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Die ungewöhnlichen Maßnahmen der Fußball-Trainer: Guardiola, Mourinho, van Gaal


                <strong>Pep Guardiola</strong><br>
                Pep Guardiola ist bisweilen ein echter Kontrollfreak und macht auch vor dem Liebesleben seiner Spieler nicht halt. Samir Nasri verriet in einer französischen TV-Sendung, Guardiola erlaube seinen Spielern "Sex nur vor Mitternacht, selbst wenn du am nächsten Tag frei hast, so dass du immer einen erholsamen Schlaf hast. Pep sagte uns, dass er so auch das Beste aus Messi und Lewandowski herausgeholt hat und dass sie dadurch weniger anfällig für muskuläre Verletzungen waren." Ob Nasri wegen des Sex-Verbots den Verein verlassen hat? Vielleicht lag es auch an einer anderen Maßnahme des City-Trainers ...
Pep Guardiola
Pep Guardiola ist bisweilen ein echter Kontrollfreak und macht auch vor dem Liebesleben seiner Spieler nicht halt. Samir Nasri verriet in einer französischen TV-Sendung, Guardiola erlaube seinen Spielern "Sex nur vor Mitternacht, selbst wenn du am nächsten Tag frei hast, so dass du immer einen erholsamen Schlaf hast. Pep sagte uns, dass er so auch das Beste aus Messi und Lewandowski herausgeholt hat und dass sie dadurch weniger anfällig für muskuläre Verletzungen waren." Ob Nasri wegen des Sex-Verbots den Verein verlassen hat? Vielleicht lag es auch an einer anderen Maßnahme des City-Trainers ...
© imago/Sven Simon

                <strong>Pep Guardiola</strong><br>
                ... Pep stellte seinen Spielern bei City nämlich zudem das Internet auf dem Vereinsgelände ab. "Wir sind von der Außenwelt abgeschnitten. Wir haben nicht einmal 3G-Verbindung", berichtete Pablo Zabaleta beim argentinischen Sportsender "TyC Sports". Guardiola ist mit Aktionen, Mitteln und Winkelzügen der ungewöhnlichen Art aber nicht alleine. ran.de hat die ungewöhnlichsten Trainermaßnahmen zusammengestellt.
Pep Guardiola
... Pep stellte seinen Spielern bei City nämlich zudem das Internet auf dem Vereinsgelände ab. "Wir sind von der Außenwelt abgeschnitten. Wir haben nicht einmal 3G-Verbindung", berichtete Pablo Zabaleta beim argentinischen Sportsender "TyC Sports". Guardiola ist mit Aktionen, Mitteln und Winkelzügen der ungewöhnlichen Art aber nicht alleine. ran.de hat die ungewöhnlichsten Trainermaßnahmen zusammengestellt.
© imago/MIS

                <strong>Jose Mourinho</strong><br>
                Jose Mourinho: Kurz nach seinem Antritt als Trainer von Manchester United brach auf der ganzen Welt das Pokemon-Go-Fieber aus. Auch gestandene Fußball-Profis waren davor nicht geschützt. Mourinho stellte laut dem "Daily Star" daraufhin die Regel auf, dass die Pokemon-Jagd ab 48 Stunden vor einem Spiel eingestellt werden muss.
Jose Mourinho
Jose Mourinho: Kurz nach seinem Antritt als Trainer von Manchester United brach auf der ganzen Welt das Pokemon-Go-Fieber aus. Auch gestandene Fußball-Profis waren davor nicht geschützt. Mourinho stellte laut dem "Daily Star" daraufhin die Regel auf, dass die Pokemon-Jagd ab 48 Stunden vor einem Spiel eingestellt werden muss.
© imago/BPI

