiel auch mit dem ablösefreien Mario Balotelli. Favre und Balotelli? Kann spannend werden. Und auch erfolgreich. Der Verkauf von Kapitän Nampalys Mendy sorgte für einen Überschuss.
Lucien Favre
Sieger: OGC Nizza. Der Klub hat den wohl besten Transfer auf der Bank getätigt. Nach seiner Flucht aus Mönchengladbach hat sich Lucien Favre Nizza als neue Herausforderung ausgesucht. Der Schweizer ist hinlänglich für seine Qualitäten bekannt, zudem hat sich der Verein für relativ kleines Geld gut verstärkt. Neben Dante zum Beispiel auch mit dem ablösefreien Mario Balotelli. Favre und Balotelli? Kann spannend werden. Und auch erfolgreich. Der Verkauf von Kapitän Nampalys Mendy sorgte für einen Überschuss.
© imago/PanoramiC

                <strong>Zlatan Ibrahimovic</strong><br>
                Verlierer: Paris St. Germain. Für die Hauptstadt-Verhältnisse gab es in diesem Sommer auffällig wenige Kracher, im Grunde "nur" Grzegorz Krychowiak und Jese, dafür aber keinen Julian Draxler. Dafür verließen David Luiz, Lucas Digne und Zlatan Ibrahimovic den Klub. Mit der "Legende" ging auch die unbändige Siegermentalität, das Besondere.
Zlatan Ibrahimovic
Verlierer: Paris St. Germain. Für die Hauptstadt-Verhältnisse gab es in diesem Sommer auffällig wenige Kracher, im Grunde "nur" Grzegorz Krychowiak und Jese, dafür aber keinen Julian Draxler. Dafür verließen David Luiz, Lucas Digne und Zlatan Ibrahimovic den Klub. Mit der "Legende" ging auch die unbändige Siegermentalität, das Besondere.
© imago/PanoramiC

                <strong>Paul Pogba</strong><br>
                Der ultrahocherhitzte Transfer-Sommer ist vorüber, neue Rekorde wurden aufgestellt. Zeit, eine Bilanz zu ziehen. ran.de hat genau das getan und zeigt jeweils einen Gewinner und einen Verlierer des Transfer-Sommers in den europäischen Top-Ligen Bundesliga, Premier League, Primera Division, Ligue 1 und Serie A. Als Kriterien haben wir überprüft, welche Top-Spieler gehalten werden konnten und welche guten Transfers verhältnismäßig getätigt wurden. Heißt: Welcher Kader hat sich am meisten verbessert. Oder eben verschlechtert.

                <strong>Serge Gnabry</strong><br>
                Sieger: Werder Bremen. Lange sah es bei Werder düster aus. Nach dem glücklichen Klassenverbleib verließen Jannik Vestergaard und Anthony Ujah den Klub. Doch Werder-Geschäftsführer Frank Baumann zauberte ein paar Asse aus dem Ärmel. Wie Max Kruse, oder auch Olympia-Held Serge Gnabry. Der Kader ist auch qualitativ breiter geworden.

                <strong>Darmstadt 98</strong><br>
                Verlierer: Darmstadt 98. Tja, der erneute Klassenverbleib wäre wohl echt eine der größten Sensationen. Auf Trainer Norbert Meier wartet eine Herkulesaufgabe. Zahlreiche Leistungsträger wie Torjäger Sandro Wagner verließen den Klub, der sich bei potentiellen Zugängen zudem eine Menge Absagen einholte. Einziger Lichtblick: Änis Ben-Hatira, der zumindest schon mal seine Bundesliga-Tauglichkeit unter Beweis gestellt hat.

                <strong>Leicester City</strong><br>
                Sieger: Leicester City. Der Sensationsmeister der vergangenen Saison konnte entgegen sämtlicher Vorhersagen bis auf N'Golo Kante alle Leistungsträger halten. Dazu hat sich der Klub auf einigen Positionen noch punktuell verstärkt, wie mit Islam Slimani und Ahmed Musa.