                <strong>Louis van Gaal</strong><br>
                Louis van Gaal: Dass manche Maßnahmen des Niederländers gewöhnungsbedürftig sind, ist bekannt. Eine ganz besondere Anekdote wusste Luca Toni zu erzählen. Demnach soll van Gaal als Trainer des FC Bayern vor versammelter Mannschaft die Hosen runtergelassen haben. "Der Trainer wollte uns klar machen, dass er jeden auswechseln kann, egal wie er heißt. Weil er Eier hat. Um das zu demonstrieren, ließ er die Hosen runter." Der Weltmeister von 2006 will aber nicht viel erkannt haben. "Ich saß nicht in der ersten Reihe." Zum Glück.
Louis van Gaal
Louis van Gaal: Dass manche Maßnahmen des Niederländers gewöhnungsbedürftig sind, ist bekannt. Eine ganz besondere Anekdote wusste Luca Toni zu erzählen. Demnach soll van Gaal als Trainer des FC Bayern vor versammelter Mannschaft die Hosen runtergelassen haben. "Der Trainer wollte uns klar machen, dass er jeden auswechseln kann, egal wie er heißt. Weil er Eier hat. Um das zu demonstrieren, ließ er die Hosen runter." Der Weltmeister von 2006 will aber nicht viel erkannt haben. "Ich saß nicht in der ersten Reihe." Zum Glück.
© imago sportfotodienst

                <strong>Jürgen Klopp</strong><br>
                Jürgen Klopp: Er brach in Liverpool mit einer Tradition. Klopp verbot seinen Spielern, vor jedem Spiel das legendäre "This is Anfield"-Schild zu berühren. "Ich habe meinen Spielern gesagt, das 'This is Anfield'-Schild nicht anzufassen, bevor sie einen Titel gewonnen haben", sagte Klopp im Rahmen einer Pressekonferenz: "Es ist ein Zeichen des Respekts." Nun, im Endspiel der Europa League verloren die Reds gegen den FC Sevilla, sie müssen sich also noch ein wenig gedulden.
Jürgen Klopp
Jürgen Klopp: Er brach in Liverpool mit einer Tradition. Klopp verbot seinen Spielern, vor jedem Spiel das legendäre "This is Anfield"-Schild zu berühren. "Ich habe meinen Spielern gesagt, das 'This is Anfield'-Schild nicht anzufassen, bevor sie einen Titel gewonnen haben", sagte Klopp im Rahmen einer Pressekonferenz: "Es ist ein Zeichen des Respekts." Nun, im Endspiel der Europa League verloren die Reds gegen den FC Sevilla, sie müssen sich also noch ein wenig gedulden.
© imago/Action Plus