                <strong>Ársene Wenger</strong><br>
                Verlierer: FC Arsenal. Auf der einen Seite gab es ein deftiges Transferminus von rund 100 Millionen Euro durch die Zugänge von Granit Xhaka, Shkodran Mustafi und Lucas Perez. Wenn man die Aktivitäten von Arsene Wenger mit den anderen Top-Teams vergleicht, haben sich die Gunners am wenigsten verstärkt.

                <strong>FC Valencia</strong><br>
                Sieger: FC Valencia. Zwar hat der Klub viele Spieler verloren, darunter auch Weltmeister Shkodran Mustafi, gleichzeitig konnte er aber auch über 100 Millionen Euro einnehmen. Im Verhältnis dazu stellten die Verantwortlichen für relativ wenig Geld einen passablen Kader zusammen. In Anbetracht der Schulden ein guter Sommer für den FC Valencia.

                <strong>FC Sevilla</strong><br>
                Verlierer: FC Sevilla. Der Europa-League-Sieger steht am Scheideweg. Coke weg, Kevin Gameiro ebenso weg wie Grzegorz Krychowiak, dazu wurde Yevhen Konoplyanka verliehen. Der Klub hat echte Säulen verloren, dazu auch Erfolgstrainer Unai Emery. Insgesamt wurde auch ein Transferminus erzielt. Zugänge wie Hiroshi Kiyotake, Franco Vazquez oder Wissam Ben Yedder sind keine Kracher, dafür aber Spieler mit Potenzial. Das birgt aber auch gleichzeitig ein Risiko.

                <strong>Juventus Turin</strong><br>
                Sieger: Juventus Turin. Ja, der Rekordmeister hat wohl Gonzalo Higuain deutlich über Wert gekauft, dafür Paul Pogba, der neue Rekordtransfer, auch ebenso deutlich über Wert verkauft. Trotzdem wurde ein Plus erwirtschaftet. Dabei hat sich der Serienmeister unter dem Strich verstärkt und seine Dominanz in Italien wahrscheinlich gefestigt, durch Transfers wie Dani Alves (ablösefrei), Marko Pjaca, Mario Lemina, Miralem Pjanic oder Mehdi Benatia. "Verloren" hat der Klub nur Alvaro Morata – und sogar das war ein Plusgeschäft.

                <strong>Vincenzo Montella</strong><br>
                Verlierer: AC Mailand. Die chinesischen Investoren wollen zwar nach der Ära Silvio Berlusconi viel Geld investieren, geplant sind 350 Millionen in drei Jahren, 100 Millionen davon bis Ende 2016. Doch das hilft im Moment nicht weiter. Im Grunde wurde kaum etwas getan, wirklich namhafte Transfers nicht getätigt, um nach erfolgslosen Jahren mal wieder oben anzugreifen. Dazu sitzt mit Vincenzo Montella ein neuer Trainer auf der Bank. 

                <strong>Lucien Favre</strong><br>
                Sieger: OGC Nizza. Der Klub hat den wohl besten Transfer auf der Bank getätigt. Nach seiner Flucht aus Mönchengladbach hat sich Lucien Favre Nizza als neue Herausforderung ausgesucht. Der Schweizer ist hinlänglich für seine Qualitäten bekannt, zudem hat sich der Verein für relativ kleines Geld gut verstärkt. Neben Dante zum Beispiel auch mit dem ablösefreien Mario Balotelli. Favre und Balotelli? Kann spannend werden. Und auch erfolgreich. Der Verkauf von Kapitän Nampalys Mendy sorgte für einen Überschuss.

                <strong>Zlatan Ibrahimovic</strong><br>
                Verlierer: Paris St. Germain. Für die Hauptstadt-Verhältnisse gab es in diesem Sommer auffällig wenige Kracher, im Grunde "nur" Grzegorz Krychowiak und Jese, dafür aber keinen Julian Draxler. Dafür verließen David Luiz, Lucas Digne und Zlatan Ibrahimovic den Klub. Mit der "Legende" ging auch die unbändige Siegermentalität, das Besondere.

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