                <strong>Thomas Schaaf</strong><br>
                Thomas Schaaf: Während seiner Werder-Zeit wehrte sich das Trainer-Urgestein gegen Körperbemalungen. Aus durchaus nachvollziehbaren Gründen allerdings. "Tätowierungen sind bei uns während der Saison verboten, weil sie ein Risikofaktor sind. Es können Infektionen auftreten und Spieler ausfallen."
Thomas Schaaf
Thomas Schaaf: Während seiner Werder-Zeit wehrte sich das Trainer-Urgestein gegen Körperbemalungen. Aus durchaus nachvollziehbaren Gründen allerdings. "Tätowierungen sind bei uns während der Saison verboten, weil sie ein Risikofaktor sind. Es können Infektionen auftreten und Spieler ausfallen."
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                <strong>Christoph Daum</strong><br>
                Christoph Daum: Der Meister der Motivation. Er ließ die Leverkusener Profis über glühende Kohlen oder auch über Glasscherben laufen. Barfuß versteht sich. Damit wollte er verdeutlichen, dass "gedankliche Kräfte" auch im Profi-Fußball eine entscheidende Rolle spielen. Die Spieler blieben unverletzt, vor allem die, die gar nicht erst mitmachen wollten. Oliver Neuville erinnert sich: "Ich habe das nicht richtig verstanden. Außerdem war mir das Risiko einfach zu hoch." Zu seiner Kölner Zeit nagelte er schon mal vor einem Spiel 35.000 D-Mark an die Wand, damit die Spieler mal wüssten "worum es geht". Köln gewann, aber die Meisterprämie musste nie gezahlt werden.
Christoph Daum
Christoph Daum: Der Meister der Motivation. Er ließ die Leverkusener Profis über glühende Kohlen oder auch über Glasscherben laufen. Barfuß versteht sich. Damit wollte er verdeutlichen, dass "gedankliche Kräfte" auch im Profi-Fußball eine entscheidende Rolle spielen. Die Spieler blieben unverletzt, vor allem die, die gar nicht erst mitmachen wollten. Oliver Neuville erinnert sich: "Ich habe das nicht richtig verstanden. Außerdem war mir das Risiko einfach zu hoch." Zu seiner Kölner Zeit nagelte er schon mal vor einem Spiel 35.000 D-Mark an die Wand, damit die Spieler mal wüssten "worum es geht". Köln gewann, aber die Meisterprämie musste nie gezahlt werden.
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                <strong>Sir Alex Ferguson</strong><br>
                Sir Alex Ferguson: Bei seinen Maßnahmen geht den Fußball-Romantikern das Herz auf. Nachdem Manchester United 2012 einen Werbedeal mit Chevrolet abgeschlossen hatte und die Firma den Spielern eine Auswahl an Luxus-Autos anbot, verbot er den Kickern unter 23 laut der "Daily Mail", den Klassiker Corvette zu ordern. Davor hatte er dem Nachwuchs bereits verboten, in bunten Schuhen zu spielen. Fergusons bevorzugte Farbe bei den Talenten: ein klassisches Schwarz.
Sir Alex Ferguson
Sir Alex Ferguson: Bei seinen Maßnahmen geht den Fußball-Romantikern das Herz auf. Nachdem Manchester United 2012 einen Werbedeal mit Chevrolet abgeschlossen hatte und die Firma den Spielern eine Auswahl an Luxus-Autos anbot, verbot er den Kickern unter 23 laut der "Daily Mail", den Klassiker Corvette zu ordern. Davor hatte er dem Nachwuchs bereits verboten, in bunten Schuhen zu spielen. Fergusons bevorzugte Farbe bei den Talenten: ein klassisches Schwarz.
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                <strong>Joachim Löw</strong><br>
                Joachim Löw: Den Satz kennt wohl inzwischen jedes Kind: "Zeig der Welt, dass du besser bist als Messi." Der Bundestrainer gab ihn Mario Götze bei dessen Einwechslung im WM-Finale 2014 gegen Argentinien mit auf den Weg. Er wirkte, Götze schoss den Siegtreffer. "Als ich neben Mario stand, dachte ich mir, komm, Mario, für mich bist du in diesem Moment wertvoller als Messi. Du entscheidest jetzt das Spiel, du machst die entscheidenden Sachen heute. Das kam aus dem Bauch heraus", erzählte Löw später der "Welt".
Joachim Löw
Joachim Löw: Den Satz kennt wohl inzwischen jedes Kind: "Zeig der Welt, dass du besser bist als Messi." Der Bundestrainer gab ihn Mario Götze bei dessen Einwechslung im WM-Finale 2014 gegen Argentinien mit auf den Weg. Er wirkte, Götze schoss den Siegtreffer. "Als ich neben Mario stand, dachte ich mir, komm, Mario, für mich bist du in diesem Moment wertvoller als Messi. Du entscheidest jetzt das Spiel, du machst die entscheidenden Sachen heute. Das kam aus dem Bauch heraus", erzählte Löw später der "Welt".
© imago/Chai v.d. Laage

                <strong>Paolo Di Canio</strong><br>
                Paolo di Canio: Der "Gott"  der Verbote. Beim FC Sunderland führt er 2013 einen ganzen Verbotskatalog ein. Klar: kein Handy, kein Ketchup, dazu kein Kaffee und Eis in der Cola - alles noch nachvollziehbar. Aber die Spieler durften auch unter der Dusche nicht singen, berichtete der Telegraph. Das könne die Konzentration stören, glaubte di Canio. Zum Glück galt das Verbot nur auf dem Trainingsgelände.
Paolo Di Canio
Paolo di Canio: Der "Gott"  der Verbote. Beim FC Sunderland führt er 2013 einen ganzen Verbotskatalog ein. Klar: kein Handy, kein Ketchup, dazu kein Kaffee und Eis in der Cola - alles noch nachvollziehbar. Aber die Spieler durften auch unter der Dusche nicht singen, berichtete der Telegraph. Das könne die Konzentration stören, glaubte di Canio. Zum Glück galt das Verbot nur auf dem Trainingsgelände.
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                <strong>Sepp Herberger</strong><br>
                Sepp Herberger: Die Trainerlegende ließ die Mannschaft bei der WM 1954 immer gemeinsam singen. Heute nennt man so etwas neudeutsch Teambuilding-Maßnahme. Sein größter Coup: Im Vorrundenspiel gegen Ungarn ließ er eine B-Elf ran, verlor 3:8. Herberger geriet in der Presse gehörig unter Druck, doch die Maßnahme ging auf: Für das Entscheidungsspiel gegen die Türkei schonte er erfolgreich die Kräfte seiner Stammelf. Und die Ungarn wähnten sich als Weltmeister, verloren das Finale gegen Deutschland jedoch 2:3, als Rahn aus dem Hintergrund schoss.
Sepp Herberger
Sepp Herberger: Die Trainerlegende ließ die Mannschaft bei der WM 1954 immer gemeinsam singen. Heute nennt man so etwas neudeutsch Teambuilding-Maßnahme. Sein größter Coup: Im Vorrundenspiel gegen Ungarn ließ er eine B-Elf ran, verlor 3:8. Herberger geriet in der Presse gehörig unter Druck, doch die Maßnahme ging auf: Für das Entscheidungsspiel gegen die Türkei schonte er erfolgreich die Kräfte seiner Stammelf. Und die Ungarn wähnten sich als Weltmeister, verloren das Finale gegen Deutschland jedoch 2:3, als Rahn aus dem Hintergrund schoss.
© imago/RDB

                <strong>Pep Guardiola</strong><br>
                Pep Guardiola ist bisweilen ein echter Kontrollfreak und macht auch vor dem Liebesleben seiner Spieler nicht halt. Samir Nasri verriet in einer französischen TV-Sendung, Guardiola erlaube seinen Spielern "Sex nur vor Mitternacht, selbst wenn du am nächsten Tag frei hast, so dass du immer einen erholsamen Schlaf hast. Pep sagte uns, dass er so auch das Beste aus Messi und Lewandowski herausgeholt hat und dass sie dadurch weniger anfällig für muskuläre Verletzungen waren." Ob Nasri wegen des Sex-Verbots den Verein verlassen hat? Vielleicht lag es auch an einer anderen Maßnahme des City-Trainers ...

                <strong>Pep Guardiola</strong><br>
                ... Pep stellte seinen Spielern bei City nämlich zudem das Internet auf dem Vereinsgelände ab. "Wir sind von der Außenwelt abgeschnitten. Wir haben nicht einmal 3G-Verbindung", berichtete Pablo Zabaleta beim argentinischen Sportsender "TyC Sports". Guardiola ist mit Aktionen, Mitteln und Winkelzügen der ungewöhnlichen Art aber nicht alleine. ran.de hat die ungewöhnlichsten Trainermaßnahmen zusammengestellt.

                <strong>Jose Mourinho</strong><br>
                Jose Mourinho: Kurz nach seinem Antritt als Trainer von Manchester United brach auf der ganzen Welt das Pokemon-Go-Fieber aus. Auch gestandene Fußball-Profis waren davor nicht geschützt. Mourinho stellte laut dem "Daily Star" daraufhin die Regel auf, dass die Pokemon-Jagd ab 48 Stunden vor einem Spiel eingestellt werden muss.

                <strong>Louis van Gaal</strong><br>
                Louis van Gaal: Dass manche Maßnahmen des Niederländers gewöhnungsbedürftig sind, ist bekannt. Eine ganz besondere Anekdote wusste Luca Toni zu erzählen. Demnach soll van Gaal als Trainer des FC Bayern vor versammelter Mannschaft die Hosen runtergelassen haben. "Der Trainer wollte uns klar machen, dass er jeden auswechseln kann, egal wie er heißt. Weil er Eier hat. Um das zu demonstrieren, ließ er die Hosen runter." Der Weltmeister von 2006 will aber nicht viel erkannt haben. "Ich saß nicht in der ersten Reihe." Zum Glück.

                <strong>Jürgen Klopp</strong><br>
                Jürgen Klopp: Er brach in Liverpool mit einer Tradition. Klopp verbot seinen Spielern, vor jedem Spiel das legendäre "This is Anfield"-Schild zu berühren. "Ich habe meinen Spielern gesagt, das 'This is Anfield'-Schild nicht anzufassen, bevor sie einen Titel gewonnen haben", sagte Klopp im Rahmen einer Pressekonferenz: "Es ist ein Zeichen des Respekts." Nun, im Endspiel der Europa League verloren die Reds gegen den FC Sevilla, sie müssen sich also noch ein wenig gedulden.

                <strong>Thomas Schaaf</strong><br>
                Thomas Schaaf: Während seiner Werder-Zeit wehrte sich das Trainer-Urgestein gegen Körperbemalungen. Aus durchaus nachvollziehbaren Gründen allerdings. "Tätowierungen sind bei uns während der Saison verboten, weil sie ein Risikofaktor sind. Es können Infektionen auftreten und Spieler ausfallen."

                <strong>Christoph Daum</strong><br>
                Christoph Daum: Der Meister der Motivation. Er ließ die Leverkusener Profis über glühende Kohlen oder auch über Glasscherben laufen. Barfuß versteht sich. Damit wollte er verdeutlichen, dass "gedankliche Kräfte" auch im Profi-Fußball eine entscheidende Rolle spielen. Die Spieler blieben unverletzt, vor allem die, die gar nicht erst mitmachen wollten. Oliver Neuville erinnert sich: "Ich habe das nicht richtig verstanden. Außerdem war mir das Risiko einfach zu hoch." Zu seiner Kölner Zeit nagelte er schon mal vor einem Spiel 35.000 D-Mark an die Wand, damit die Spieler mal wüssten "worum es geht". Köln gewann, aber die Meisterprämie musste nie gezahlt werden.

                <strong>Sir Alex Ferguson</strong><br>
                Sir Alex Ferguson: Bei seinen Maßnahmen geht den Fußball-Romantikern das Herz auf. Nachdem Manchester United 2012 einen Werbedeal mit Chevrolet abgeschlossen hatte und die Firma den Spielern eine Auswahl an Luxus-Autos anbot, verbot er den Kickern unter 23 laut der "Daily Mail", den Klassiker Corvette zu ordern. Davor hatte er dem Nachwuchs bereits verboten, in bunten Schuhen zu spielen. Fergusons bevorzugte Farbe bei den Talenten: ein klassisches Schwarz.

                <strong>Joachim Löw</strong><br>
                Joachim Löw: Den Satz kennt wohl inzwischen jedes Kind: "Zeig der Welt, dass du besser bist als Messi." Der Bundestrainer gab ihn Mario Götze bei dessen Einwechslung im WM-Finale 2014 gegen Argentinien mit auf den Weg. Er wirkte, Götze schoss den Siegtreffer. "Als ich neben Mario stand, dachte ich mir, komm, Mario, für mich bist du in diesem Moment wertvoller als Messi. Du entscheidest jetzt das Spiel, du machst die entscheidenden Sachen heute. Das kam aus dem Bauch heraus", erzählte Löw später der "Welt".

                <strong>Paolo Di Canio</strong><br>
                Paolo di Canio: Der "Gott"  der Verbote. Beim FC Sunderland führt er 2013 einen ganzen Verbotskatalog ein. Klar: kein Handy, kein Ketchup, dazu kein Kaffee und Eis in der Cola - alles noch nachvollziehbar. Aber die Spieler durften auch unter der Dusche nicht singen, berichtete der Telegraph. Das könne die Konzentration stören, glaubte di Canio. Zum Glück galt das Verbot nur auf dem Trainingsgelände.

                <strong>Sepp Herberger</strong><br>
                Sepp Herberger: Die Trainerlegende ließ die Mannschaft bei der WM 1954 immer gemeinsam singen. Heute nennt man so etwas neudeutsch Teambuilding-Maßnahme. Sein größter Coup: Im Vorrundenspiel gegen Ungarn ließ er eine B-Elf ran, verlor 3:8. Herberger geriet in der Presse gehörig unter Druck, doch die Maßnahme ging auf: Für das Entscheidungsspiel gegen die Türkei schonte er erfolgreich die Kräfte seiner Stammelf. Und die Ungarn wähnten sich als Weltmeister, verloren das Finale gegen Deutschland jedoch 2:3, als Rahn aus dem Hintergrund schoss.

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